Kein Gefängnis, keine Todessstrafe! Zwangsarbeit!

Hallo zusammen,

ich halte es für unmenschlich, jemand einzusperren.

Und Todesstrafe vor allem mit sehr langer Gefängnisstrafe vorher ist für mich extrem unmenschlich.

Aber haltet mich für was ihr wollt: Ich würde Straftätern vom Wirtschaftsstraftäter, Autodieb, Vergewaltiger bis zum Mörder körperlich schwere Zwangsarbeit verordnen. Ich finde, das ist das einzige vernünftige Mittel zur Resozalition.

Wir Deutschen sind da ja etwas vorbelastet mit als Arbeitslagern getarnten Vernichtungslagern, aber die Nazibrut, die nach dem Krieg nicht eingesperrt wurde, durfte nur in Ziegelei und Steinbruch arbeiten.

Bin ich bissi extrem oder was haltet Ihr davon?

CU
Ralf

Hallo,

  1. Problem: wohl kaum jeder ist gleich arbeitsfähig. Ich als kleines zierliches Persönchen würde im Steinbruch nach 1 Tag zusammenbrechen. Auch wenn ich mich ganz doll anstrengen würde, würd ich nach spätestens einer Woche erstmal 3 Wochen Urlaub brauchen.

  2. Problem: An was für Arbeiten denkst du? Steine kloppen? Stahlträger schleppen? Also mal ehrlich. Mal angenommen du wärst von Beruf Steineklopper (gibt es so einen Beruf?), wärst du dann erbaut darüber, dass deine Arbeit jetzt von ein paar Knackis gemacht wird und du dann ARBEITSLOS auf der Straße stehst?
    Man könnte die Büßenden natürlich auch komplett sinnlose schwere Tätigkeiten machen lassen. Aber: Vieeeeeeeel zu hoher Aufwand und viel zu hohe Kosten für nix und wieder nix! Und wer zahlt dafür? Du und ich! Wollen wir das? Nein!

Der Idee ist vom Grundgedanken vielleicht net verkehrt, aber zu realisieren wohl kaum. (Ich hoffe mal, dein Anliegen war auch ernst gemeint!)

Ingmar
„Roxanne-ohhh!“

PS: Sicher verschlossen untergebracht werden müssen diese Leute ja trotzdem…

Hallo,
Deine Meinung klingt eher total widersinnig als Extrem.
Todesstrafe finde ich nicht ok weil niemand das Recht hat zu Töten.In Deutschland wird meines Erachtens nach zu viel ‚‚weggesperrt‘‘ als an den Ursachen der Tat zu Arbeiten.
Mein Motto Lautet und das betrifft jeden Menschen!:
wir werden Geboren ohne wissen und ohne Erfahrungen zu haben.Alles was aus uns und unserem Leben wird das wird uns in frühester Kindheit gegeben.Wir Lernen immer dazu und ob das erlernte nun gut oder schlecht ist das können wir als Kinder nicht Beurteilen.
Es ist an den Eltern oder am Umfeld an dem was mit uns gemacht wird auszumachen wie wir als Erwachsene handeln.
Das war die Kurzfassung meiner Meinung über den Menschen.
*lg Suse

Es ist an den Eltern oder am Umfeld an dem was mit uns gemacht
wird auszumachen wie wir als Erwachsene handeln.
Das war die Kurzfassung meiner Meinung über den Menschen.
*lg Suse

„Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“

ist ein Satz, der mir gerade in den letzten Tagen vermehrt vor den Latz geknallt wurde, worüber ich sehr dankbar bin.

Ohne jetzt allzu philosophisch zu werden (ich glaub, ich bin das schon volle Kanne, oder?), denkst Du nicht, daß genau diese Deine Meinung über die Menschen es nicht einfach nur leicht macht, Verantwortung von sich zu weisen? Sprichst Du nicht damit dem Menschen im Prinzip seinen Verstand ab?

Die Todesstrafe lehne ich aus gleichem Grund wie Du ab, ohne Kompromisse, aber Zwangsarbeit halte ich zumindest für besser als stupides wegsperren. Zumindest für Schwerstkriminelle.

Aber selbst wenn wir Deine Ursache „Kindheit und Gesellschaft“ annehmen, was schlägst Du denn vor? Lassen wir Prävention mal ruhig außen vor, denn da wären wir uns wohl einig. Was tun mit denen, die _so_ nicht tolerierbar sind?

Gruß,

Doc.

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Hallo,

  1. Problem: wohl kaum jeder ist gleich arbeitsfähig. Ich als
    kleines zierliches Persönchen würde im Steinbruch nach 1 Tag
    zusammenbrechen. Auch wenn ich mich ganz doll anstrengen
    würde, würd ich nach spätestens einer Woche erstmal 3 Wochen
    Urlaub brauchen.

Dann darfst du halt kein Schwerstverbrechen wie Mord begehen.

  1. Problem: An was für Arbeiten denkst du? Steine kloppen?
    Stahlträger schleppen? Also mal ehrlich. Mal angenommen du
    wärst von Beruf Steineklopper (gibt es so einen Beruf? - ja, gibt es - Steinmetz), wärst
    du dann erbaut darüber, dass deine Arbeit jetzt von ein paar
    Knackis gemacht wird und du dann ARBEITSLOS auf der Straße
    stehst?

Das ist wahr. Aber wirklich qualitativ hochwertige Arbeit würde von Kriminellen wohl kaum geleistet werden.

Man könnte die Büßenden natürlich auch komplett sinnlose
schwere Tätigkeiten machen lassen. Aber: Vieeeeeeeel zu hoher
Aufwand und viel zu hohe Kosten für nix und wieder nix! Und
wer zahlt dafür? Du und ich! Wollen wir das? Nein! Warum nicht? Momentan zahlen auch wir dafür, dass sie weggesperrt werden, warum das Geld dann nicht anders einsetzen und noch was dafür wiederkriegen - Arbeitskraft?

Der Idee ist vom Grundgedanken vielleicht net verkehrt, aber
zu realisieren wohl kaum. (Ich hoffe mal, dein Anliegen war
auch ernst gemeint!)

Ingmar
„Roxanne-ohhh!“

PS: Sicher verschlossen untergebracht werden müssen diese
Leute ja trotzdem…

Wie oben schon erwähnt, kostet auch das eine Menge Geld. Und wer schwer arbeitet, ist abends zu kaputt, um noch abzuhauen…

Hallo,

  1. Problem: wohl kaum jeder ist gleich arbeitsfähig. Ich als
    kleines zierliches Persönchen würde im Steinbruch nach 1 Tag
    zusammenbrechen. Auch wenn ich mich ganz doll anstrengen
    würde, würd ich nach spätestens einer Woche erstmal 3 Wochen
    Urlaub brauchen.

Dann darfst du halt kein Schwerstverbrechen wie Mord begehen.

Prima Kommentar :wink: Es gibt aber nunmal auch körperlich kranke Verbrecher.

Der Thread-Eröffner schrieb ausserdem ja auch nicht nur von Schwerstverbrechern, nein seiner Meinung nach sollen ja sogar kleine Autodiebe in Zwangsarbeit gehen. Weiß nicht ob er sich im klaren ist wieviele „zwangsarbeiter“ es dann geben würde…

  1. Problem: An was für Arbeiten denkst du? Steine kloppen?
    Stahlträger schleppen? Also mal ehrlich. Mal angenommen du
    wärst von Beruf Steineklopper (gibt es so einen Beruf? - ja, gibt es - Steinmetz), wärst
    du dann erbaut darüber, dass deine Arbeit jetzt von ein paar
    Knackis gemacht wird und du dann ARBEITSLOS auf der Straße
    stehst?

Das ist wahr. Aber wirklich qualitativ hochwertige Arbeit
würde von Kriminellen wohl kaum geleistet werden.

Gibt aber auch genug Arbeiter die vielleicht keine qualitativ hochwertige Arbeit vollbringen müssen, die wären also trotzdem arbeitslos.

Man könnte die Büßenden natürlich auch komplett sinnlose
schwere Tätigkeiten machen lassen. Aber: Vieeeeeeeel zu hoher
Aufwand und viel zu hohe Kosten für nix und wieder nix! Und
wer zahlt dafür? Du und ich! Wollen wir das? Nein! Warum nicht? Momentan zahlen auch wir dafür, dass sie weggesperrt werden, warum das Geld dann nicht anders einsetzen und noch was dafür wiederkriegen - Arbeitskraft?

Schön und gut, aber sollten wir die Arbeitsplätze nicht vielleicht erstmal für die Leute offenhalten die nicht straffällig geworden sind ?!

Der Idee ist vom Grundgedanken vielleicht net verkehrt, aber
zu realisieren wohl kaum. (Ich hoffe mal, dein Anliegen war
auch ernst gemeint!)

Glaube ich auch nicht, wer sollte auch all die straffälligen bei sich arbeiten lassen wollen ? Sind ja nicht „nur“ ein paar tausend Leutchen…
(Weiß leider nicht wieviele Straftäter derzeit in Deutschland inhaftiert sind, nehme aber an das es wohl enorm viele sind…)

Ingmar
„Roxanne-ohhh!“

PS: Sicher verschlossen untergebracht werden müssen diese
Leute ja trotzdem…

Wie oben schon erwähnt, kostet auch das eine Menge Geld. Und
wer schwer arbeitet, ist abends zu kaputt, um noch
abzuhauen…

Na da wäre ich mir aber nicht so sicher…Mir persönlich ist es jedenfalls lieber wenn Vergewaltiger, Mörder usw sicher und möglichst lange eingeschlossen sind, und nicht irgendwo frei in der Gegend rumgeistern, wer sollte all die Straftäter auch beaufsichtigen während ihrer Arbeit, wer garantiert einem das der „schwer-arbeitende“ Vergewaltiger auch wirklich den Müll im Park zusammenkehrt (z.b) und nicht nebenbei weiter Frauen oder Kinder belästigt ? Also müsste ja für jeden einzelenen Straftäter ein „Aufpasser“ beschäftigt werden…

Meiner Meinung nach also überhaupt nicht realisierbar…

Gruß
Claudia

Das ist wahr. Aber wirklich qualitativ hochwertige Arbeit
würde von Kriminellen wohl kaum geleistet werden.

Gibt aber auch genug Arbeiter die vielleicht keine qualitativ
hochwertige Arbeit vollbringen müssen, die wären also trotzdem
arbeitslos.

Man könnte die Büßenden natürlich auch komplett sinnlose
schwere Tätigkeiten machen lassen. Aber: Vieeeeeeeel zu hoher
Aufwand und viel zu hohe Kosten für nix und wieder nix! Und
wer zahlt dafür? Du und ich! Wollen wir das? Nein! Warum nicht? Momentan zahlen auch wir dafür, dass sie weggesperrt werden, warum das Geld dann nicht anders einsetzen und noch was dafür wiederkriegen - Arbeitskraft?

Schön und gut, aber sollten wir die Arbeitsplätze nicht
vielleicht erstmal für die Leute offenhalten die nicht
straffällig geworden sind ?!

Da gebe ich dir natürlich recht. Aber ich wollte vor allem auf das weiter unten stehende Argument eingehen, dass es zu teuer wäre. Sie einfach nur wegsperren ist auch nicht umsonst!!

wer sollte all die Straftäter auch

beaufsichtigen während ihrer Arbeit, wer garantiert einem das
der „schwer-arbeitende“ Vergewaltiger auch wirklich den Müll
im Park zusammenkehrt (z.b) und nicht nebenbei weiter Frauen
oder Kinder belästigt ? Also müsste ja für jeden einzelenen
Straftäter ein „Aufpasser“ beschäftigt werden…

Zwangsarbeit muss ja nicht zwangsweise im normalen Arbeitsumfeld stattfinden, ganz im Gegenteil. Es war nirgendwo die Rede davon, Zwangsarbeiter im Park oder an der Supermarktkasse zu beschäftigen. Das würde ich bestimmt auch nicht befürworten. Es gibt auch viele Arbeiten, die man „von zu Hause aus sozusagen“ machen kann.
Außerdem wird ja auch heute schon Arbeit in Gefängnissen eingesetzt - die JVA Bruchsal z. B. ist berühmt für ihre Restaurierungsarbeiten an Möbeln. Soll das auch wieder eingestellt werden. Und was passiert mit den Leuten, wenn sie wieder entlassen werden (soll ja vorkommen)? Dann ist er auch arbeitslos, genau so wie während seiner Haft, nur dass er in dieser Zeit in keiner Statistik auftauchte.

Meiner Meinung nach also überhaupt nicht realisierbar…

Da hast du vermultich recht, aber als Gedankengebäude doch gar nicht schlecht. Und wenn erst mal die richtigen Leute darüber nachdenken, wird es vielleicht doch irgendwann realisierbar. Auch wenn dafür erst mal der allgemeine Widerstand dagegen durchbrochen werden müsste.
Also doch Strafkoma??? Wegen der Kosten?

Gruß
Claudia

hört sich toll an, ist aber nahezu unmöglich!
Hallo Ralf,

was spricht denn alles gegen die Zwangsarbeit?

  1. was tust du bei Arbeitsunwilligkeit? verhungern lassen? auspeitschen?

  2. die Kosten für die Bewachung während der Arbeit ist noch viel teuer

  3. die Qualität der Arbeit wird wohl kaum stimmen

  4. wo willst du die denn einsetzen? gibt es so viel job’s bei denen nicht ein anderer deshalb auf der straße steht?

Hört sich für mich wie typisches undurchdachtes stammtsichgeschwätz an.

Gruß ivo

Warum? Gabs und gibts doch schon!
Hallo Ivo,

alles schon mal dagewesen.
Galeerensklaven, Kriegsgefangene als Arbeitssklaven, die Chain-Gangs in Amerika.

Hört sich für mich wie typisches undurchdachtes
stammtsichgeschwätz an.

Stimmt, hört sich so an, ist es aber nicht.
Ich halte es für realisierbar und kenne aus eigener Erfahrung die gute Seite von körperlicher Arbeit, die es ja fast nicht mehr gibt.

Und Arbeit gäbe es genug.
Zum Beispiel könnte man jetzt an der Elbe aufräumen oder in Deutschland mal ordentliche Fernradwege bauen.
Oder Lawinenverbauungen in den Alpen.
Da fällt mit bestimmt noch einiges ein.

Oder Öltanker durch Kinderschänder und Vergewaltiger rundern lassen zum Schutze der Umwelt. Aber jetzt geht es mit mir durch.
Letztes löschen. :wink:

CU
Ralf

Hallo Igmar,

ich halte es schon für realisierbar.

  1. Problem: wohl kaum jeder ist gleich arbeitsfähig. Ich als
    kleines zierliches Persönchen würde im Steinbruch nach 1 Tag
    zusammenbrechen. Auch wenn ich mich ganz doll anstrengen
    würde, würd ich nach spätestens einer Woche erstmal 3 Wochen
    Urlaub brauchen.

Das geht schon. Gerade die kleinen sind zäh. Urlaub ist leider gestrichen. Du würdest Staunen, wozu Du fähig bist.

  1. Problem: An was für Arbeiten denkst du? Steine kloppen?
    Stahlträger schleppen? Also mal ehrlich. Mal angenommen du
    wärst von Beruf Steineklopper (gibt es so einen Beruf?), wärst
    du dann erbaut darüber, dass deine Arbeit jetzt von ein paar
    Knackis gemacht wird und du dann ARBEITSLOS auf der Straße
    stehst?

Den klassischen Steinklopper gibts praktisch nicht mehr.
Ich dachte da eher an zusätzliche sinnvolle Arbeiten mit allgemeinnützlichen Charakter wie zum Beispiel kostengünstiger Strassenbau, richtige Radwege für ganz Deutschland oder billige Leiharbeiter.

Ich muss übrigens noch an meinem Haus die Drainage unterhalb Bodenplattenniveau neu verlegen und dazu über 3 Meter tief graben. Das wär so eine Arbeit statt Schwarzarbeit oder Selbermachen. Regulär bezahlen kann ich da eh nie. Sagen wir für 8 Euro die Stunde in die Staatskasse?

Der Idee ist vom Grundgedanken vielleicht net verkehrt, aber
zu realisieren wohl kaum. (Ich hoffe mal, dein Anliegen war
auch ernst gemeint!)

Klar. Und das die elektronische und die mechanische Fussfessel ist auch schon erfunden, da rennt keiner weg.

CU
Ralf

Hallo, Ralf,

Aber haltet mich für was ihr wollt: Ich würde Straftätern vom
Wirtschaftsstraftäter, Autodieb, Vergewaltiger bis zum Mörder
körperlich schwere Zwangsarbeit verordnen. Ich finde, das ist
das einzige vernünftige Mittel zur Resozalition.

Die Idee ist aus folgenden Gründen nicht durchführbar:

  1. Resozialisation. Nichts ist für die Wiedereingliederung eines Straftäters in die Gesellschaft schädlicher als eine öffentliche Brandmarkung. Und kaum etwas brandmarkt stärker als öffentliche Zwangsarbeit, wie das Beispiel aneinandergeketteter Straftäter in kreischbunten Overalls und martialisch ausstaffierten Aufsehern aus den USA eindrucksvoll zeigt. Die US chain gangs sind daher ein gutes Beispiel dafür, wie Strafvollzug nicht sein sollte.

  2. Recht. Zwangsarbeit ist mit wesentlichen Grundentscheidungen unserer Verfassung unvereinbar. Abgesehen davon, daß das Grundgesetz Zwangsarbeit ausdrücklich untersagt, dürften auch das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und die Gewährleistung der Menschenwürde - Grundrechte von fundamentaler Bedeutung - der Idee entgegenstehen. Schließlich ist auch unter Verhältnismäßigkeitsgesichtspunkten überaus zweifelhaft, ob Zwangsarbeit in jedem Fall schuldangemessen wäre.

  3. Ökonomie. Zwangsarbeit in großem Stil verursacht Kosten (Unterbringung, Verpflegung, Transport, Bewachung, Arbeitsmittel und -material), die die Kosten einer Freiheitsentziehung möglicherweise erheblich übersteigen. Außerdem sind ab einem gewissen Umfang ganz erhebliche negative Rückwirkungen auf den Wettbewerb zu befürchten. Es kann nämlich nicht sein, daß der Staat plötzlich in großem Stil mit Arbeitskräften, für die nahezu keine Lohnkosten anfallen, am Markt als Wettbewerber auftritt.

Mit anderen Worten: Vergiß’ die Idee.

Wir Deutschen sind da ja etwas vorbelastet mit als
Arbeitslagern getarnten Vernichtungslagern, aber die Nazibrut,
die nach dem Krieg nicht eingesperrt wurde, durfte nur in
Ziegelei und Steinbruch arbeiten.

Diesen moralisch-historischen Ballast sollten wir besser außen vor lassen, weil er jede Diskussion schnell emotional vernebelt und nicht selten eine objektive sachliche Durchdringung der Problematik verhindert oder aushebelt.

Grüße,

Tri, Tra, Trollala owT

-P

Hallo Ralf,

das sind alles keine Argumente gegen die Punkte die dagegen sprechen.

Wo hast du die?

Gruß Ivo

So schaffen wir endlich wieder eine Akzeptanz der vermeintlich niederen Berufe in unserer Gesellschaft, wenn jetzt der Kinderschänder als Strafe für seine Taten eben diese Berufe ausführen muss. Ja: so stärkt man das Selbstbewusstsein eines Berufsstandes. *hüstel*

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Bin ich bissi extrem oder was haltet Ihr davon?

Neben bereits angesprochenen Mängeln möchte ich hier mal noch anmerken:

Mir klingt das sehr nach einer Preisliste:
Wie viel kosten denn so 2 Vergewaltigungen? 3 Jahre Steinbruch hmm mal schauen ob ichs in Belgien billiger kriege…

SAN

ROTFL!

Mir klingt das sehr nach einer Preisliste:
Wie viel kosten denn so 2 Vergewaltigungen? 3 Jahre Steinbruch
hmm mal schauen ob ichs in Belgien billiger kriege…

Was ist das Strafgesetzbuch sonst?

Fahrerflucht mit Todesfolge gibt n Jahre.

Vergewaltigung gibt … mal nachsehen. Kenn ich mich nicht so aus.

Totschlag (Ohne Vorsatz) bis 10 Jahre.
Mord gibt es ab 15 Jahre Knast.

Wo ist der Unterschied?

CU
Ralf

Gibt übrigens Rabatt!
2 Vergewaltigungen in Serie sind übrigens billiger als zwei einzeln abgeurteilte.

Wenn das kein Deal ist!

Oder bei 20 Autodiebstählen wird man nicht schlimmer bestraft als bei 12.
Buy 20, get 8 free!
Crash 20 cars, get 8 free and an additional washing machine for free. Genial.

Oder darf man das nicht Rabatt nennen. Sind das verbotene Zugaben? Was sagt der Gesetzgeber dazu.

:wink:
CU
Ralf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Zwangsarbeit!?
Hallo zusammen,

ja so ganz akzeptiert und ausgegoren werd ich das im stillen Kämmerlein nicht machen.

Aber der Gedanke ist nicht neu und hat doch irgendwie was.

Was meint Ihr mit freiwilliger Basis?

Statt 8 Jahren Knast auf Staatskosten für Totschlag im Affekt.
6 Jahre Zwangsarbeit.

Und ich bleibe dabei, wenn es sinnvoll gemacht wird und der Typ danach nicht in ein Loch fällt, wird er nach 6 Jahren Arbeit besser rauskommen als nach 8 Jahren Knast.

Irgendwie gefällt mir der Sühnegedanken besser, als beim Knast, der doch meistens nur echte Kriminelle erzeugt.

CU
Ralf

Hallo Ralf,

Du solltest dabei aber all die Steuersünder, angefangen von dem, der als Arbeitnehmer Nebeneinkommen verschweigt oder an anderer Stelle schummelt nicht vergessen. Und natürlich jeden, der Schwarzarbeit macht auch nicht.

Wann treffen wir uns in einem Steinbruch ?

ich halte es für unmenschlich, jemand einzusperren.

Und Todesstrafe vor allem mit sehr langer Gefängnisstrafe
vorher ist für mich extrem unmenschlich.

Aber haltet mich für was ihr wollt: Ich würde Straftätern vom
Wirtschaftsstraftäter, Autodieb, Vergewaltiger bis zum Mörder
körperlich schwere Zwangsarbeit verordnen. Ich finde, das ist
das einzige vernünftige Mittel zur Resozalition.

Wir Deutschen sind da ja etwas vorbelastet mit als
Arbeitslagern getarnten Vernichtungslagern, aber die Nazibrut,
die nach dem Krieg nicht eingesperrt wurde, durfte nur in
Ziegelei und Steinbruch arbeiten.

Bin ich bissi extrem oder was haltet Ihr davon?

Du verbreitest nur Nazi-Ideologie. Dein Denken ist von vorgestern, nicht von heute.

Gruss Günter

nicht genug
Hallo,

Aber der Gedanke ist nicht neu und hat doch irgendwie was.

Was meint Ihr mit freiwilliger Basis?

Statt 8 Jahren Knast auf Staatskosten für Totschlag im Affekt.
6 Jahre Zwangsarbeit.

Und ich bleibe dabei, wenn es sinnvoll gemacht wird und der
Typ danach nicht in ein Loch fällt, wird er nach 6 Jahren
Arbeit besser rauskommen als nach 8 Jahren Knast.

Irgendwie gefällt mir der Sühnegedanken besser, als beim
Knast, der doch meistens nur echte Kriminelle erzeugt.

Soweit ich weiss, ist es heute im Knast durchaus üblich Arbeit anzubieten. Leider ist zuwenig Arbeit vorhanden, so dass nicht alle arbeitswilligen arbeiten (und damit Geld verdienen) können. Der Stundenlohn ist meines Wissens niedriger als draussen.

Tschuess Marco.