Kein dsl?

Hallo, wer weiß Rat?
Ein Bekannter wohnt im Vorwahlbereich 05681 und bekommt kein dsl.
Sein Nachbar einen km weiter hat aber schon dsl.
Wie kann er vorgehen, um auch an diesen Luxus angebunden zu werden?
Was muß beantragt werden?
Welche kosten?
ect.pp

Ich hoffe auf eure Hilfe

Gruß Yvonne

Wie kann er vorgehen, um auch an diesen Luxus angebunden zu
werden?

Hallo Yvonne, keine Ahnung, ob er da irgendwas machen kann, wenn dort eben noch kein „normales“ DSL verfügbar ist. Aber hier http://www.dslweb.de/anbieter-strato-skydsl.php wäre eine Alternative.

MfG

ja,Danke,
Alternativen nutzt er schon,
aber wenn es einen km weiter DSL gibt, ist da nicht die möglichkeit gegeben ,
es noch einen km weiter zu schalten?
Wo liegt da das technische Problem?
Bin Laie, kann es aber nicht nachvollziehen.

Hallo

aber wenn es einen km weiter DSL gibt, ist da nicht die
möglichkeit gegeben ,
es noch einen km weiter zu schalten?
Wo liegt da das technische Problem?
Bin Laie, kann es aber nicht nachvollziehen.

Es kommt wirklich genau auf die Länge der Leitung vom Verteiler bis zu seinem Hausanschluss an, es kommt sogar oft vor, das Häuser in der gleichen Strasse nahe bei einander mal DSL bekommen, mal nicht.

Bei der Telekom ist dann meiner Erfahrung nicht viel zu machen, wenn ihre Messung unter einem bestimmten Wert liegt, bieten sie kein DSL-Vertrag an. Falls es einen lokalen alternativen DSL-Anbieter gibt, dort mal versuchen, die sind eventuell flexibler und bieten DSL bei einer niedrigeren garantierten Übertragungsrate an. (056… gibt es da nicht Teleos?)

Eine andere Möglichkeit ist, das der „Verteiler“ voll belegt ist, dann ist es schwierig den Anbieter zur Aufrüstung zu bewegen…

Gruß, DW.

Klar gibts da Möglichkeiten :wink:
Du versuchst heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion ein Netzwerkkabel von dir zu ihm zu ziehen, allerdings dürfen Cat5 Kabel nur max. 100 Meter lang sein, somit musst du alle 100m einen Switch schalten :smile:
MfG

okay, das wäre aber bei dieser Enfernung (07607) doch recht
kostspielig :smile:))

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Hallo,

Du versuchst heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion ein
Netzwerkkabel von dir zu ihm zu ziehen, allerdings dürfen Cat5
Kabel nur max. 100 Meter lang sein, somit musst du alle 100m
einen Switch schalten :smile:

Das ist eine ganz, ganz beschissene Idee. Bestenfalls ist sie nur teuer, weil einem das Equipment abraucht, schlimmstenfalls gibts Verletzte.

Für Verbindungen zwischen Gebäuden sollte man Glasfaser nehmen.

HTH,

Sebastian

DSL ohne Telefon, ohne Telekom!!!
Hallo,
ich habe ein Unternehmen gefunden, das DSL-Geschwindigkeiten bis 2048 realisiert - in allen Gebieten, wo TDSL oa. nicht möglich ist.
Einziger „Haken“: Damit sich das Ganze lohnt, müssen es mindestens 50 Anschlüsse pro Ort sein!
Weiteres weiss ich in Kürze.
Viele Grüße
Heinz

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Für´s Strato skyDSL braucht´s aber auf jeden Fall ISDN für den Datenrückfluss - also für Leute mit Analoganschluss kommen schon mal
die Mehrkosten für ISDN dazu.

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Unsinn!

Das ist eine ganz, ganz beschissene Idee. Bestenfalls ist sie
nur teuer, weil einem das Equipment abraucht, schlimmstenfalls
gibts Verletzte.

Völliger Unsinn.

Unsere letzte „Outdoor“-LAN-Party in einem wäldlichen, norddeutschen CenterParc hat mal wieder gezeigt, daß auch Kupferkabel ‚geländetauglich‘ sind - und das bei -5°C bis +3°C - und fast einem halben Meter Schnee UND später Tauwasser.

Resultat: keine Schäden an Switches oder Kabeln - und erst recht keine Personenschäden.

Gruß
Christian

Das ist eine ganz, ganz beschissene Idee. Bestenfalls ist sie
nur teuer, weil einem das Equipment abraucht, schlimmstenfalls
gibts Verletzte.

Völliger Unsinn.

Schön, daß Du Dich so weit aus dem Fenster lehnst.

Unsere letzte „Outdoor“-LAN-Party in einem wäldlichen,
norddeutschen CenterParc hat mal wieder gezeigt,

Prima: wenn bei Euch etwas mal ohne nennenswerte Katastrophen abläuft, heißt das noch lange nicht, daß das eine gute Idee ist und daß sowas nachzuahmen ist.

Wer nochmal nachlesen mag: http://dchn.ivu-ac.de/dchn-faq/dchn-faq.xml#id0x0dd7…

HTH,

Sebastian

Schön, daß Du Dich so weit aus dem Fenster lehnst.

Ich denke, ich habe die Erfahrung, mich ein wenig hinauszulehnen (siehe ViKa), denn nicht nur besagtes Event bestätigt das, sondern diverse weitere, wo das Netz auf verschiedene Gebäude aufgeteilt und mit Kupfer verbunden war.

Prima: wenn bei Euch etwas mal ohne nennenswerte Katastrophen
abläuft, heißt das noch lange nicht, daß das eine gute Idee
ist und daß sowas nachzuahmen ist.

Wer nochmal nachlesen mag:
http://dchn.ivu-ac.de/dchn-faq/dchn-faq.xml#id0x0dd7…

Ich nehme an, Du beziehst Dich auf „Netzwerk zwischen zwei Gebäuden“?
Sorry, aber für mich eine Menge unbestätigtes theoretisches Blabla ohne Praxisbezug.

Aber OK, da ich kein Elektriker bin, will ich nicht abstreiten, daß unter Umständen ein minimales potentielles Risiko bestehen *könnte* - aber ich bin wohl doch ein wenig voreingenommen dadurch, daß wir noch nie derartige Probleme bei Kupferverkabelung hatten - und auch unsere Elektriker dazu nichts geäußert haben.
Und ich halte es für unwahrscheinlich, daß uns bisher nur Glück allein vor abgebrannten Switches bewahrt hat…

Gruß
Christian

Moin,

Ich denke, ich habe die Erfahrung, mich ein wenig
hinauszulehnen (siehe ViKa), denn nicht nur besagtes Event
bestätigt das, sondern diverse weitere, wo das Netz auf
verschiedene Gebäude aufgeteilt und mit Kupfer verbunden war.

Es heisst ja auch nicht, dass es immer schief gehen muss! Aber man kann doch nicht sagen „es hat in soundso viel Fällen geklappt, also muss es immer klappen“.

Ich nehme an, Du beziehst Dich auf „Netzwerk zwischen zwei
Gebäuden“?
Sorry, aber für mich eine Menge unbestätigtes theoretisches
Blabla ohne Praxisbezug.

Ganz und gar nicht! Ich habe in meiner beruflichen Praxis schon mehr als einmal mit genau diesen Problemen zu tun gehabt. Das der Potentialausgleich nicht immer stört kann mit verschiedenen Faktoren zu tun haben:

  • bauliche Beschaffenheit der Häuser
  • Abstand der Häuser
  • Qualität der Fundamenterder
  • Qualität der hausinternen Erdungsgeflechte

Wenn ich zwei Einfamilienhäuser mit Kupfer verknüpple wird selten was spektakuläres geschehen. Höchstens dass man etwas schwächere Übertragungsraten bekommen, aber wen stört das groß?! Ich hatte aber mal den Fall, wo ein Hardcore-Sparer ein 10stöckiges Gebäude über Kupfer mit einem angebauten Flachbau verbunden hatte. Auf dem Kabelschirm konnten wir Ströme im Ampere-Bereich messen!

Das üble an diesen Geschichten ist: das es heute funktioniert heisst nicht, dass es immer funktioniert! In einem trockenen Sommer kann z.B. der Fundamenterder an Leistung verlieren, oder in einem der Häuser werden elektrische Großgeräte installiert, oder oder oder…

Warum sollte man sich das antun, wenn eine LWL-Leitung heutzutage wirklich kein Kostenfaktor mehr ist und man damit das gute Gefühl hat, eine gesetzes- und regelkonforme Lösung geschaffen zu haben, bei der man sicher sein kann, dass sie auch unter widrigen Umständen funktioniert?

…und auch unsere Elektriker dazu nichts geäußert haben.

Elektriker und Datenleitungen sind in vielen Fällen wie Schwein und Uhrwerk! Sorry wenn ich jetzt einem Funkenmechaniker auf die Zehen trete, es gibt bestimmt auch da Ausnahmen, aber nirgendwo habe ich derart groben Pfusch gesehen, als dort, wo der Dorfelektriker einen Auftrag „für die Kombuterkabels“ bekommen hat!

Gruß
Stefan