Kein alltägliches Problem mit Starterakku

Hallo und allen einen wunderschönen Tag!

Bis gestern war mir folgendes Phänomen eines Bleiakkus nicht bekannt:

Neue Autobatterie (44Ah 400A, zufällig schon vorhanden) sollte eine Altersschwache mit 65Ah/560A ersetzen. Motor(Diesel) war warm, und startete (trotz bewusstem Tausch von Äpfeln gegen Birnen) wie erwartet einwandfrei innerhalb einer Umdrehung…
Nur rein für die Statistik noch einen zweiten Start versucht, und siehe da, gar nix mehr! Seither hat der Akku nicht mal mehr die Kraft für die Zentralverriegelung…Messungen zeigen, der Akku hat noch immer das Verhalten eines neuen, geladenen Akkus, nun aber mit Vorwiderstand…hat Kapazität, kann ge- und entladen werden, aber halt nur mit Milliampere, weil sonst die Spannung einbricht…
Der Akku ist neu und „einwandfrei“, keine Sulfatierung o.ä…
Vermutlich ein Zellenverbinder defekt? Oder hat die EU schon wieder unnütz zugeschlagen (Überstromsicherung)?

Hallo !

„Hat immer noch das Verhalten eines geladenen,neuen Akkus“ ?
Wie das ?
Dazu muß man die Akkuspannung messen und den Akku belasten,zum Beispiel mit dem Fahrlicht.
Was zeigt die Spannung an,sie muß ja einbrechen,wenn der Akku fast tot wäre oder eben nicht geladen.

Akku sind trocken vorgeladen und sind nach dem Einfüllen der Batteriesäure bereits startfertig.
Naß gelagerte,ungeladene Akkus halten nicht lange,das wäre eine Erklärung.

Wenn der Akku an einem Ladegerät nur wenig Strom annimmt,dann sind die Platten sulfatiert. Das kann man versuchen durch lange Ladung wieder auszugleichen,das Sulfat baut sich ab,später nimmt er dann möglicherweise wieder mehr Strom auf.

Bei einem Neuakku wäre es ein Gewährleistungsfall.

Grundsätzlich müsste man auch an Fehler in der Hauptverkabelung des Autos denken,die evtl. auch beim alten Akku den Defekt nur vortäuschten.

MfG
duck313