Hallo,
ich mache mir seit einigen Tagen schon Gedanken über folgendes Thema und zwar ich habe eine Tochter von 2 1/2 Jahren mit meinem EX Freund,ich habe das alleinige Sorgerecht.
Die Beziehung zwischen meiner Tochter und dem Kindesvater war immer sehr kühl,da er sich nie wirklich um das Kind gekümmert hat,sie war immer eher eine Last. Nach der Trennung von ihm habe ich lange nichts von ihm gehört,auch war nie wirklich ein Interesse da um meine Tochter zu sehen. Auf drängen seiner Mutter ging er nachher zum gericht und stellte einen Antrag auf Umgang.
Während der songenannten Gerichtlichen’‚verhandlung‘’ fing er an dem Richter zu sagen,das er seit unserer Trennung seine Waschmaschine etc noch nicht wiederbekommen habe…
Meine Anwältin und ich haben nicht schlecht geschaut in dem Moment. Naja nachher wie der Umgang dann stattfand,hat er immer mehr wieder körperlichen Kontakt zu mir gesucht,da ich im ständigen Kontakt mit der Erziehungsberatung stehe, habe ich es natürlich da gleich geschildert,da ich so genervt war.
Die Erziehungsberatung sagte dann bei der nächsten ‚‚Sitzung‘‘ er solle meine Tochter nicht als Werkzeug benutzen und das er nun auch akzeptieren solle,das ich ihn nur als Kindesvater sehe nicht mehr aber auch nicht weniger…
Jetzt wo ich wieder berufstätig bin,bin ich nicht Zuhause wenn der Umgang stattfindet,sondern der wird von meinem Mann gestaltet. Da mein Ex vorher immer anruft und fragt ob ich da bin und er dann weiss das ich es nicht bin, nimmt er auch den Umgang nicht wahr und erscheint einfach nicht…
Er macht praktisch den Umgang von mir abhängig…
Wie sieht es aus,wenn er jetzt auf die Idee kommen würde das Sorgerecht einzuklagen? wie stehen da so seine chancen? denn ich gehe stark davon aus, das er so versuchen würde mich wieder an ihn ‚‚ranzuketten‘‘ da ich ja dann nichts mehr alleine entscheiden könnte…Und das macht mir wirklich Angst.
Ich hoffe ihr habt vielleicht einen Rat und könnt mir helfen…
lg sunni