Kcohtopf Restaurierung

Hallo zusammen,
mir ist einer der „guten alten gußeisernen“ Bräter in die Hände gefallen. Für Nichtköche, ds sind die übergrößen Töpfe zur Realisierungen eines leckeren Bratens. Nur ist er durch längeren Einsatz als Blumentopf etwas raponiert und verrostet. Durch sandstahlen sollte wieder auf Vordermann zu bringen sein.
Meine Frage: Die Töpfe sind von Hause aus mit einer schwärzlichen Oberfläche versehen. Es ist mit Sicherheit kein Emaille, ich vermute es ist nur die Gußhaut oder werden diese Pötte noch speziell behandelt?. Wie sollte ich den Topf nach den sandstrahlen behandeln? Genügt einölen?
Voller Neugier auf eure Antworten lauernd mit
vielen Grüßen vom Harald aus Wiesbaden.

Moien

Durch sandstahlen sollte wieder auf Vordermann zu bringen
sein.

Da fehlt das Wort „vorsichtig“.

Meine Frage: Die Töpfe sind von Hause aus mit einer
schwärzlichen Oberfläche versehen.

Es ist mit Sicherheit kein
Emaille, ich vermute es ist nur die Gußhaut oder werden diese
Pötte noch speziell behandelt?.

Nee. Die werden in der Farbik auch gesandstrahlt um Überreste der Gussform losszuwerden. Allerdings gibt’s danach eine thermische Behandelung bei der eine Art fett eingebrand wird.

Wie sollte ich den Topf nach
den sandstrahlen behandeln? Genügt einölen?

Einölen und die ersten 2-3 Bräten wegschmeissen. Dazwischen nur mit Zeitungspapier durchwischen. Danach hat sich die nötige Fettschicht wieder aufgebaut und man kann damit nach alter Art kochen.

cu

Wie sollte ich den Topf nach
den sandstrahlen behandeln? Genügt einölen?

Einölen und die ersten 2-3 Bräten wegschmeissen. Dazwischen
nur mit Zeitungspapier durchwischen. Danach hat sich die
nötige Fettschicht wieder aufgebaut und man kann damit nach
alter Art kochen.

cu

Hmm nur einölen und Erhitzen (mehrmals) sollte auch gehen oder???

Elmar

Hallo,

Hmm nur einölen und Erhitzen (mehrmals) sollte auch gehen
oder???

Teilweise findet man auch Anleitungen einige Kartoffelscheiben zu braten. Ich habe allerdings keinen Unterschied feststellen können. Ob einfach nur pur Öl oder mit Kartoffeln, die Dinger werden mit jeder Benutzung besser, wenn man sie nach Gebrauch nur mit Küchenpapier ausreibt oder maximal Wasser und Bürste einsetzt (nie Spüli oder gar Geschirrspüler!!!).

Gruß vom Wiz

Hallo Harald.
Das ist im Prinzip alles richtig was in den anderen Beiträgen steht, bis auf den Rat von pumkin, die ersten 2-3 Braten wegzuwerfen!
Aber lass um Gottes Willen das Sandstrahlen sein. Damit versaust Du mehr als Du gut machst. Rost ist nicht giftig, nur unästhetisch. Wenn er Dich stört, nimm eine handvol scharfen Maurersand mit etwas Wasser zu einem Brei angerührt und bürste damit das Innere mit einer Wurzelbürste gründlich aus. Gründlich ausspülen, fertig. Dann kaufst Du beim Metzger, je nach Größe des Topfs 1 - 2 Kg Flomen, grob durch den Wolf gedreht und läßt diesen mit ein paar Zwiebeln bei mäßiger Hitze schön langsam aus. Das sollte mindestens 2 bis 3 Stunden dauern. Dann läßt Du das gewonnene Schwineschmalz im Topf erkalten und füllst es dann, einschließlich Grieben, kalt in einen Steintopf um. Wenn Du es nicht selber magst, findest Du garantiert Abnehmer.
Anschließend den Topf leicht anwärmen und nur mit Papier auswischen. Der rostet nicht mehr und ist für die Behandlung dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Berresheim

Kochtopfrestaurierung
Archivtauglich gemacht

Archivtauglich gemacht

Hmm mit der guten Überschrift Kcohtopf Restaurierung ???

Gruß Elmar (der nie und nimmer nach Kcohtopf suchen würde…)

Archivtauglich gemacht

Hmm mit der guten Überschrift Kcohtopf Restaurierung ???
Gruß Elmar (der nie und nimmer nach Kcohtopf suchen würde…)

Hallo Elmar,
dann schau doch einmal, unter welcher Überschrift du gepostet hast.
Grüße
Ulf

Das habe ich schon gesehen drum war auch meine Verwunderung sehr groß…
Elmar