Hallo,
mal eine kurze Frage:
Was Linux ist ist mir ja noch klar und dass dieses von Suse ist auch, aber…
Was genau ist/ macht KDE, bzw. Lindows?
Danke!
wewewe
Hallo,
mal eine kurze Frage:
Was Linux ist ist mir ja noch klar und dass dieses von Suse ist auch, aber…
Was genau ist/ macht KDE, bzw. Lindows?
Danke!
wewewe
Hallo,
mal eine kurze Frage:
Was Linux ist ist mir ja noch klar und dass dieses von Suse
ist auch, aber…
ROTFL nö von Suse ist Linux zum Glück nicht. Suse ist nur eine Distribution http://www.linuxwiki.de/LinuxDistributionhttp://www.linux.de/linux/
Was genau ist/ macht KDE, bzw. Lindows?
KDE ist eine Bedienoberfläche http://www.kde.org/whatiskde/ ähnlich wie Gnome http://www.gnome.de , Gnomeprogramme laufen auch in KDE und umgedreht. Es gibt auch noch andere Fenstermanager, genauer wird das hier erklärt http://www.linuxwiki.org/LinuxDesktop . Lindows ist eine Distribution http://www.lindows.org/ in die IMHO Wine eingebaut ist, damit kann man Windows Programme ausführen.
Gruss Jan
Hallo,
mal eine kurze Frage:
Was Linux ist ist mir ja noch klar und dass dieses von Suse
ist auch, aber…
Genau gesagt SuSE ist ein Linux von vielen !!!
Was genau ist/ macht KDE, bzw. Lindows?
KDE ist eine grafische Oberfläche die Windows sehr nahe kommt. Also Gut
geeignet für Umsteiger. Der Grosse Vorteil bei KDE ist, das es nicht wie
Windows NT das System ist, sondern auf das System aufsetzt und dadurch auf
jedes Linux portierbar ist.Prinzipiell brauchts Du auf Linux keine grafische
Oberfläche, da wirklich alles über die „Shell“ (wie MS-Dos Eingabeaufforderung
nur besser) zu machen geht. Aber eine grafische Oberfläche erleichtert
natürlich vieles.
Zu Lindows kann ich Dir leider nichts sagen.
Gruß
Martin
Danke!
wewewe
Mal sehn ob ich dafür schon genug gelernt habe
Linux mit SuSE gleichzusetzen ist nicht wirklich richtig.
Vielmehr ist alles was Linux ist auch gleichzeitig Unix.
Ich würde mal soweit gehen und Unix das MS-DOS des Linux zu bezeichnen *duck*
jedenfalls setzt darauf alles auf. Es gibt verschiedene Compiler, zu denen sich auch Linux zählt. Zum Beispiel Version 5 (V)…
Linux ist das „Produkt“, das auf Linus Thorvalds zurückzuführen ist. Einer der grossen entwickler auf der GNU-Ebene.
GNU ist was ich so mitbekommen habe der inbegriff für Open-Source Projekte…
Nun gibt es von Linux mehrer Distributionen, bei denen eben alles ein wenig anders ist. Zum einen gibt es eben SuSE Linux, zum anderen aber auch Redhat oder Debian… Die würde ich jetzt mal mit verschiedenen Windows 3.1-95 vergleichen *g*
Bei früheren Linux-Versionen war es wohl so, dass es nur eine Shell gab, die wiederum mit MS-DOS zu vergleichen ist… Ohne Grafik und viel Spielereien. KDE ist die Engine, die nun dem Linux (SuSE) Farbe verleiht, sprich es zu einer Art Windows macht, die wohl auch immer mehr User für Linux begeistert (auch wenn sie das System wiederum ausbremst)…
Der Gipfel ist nun Lindows… Einem Unix, das sich wohl sehr nach Windows-Verhaltensregeln verhalten soll um damit noch mehr Leute für Linux zu begeistern…
Dabei hat hier im Forum mal jemand gesagt dass Lindows die Nachteile von Linux mit den Nachteilen von Windows vereinen würde - ich denke mal dem ist nicht viel hinzuzufügen *g*.
Jedenfalls beobachte ich von meiner Sicht aus einen Trend, der dem von Microsoft folgt. Hinsichtlich immer besserer Hardware ist dieser Schritt auch nachzuvollziehen, aus der Sicht, dass Linux aber bei vielen Fans auf ausgedienten Windows Rechnern läuft zweifle ich aber ob das so von Vorteil ist
Ich hoffe mal, dass ich jetzt nicht zu viel Blödsinn erzählt habe, aber das ist so das was ich nach den ersten Stehversuchen verstanden habe ^^
Über Korrekturen freue ich mich natürlich
Nein, hast Du nicht - Die Schöpfungsgeschichte
Hi,
once upon a time, there was UNIX , and UNIX was commercial.
Eine Weile später kam Richard Stallman mit der Idee, man könne das ganze doch auf einer freien Basis neu bauen, so daß jeder mitmachen darf und keiner für das Resultat bezahlen muß. Der hat dann auch ein paar der UNIX-Systemprogramme nachgebaut, und andere haben fleissig mitgemacht. Das war dann GNU.
Unix war aber immer noch kommerziell.
Noch etwas später kam ein Student namens Linus Torvalds, der sich überlegte, es müsse auch einen freien Kernel geben. Den hat er dann auch programmiert und ihn " linux" genannt (" LI nus’ U ni X ).
Mehr erstmal nicht. Dann kamen andere, wie Herr RedHat oder Herr SuSE, Familie Debian war auch mit am Start, und haben sich gedacht „Tolle Sache, aber nur ein Kernel ist etwas schmal, da packen wir doch noch ein paar Programme dazu, um das ganze nutzbar zu machen.“ Leider hatte jeder von denen andere Vorstellungen davon, welche Programme das sein sollten, und so wurden die verschiedenen Distributionen geboren. Eine der jüngeren heisst „Lindows“.
Nur ne Kommandozeile is aber doof (fanden einige), man wollte gern so Fenster und sowas haben, und Grafikfähigkeit, mit Mausunterstützung und allem Schnick und Schnack. Deshalb haben andere Leute dann X geschaffen. X macht nichts anderes, als Grafikfähigkeit und Fenster zur Verfügung zu stellen, inkl. Mausunterstützung.
Wieder andere haben sich gedacht „Okay, X ist toll, aber sieht so fad aus, und so richtig viel kann ich damit nun noch nicht anstellen.“ Deshalb schufen sie sogenannte " Window Manager", die dafür zuständig sind, den Fenstern ein hübsches Aussehen zu geben, die Anordnung zu verwalten uvm. Beispiele sind windowmaker, metacity, fluxbox.
Damit waren schon sher viele Leute glücklich, sie hatten alles, was sie brauchen. Einigen war aber sogar das nicht genug, sie wollten noch mehr Komfort, wie einen Dateimanager mit Vorschauoption und noch ein paar mehr Hilfsprogramme für ihren Windowmanager. Deshalb bastelten sie sich sogenannte „Arbeitsumgebungen“ oder " Desktop Environments" zusammen, die all dies beinhalteten. Denen gaben sie dann so komische Namen wie KDE, Gnome oder XFce, die Firma Sun hat ihrem Solaris eine dazu gepackt, die CDE heissen sollte.
Die o.g. Distributionen haben diese Entwicklung natürlich mitbekommen, und so packt jede ihr eigenes Päckchen: SuSE findet KDE ganz toll, Red Hat kann Gnome besser leiden. Trotzdem kann man sich immer noch sein Päckchen selbst umpacken und so zusammenbasteln, wie man will.
In jüngster Zeit kam eine Firma namens SCO auf die absurde Idee, Linus und seine Kumpels hätten Teile von ihrem Unix geklaut und prozessiert deshalb „gegen Linux“.
Tja, und während dieser ganzen Hin und Hers und Kuddelmuddels sitzen irgendwo eine Reihe von etwas älteren, sehr entspannten Herren aus dem Clan der BSD und schaut sich das amüsiert an, während sie ein echtes Betriebssystem großziehen Die sind nämlich schon lang genug dabei und haben rechtzeitig eine verschenkte Version von Unix abgegriffen und basteln an der weiter.
Grüße,
Malte.
(Ohne Gewähr, Fehler gerne melden)
[Zeug]
Ich hoffe mal, dass ich jetzt nicht zu viel Blödsinn erzählt
habe, aber das ist so das was ich nach den ersten
Stehversuchen verstanden habe ^^
ROTFL, goil, das OP war ja schon Klasse, aber das steigert’s ja noch fast. Danke, you made my day.
Über Korrekturen freue ich mich natürlich
Nein, ich kann jetzt nicht, ich muss mich erstmal wieder beruhigen. Torvalds, GNU, nein, herrlich…
Amuesiert,
Gruss vom Frank.
Hi,
KDE ist eine Bedienoberfläche http://www.kde.org/whatiskde/
ähnlich wie Gnome http://www.gnome.de , Gnomeprogramme laufen
auch in KDE und umgedreht. Es gibt auch noch andere
Fenstermanager,
Gnome und KDE sind KEINE Fenstermanager.
Gruß,
Malte.
;-p
zum laufen lernen gehört auch das hinfallen
und ohne es zu probieren lernt man es nicht…
malte hat mich ja dahingehend gut korrigiert (hoffe ich mal) aber so ganz fernab war das find ich auch nicht, aber naja - das ist wohl genauso interprätationssache wie html und die jeweiligen browser"übersetzungen" dazu
Was Linux ist ist mir ja noch klar und dass dieses von Suse
ist auch, aber…
Da dieses Linux nicht von SuSE ist, scheint dir doch nicht klar zu sein, was es ist. Dem kann abgeholfen werden.
Linux ist ein sogenannter Kernel. Ein Kernel auf der einen Seite dazu da, die vorhandene Hardware zu unterstützen, soll heißen, er steuert beispielsweise das Lesen und Schreiben auf Festplatten oder Disketten, er sorgt für eine Bildschirmausgabe, sieht zu, dass die Tastatur funktioniert, etc.
Alles auf tiefster Ebene. Bei der Tastatur geht es dem Kernel nur darum, dass sie da ist, nicht aber welche Tastaturbelegung (englisch oder deutsch oder business-kantonesisch) sie hat. Bei der Netzwerkkarte geht es dem Kernel darum, dass eine da ist, aber nicht welches Protokoll sie benutzt. Der Kernel beinhaltet die Treiber auf dieser tiefsten Ebene. Manche sind schon eingebaut, andere werden nachgeladen.
Weiterhin stellt der Kernel das Multitasking zur Verfügung, weiß alles über die Art und Weise, wie mit mehreren Usern umzugehen ist, steuert die Rechteverwaltung, und sorgt dafür, dass gestartete Programme sich nicht gegenseitig ins Gehege kommen.
Eines dieser Programme, die der Kernel startet, ist die Shell (naja, nicht ganz, aber der Einfachheit halber behaupte ich das jetzt mal). Eine Shell ist nicht wirklich wichtig. Man braucht sie nur dann, wenn man mit dem Computer irgendetwas machen will. Will man überhaupt nichts mit dem Computer machen und ihn nur ab und zu mal an und wieder aus machen, so kann man getrost auf die Shell verzichten.
Die Shell wird also benötigt, um irgendetwas mit dem Rechner anzufangen, beispielsweise Programme starten. Im Großen und Ganzen ist das auch die einzige Aufgabe der Shell. Da man eigentlich genau das ständig tun will, ist die Shell unabdingbar.
Eine Shell muss nicht unbedingt etwas zum Tippen sein. Man kann sich auch vorstellen, dass eine grafische Benutzeroberfläche eine Shell ist. Beispielsweise hieß die Shell unter Windows 3.1 „progman.exe“ (ja, bei Windows gibt es auch so was wie eine Shell).
Die Programme, die man startet, sind für die unterschiedlichsten Dinge gemacht. Das Program ls beispielsweise listet Dateien auf und mit dem Programm ssh kann man eine Verbindung zu einem entfernten Computer machen. Das wird alles nicht mit Linux gemacht, capiche? Aber Linux sorgt im Untergrund dafür, dass diese Programme auch richtig funktionieren. Das Programm ls weiß nix über Festplatten und Dateisysteme (aber Linux weiß das) und das Programm ssh weiß nichts über die benötigte Netzwerkarte (aber Linux weiß das).
Mit Linux allein kann man also wenig anfangen, und deshalb braucht man weitere Programme. Glücklicherweise steuert das GNU-Projekt derartige Programme bei. Deshalb spricht man auch richtigerweise vom Linux/GNU-System.
Ich hoffe, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt, und vor allem hoffe ich, dass mir Kernel-Experten hier nicht zu arg die Hosen langziehen - einiges ist nämlich nicht ganz richtig beschrieben (aber IMHO ausreichend).
Stefan
Mea Culpa
Hi,
KDE ist eine Bedienoberfläche http://www.kde.org/whatiskde/
ähnlich wie Gnome http://www.gnome.de , Gnomeprogramme laufen
auch in KDE und umgedreht. Es gibt auch noch andere
Fenstermanager,Gnome und KDE sind KEINE Fenstermanager.
Hast ja recht, mein Fehler.
Dumme Frage, ab wann kann ich eigentlich davon reden Gnome zu
benutzen? Ich hab Fluxbox als Fenstermanager und nutze zu >70% GTK
Programme. Ist ja praktisch schon Gnome nur die Startleiste fehlt,
oder hab ich da noch was vergessen?
Gruss Jan
Hi,
Gnome und KDE sind KEINE Fenstermanager.
Hast ja recht, mein Fehler.
Dumme Frage, ab wann kann ich eigentlich davon reden Gnome zu
benutzen? Ich hab Fluxbox als Fenstermanager und nutze zu
>70% GTK Programme. Ist ja praktisch schon Gnome nur die Startleiste
fehlt, oder hab ich da noch was vergessen?
Naja… unter FreeBSD ist das recht einfach: pkg_add -r gnome2 && gdm &
Dann nutzt Du gnome auf jeden Fall Gnome hat btw. standardmäßig metacity als Fenstermanager.
Der gnome-2.4-Port hat die folgenden Pakete als Dependencies, das liefert vielleicht einen groben Hinweis darauf, was alles zu gnome gehört (Jetzt mit 2.6 ist das geringfügig anders):
Hermes-1.3.3
ORBit2-2.8.2
XFree86-fontEncodings-4.3.0
XFree86-fontScalable-4.3.0
XFree86-libraries-4.3.0\_6
Xft-2.1.2
acme-2.4.2
aspell-0.50.4.1
at-spi-1.3.8
atk-1.4.1\_1
bitstream-vera-1.10
bugbuddy2-2.4.1.1
cdrtools-2.0.3
docbook-sk-4.1.2\_1
docbook-xml-4.2\_1
docbook-xsl-1.62.4
eel2-2.4.1
eog2-2.4.1
epiphany-1.0.6
esound-0.2.32\_1
expat-1.95.6\_1
fileroller-2.4.2\_1,1
fontconfig-2.2.90\_3
freetype2-2.1.5\_1
gail-1.4.1
gcalctool-4.3.16
gconf-editor-2.4.0,1
gconf2-2.4.0.1
gdm2-2.4.4.5
gedit2-2.4.1
gettext-0.12.1
ggv2-2.4.0.2
ghostscript-gnu-7.07\_4
gle-3.0.3
glib-2.2.3
gnome-icon-theme-1.0.9
gnome-themes-2.4.1\_1
gnomeapplets2-2.4.1\_2
gnomeaudio2-2.0.0
gnomecontrolcenter2-2.4.0
gnomedesktop-2.4.1.1\_1
gnomegames2-2.4.1.1
gnomehier-1.0\_10
gnomemag-0.10.3
gnomemedia2-2.4.1.1
gnomemeeting-0.98.5\_1
gnomemimedata-2.4.0
gnomepanel-2.4.1
gnomesession-2.4.1
gnomespeech-0.2.7
gnomesystemmonitor-2.4.0
gnometerminal-2.4.2
gnomeuserdocs2-2.4.1
gnomeutils2-2.4.1,1
gnomevfs2-2.4.1\_1
gnopernicus-0.7.1
gok-0.8.4
gpdf-0.111
gstreamer-0.6.4
gstreamer-plugins-0.6.4\_1
gtk-2.2.4\_1
gtk-engines2-2.2.0
gtksourceview-0.7.0
gucharmap-gnome-1.2.0
guile-1.6.4\_2
imake-4.3.0\_1
intltool-0.27.2\_1
jpeg-6b\_1
lcms-1.09,1
libIDL-0.8.2
libart\_lgpl2-2.3.16
libaudiofile-0.2.4
libbonobo-2.4.2
libbonoboui-2.4.1
libgail-gnome-1.0.2\_2
libglade2-2.0.1\_1
libglut-5.0.2
libgnome-2.4.0\_1
libgnomecanvas-2.4.0
libgnomeprint-2.4.1\_2
libgnomeprintui-2.4.1
libgnomeui-2.4.0.1\_1
libgsf-1.8.2
libgtkhtml-2.4.1\_1
libgtop2-2.0.7\_2
libiconv-1.9.1\_3
libltdl-1.5
libmng-1.0.5\_1
librsvg2-2.4.0\_1
libwnck-2.4.0.1
libxml2-2.6.2\_1
libxslt-1.1.0\_1
linc-1.0.3
metacity-2.6.3
mkisofs-2.0.3
mozilla-gtk2-1.5\_1
nautilus-cd-burner-0.5.3\_3
nautilus-media-0.3.3.1
nautilus2-2.4.1
openldap-client-2.1.23
p5-XML-Parser-2.34
pango-1.2.5
perl-5.6.1\_15
pkgconfig-0.15.0
png-1.2.5\_2
popt-1.6.4\_1
python-2.3.2\_3
scrollkeeper-0.3.12\_4,1
sdocbook-xml-4.1.2.5\_1
sox-12.17.4
startup-notification-0.5\_1
tiff-3.6.0
vte-0.11.10\_1
xmlcatmgr-1.1
xscreensaver-gnome-4.14
yelp-2.4.2
zenity-1.6
Gruß,
Malte.
Gut, nachdem ich mich wieder beruhigt hab…
Linux mit SuSE gleichzusetzen ist nicht wirklich richtig.
ACK.
Vielmehr ist alles was Linux ist auch gleichzeitig Unix.
Ich würde mal soweit gehen und Unix das MS-DOS des Linux zu
bezeichnen *duck*
Aeh… nein, das ist… wirklich… komplett falsch. Aber das hat Malte schon ganz gut erklaert. (Ganz interessant (mit einigen witzigen Stilblueten): wie ‚alles‘ begann: [1].)
Es gibt verschiedene Compiler, zu denen sich auch Linux zählt.
Linux? Compiler? Sorry, aber das war echt Dein Bester.
Zum Beispiel Version 5 (V)…
Hm… es gibt ein ‚Unix System V‘. Meinst Du das?
Linux ist das „Produkt“, das auf Linus Thorvalds
Torvalds. Ohne h.
GNU ist was ich so mitbekommen habe der inbegriff für
Open-Source Projekte…
Nein. GNU ist eine Betriebssystem. Es soll alle grundlegenden Werkzeuge einer Unix-Umgebung zur Verfuegung stellen. Dummerweise haben die Jungs nie einen gescheiten Kernel zuwege gebracht. Oder hat schon mal jemand von Hurd[2] gehoert? ( Maltes Beitrag.
Bei früheren Linux-Versionen war es wohl so, dass es nur eine
Shell gab, die wiederum mit MS-DOS zu vergleichen ist… Ohne
Grafik und viel Spielereien. KDE ist die Engine, die nun dem
Linux (SuSE) Farbe verleiht, sprich es zu einer Art Windows
macht, die wohl auch immer mehr User für Linux begeistert
(auch wenn sie das System wiederum ausbremst)…
Da springen wir aber ganz schoen weit. Unices hatten das X-Window-System[3] dabei (zu einer Zeit, als Billy noch an der Konsole rummachte). Das sorgte fuer graphische Ausgaben und Mausunterstuetzung, sogar ueber Netzwerk, war aber, wie Unix, auch nicht frei. Daher gab es clevere Leute, die mit XFree[4] eine freie Variante des X11-Protokolls entwickelt haben. Und dann kam dieses ganze neumodische Zeugs: window manager, desktop manager, desktop envireoments…
Der Gipfel ist nun Lindows…
Naja. In der Tat: es ist der Gipfel.
Dabei hat hier im Forum mal jemand gesagt dass Lindows die
Nachteile von Linux mit den Nachteilen von Windows vereinen
würde - ich denke mal dem ist nicht viel hinzuzufügen *g*.Jedenfalls beobachte ich von meiner Sicht aus einen Trend, der
dem von Microsoft folgt.
Nein.
Hinsichtlich immer besserer Hardware ist dieser Schritt auch
nachzuvollziehen, aus der Sicht, dass Linux aber bei vielen
Fans auf ausgedienten Windows Rechnern läuft zweifle ich aber
ob das so von Vorteil ist
Du hast gar keine Ahnung, wo ueberall ein Linux laeuft: MP3-Player, ich denke, 85% aller router und AccessPoints, Waschmaschinen, Airbag-Steuerungen, die dBox (und die X-Box auch), …, bis hin zum cluster.[5]
Über Korrekturen freue ich mich natürlich
Gern geschehen,
Gruss vom Frank.
===footnotes===
[1] http://www.li.org/linuxhistory.php
[2] http://www.gnu.org/software/hurd/hurd.html
[3] Die einzige domain mit nur einem Buchstaben, die ich kenne: http://www.x.org/
[4] http://www.xfree.org/
[5] Nicht mehr ganz taufrisch: http://www.tu-chemnitz.de/urz/clic/
Fenstermanager bei KDE
Hallo Malte,
Du scheinst Dich ja ein wenig bei Linux auszukennen.
Wenn metacity bei Gnome der Fenstermanager ist,
welches Programm ists dann bei KDE?
Oder kann das von Distribution zu Distribution unterschiedlich sein?
Kann ich eigentlich (also ich vielleicht (noch) nicht) einen
Fenstermanager ohne KDE starten? Wie würde das dann ausschauen.
Bitte versuche, Deine Antworten ohne -r und % zu schreiben. *sfg*
Danke
Gerald
Hi,
Du scheinst Dich ja ein wenig bei Linux auszukennen.
Um ehrlich zu sein, hab ich noch ein Linux aufgesetzt und benutzt… Ich gehör zu den „älteren Herren vom Clan der FreeBSD“ aus meiner Schöpfungsgeschichte
Wenn metacity bei Gnome der Fenstermanager ist,
welches Programm ists dann bei KDE?
Standardmäßig bringt KDE scheinbar einen eigenen mit namens kwm.
Oder kann das von Distribution zu Distribution unterschiedlich sein?
Das eher nicht, aber man kann window manager und Desktop Environment auch frei kombinieren, es hält Dich also niemand davon ab, KDE zusammen mit fluxbox zu betreiben, oder gnome zusammen mit windowmaker.
Kann ich eigentlich (also ich vielleicht (noch) nicht) einen
Fenstermanager ohne KDE starten? Wie würde das dann
ausschauen.
Klar. Frag mich aber bitte nicht, wie das geht - ich benutze seit Ewigkeiten Gnome und nix anderes. Aussehen tut windowmaker z.B. so: http://tarp.worldserve.net/linux/graphics/windowmake…
Bitte versuche, Deine Antworten ohne -r und % zu schreiben.
*sfg*
Okay.
% gruß -r,
Malte
(Mist hat nicht geklappt, sorry )
% gruß -r,
Malte
(Mist hat nicht geklappt, sorry)
% gruß --help
Startup:
-V, --version display the version of gruß and exit.
-h, --help print this help.
-b, --background go to background after startup
(acts as greeting server).
Logging and input file:
-l, --log-file=FILE log messages to FILE.
-d, --debug print debug output.
-q, --quiet quiet (no output).
-v, --verbose be verbose (this is the default).
-I, --input-file=FILE greet people found in FILE.
Greetings:
--with-sincerely-yours adds 'sincerely yours' automatically.
--with-best-regards adds 'best regards' automatically.
--with-yours-truly adds 'yours truly' automatically.
--with-with-kind-regards adds 'with kind regards' automatically.
-t, --interactive prompts for a user defined greeting string.
Switches:
-s, --salutate switchs to military mode.
-f, --friendly switchs to civil mode (default).
Format:
-h, --as-html sends greeting in HTML format.
-x, --as-xml sends greeting in XML format.
-a, --as-ascii sends greeting in ASCII format.
-z, --compressed sends greetings compressed with gzip.
Stefan
Hi,
Du scheinst Dich ja ein wenig bei Linux auszukennen.
Der? Ach. (SCNR)
[Beantwortetes]
Kann ich eigentlich (also ich vielleicht (noch) nicht) einen
Fenstermanager ohne KDE starten?
Klar.
Wie würde das dann ausschauen.
So z. B. (ganz aktuell): http://manuelm.clug.de/~frank/tmp/fvwm2.jpg Ich hoffe, Captain Kaese hat nichts gegen die Veroeffentlichung unseres Geschwafels. Mag minimalistisch aussehen, hat aber alles, was ich brauche und versucht einen anderen ‚Fenstermanager‘ (screen) zu emulieren und ist somit perfekt an meine Arbeitsgewohnheit angepasst.
Als Nachtrag fuer den Captain: genau der gleiche windowmanager sieht bei anderen Leuten so aus: http://www.plig.org/~xwinman/screenshots/fvwm2-horen… Na? Nochmal hinschauen. Nein, das ist es nicht, sieht nur so aus. Eine ganz nette (vergleichende) Uebersicht ueber sehr viele (aber bei weitem nicht alle) windowmanager (einschlieszlich screenshots) gibt’s unter http://xwinman.org/
AFAIR gab es hier im Brett auch schon mal eine Art Umfrage ‚Zeigt her eure Desktops‘. Hat jemand einen passenden link ins Archiv?
Gruss vom Frank.
Ah, so ist das. Wieder was gelernt…
Danke sehr
Gerald *der eine shell und vor allem vi hasst, weil er sich nix merken kann*
sehr gute Schöpfungsgeschichte
sehr schoen, malte! kompliment!
zum schmunzeln anlass gab mir deine letzte bemerkung,
dass sich jetzt einige herren zuruecklehnen…
nun schau mal in meine vika, dann weisst du wer sich noch zuruecklehnt.
nicht zum pennen und auch nicht zum sitzen auf
dem friedhof mit einer kerze in der hand darauf wartend,
dass selbige ausgeht.
du sagst es naemlich auch sehr deutlich:
die wissen (mittlerweile nach 40! jahren edv) naemlich,
wo michel den most holt.
und woran ‚gebastelt‘ wird, kann ich dir hier natuerlich
nicht erklaeren. nur soviel, dass die rechengeschwindigkeit
dieser monsters bei 10…20millionen MAL der bisherigen
effektiven liegen wird.
ob das dann allerdings noch unix, linux, windows… heissen wird,
das wage ich zu bezweifeln; weiss ich doch woran ich ‚bastele‘.
aloha - und dank fuer deinen lockeren beitrag. digi