Kein Kind trotz Kinderwunsch

Hallo liebe Expertinen

Meine Frage ist, ob es hier Frauen(vielleicht auch Herren:smile: gibt, die aus Rücksichtsnahme auf den lieben Lebenspatner, trotz eigenem Kinderwunsch, auf das Mutterglück verzichtet haben. Ob es für euch im Nachhinein die richtige Entscheidung war? Ob es Gift für eure Beziehung war. Was würdet ihr mir empfehlen, jetzt da eure biologische Uhr diesbezüglich abgelaufen ist.

Mit Ganz lieben Grüßen

Hallo,

… Ob es für euch im Nachhinein die richtige Entscheidung
war? Ob es Gift für eure Beziehung war. Was würdet ihr mir
empfehlen, jetzt da eure biologische Uhr diesbezüglich
abgelaufen ist.

eine Freundin - inzwischen 48 - sagt, dass ihre Entscheidung, mit ihrem damaligen Ehemann keine Kinder zu haben (und danach auch nicht mehr) absolut richtig FÜR SIE war.

Meine Empfehlung an Dich lautet also: Horche in Dich hinein und folge (nur) Deiner inneren Stimme/Deinem eigenen Gefühl, auch um den Preis, dass damit ggf. das Ede der aktuellen Beziehung besiegelt wäre.

Hallo MM72, ich denke das wenn Frau ihren eigenen Kinderwunsch unterdrückt das sie das ein Leben lang begleiten wird. Etwas zu vermissen oderaber auch das Gefühl zu haben nicht komplett zu sein kenne ich von einerFreundin. Sie würde diese Entscheidung heute so nicht mehr treffen denn sie hat immer das Gefühl gehabt das ihr Partner nicht auf sie eingengangen ist und das sie etwas in ihrem Leben verpasst hatte was für sie unendlich wichtig gewesen, Und das alles im Namen der Liebe. Diese ist daran zerbrochen denn sie hatte es ihm irgendwann zum Vorwurf gemacht weil sie über diese Entscheidung unglücklich gewesen ist. Rede mit deinem Parter über deinen Wunsch, auch wenn es dir schwer fällt. Versuche seine Gründe gegen ein Kind zu verstehen und wenn du sie nicht verstehen kannst dann weißt du das es nicht immer so weiter gehen wird denn einer von euch beiden wird immer unglücklich sein. Vielleicht kommt er aber auch zu einer anderen Sichtweise der Dinge wenn er auch deine Meinung dazu kennt und kann Verständniss für dich aufbringen. Versucht einen gemeinsamen Weg zu finden und wenn ihr den nicht alleine finden könnt dann sucht euch Hilfe dabei. Pro Familia, Diakonie oder die Familienbildungsstätten am Ort währen vielleicht was, so genau weiß ich das aber nicht. Ich wünsche Dir alled Gute

Auch hallo!

Nein, ich bin nicht betroffen.

Aber meiner Meinung nach sollten die grundlegenden Lebenskonzepte übereinstimmen, wenn man sich dazu entschließt, wegen einem anderen Menschen Kompromisse einzugehen, die das ganze Leben betreffen. Kind oder nicht Kind ist eine ganz elementare Frage. Und irgendwann kann man sie nicht mehr redigieren: entweder weil das Kind da ist, oder man zu alt ist, eines zu bekommen. Bedenke auch, daß ein Mann auch mit 90 noch Vater werden kann, eine Frau nicht. Wenn man da nicht auf einen grünen Zweig kommt, halte ich eine Beziehung für nicht gut.

Grüße Bellawa.

hallo mm72,

jau, gibt´s. auch männer.

hätte zwar eh kein mutterglück verspürt, habe aber trotzdem „zugunsten“ meiner holden meinen kinderwunsch zurückgestellt.
oder genauer: zu einer zeit, in der meine damalige partnerin kinder wollte, wollte/konnte ich mir das nicht vorstellen (zumindest nicht zu dem zeitpunkt), und irgendwann war´s vorbei mit der beziehung, und damit auch mit möglichen kindern.
zu einer späteren zeit, als ich einen kinderwunsch noch in mir hin und her wälzte, war meine dann aktuelle partnerin nicht willens, kinder zu bekommen - „vieleicht später mal“, deshalb zurückgestellt.
heute, etliche jahre später, ist die „biologische“ uhr zwar noch nicht abgelaufen bei mir, aber die „mentale“ sträubt sich - ich möchte meine kinder nicht auf die abitursfeier begleiten und als ihr opa durchgehen.
hab ich meine entscheidung(en) bereut? kann ich nicht mit absoluter bestimmtheit bejahen oder verneinen, weil ich nicht weiß, wie´s wäre, wenn´s anders wäre.
manchmal stelle ich mir kinder vor, und das wäre schön. dann wieder sehe ich andere eltern und kinder und bin froh, keine zu haben.
ich bereue meine jeweiligen „entschlüsse“ nicht - sie sind immer der jeweiligen zeit und der jeweiligen partnerin geziehen. und wie es war und ist, paßt es zu meinem leben. das allein ist - für mich - wichtig.

saludos, borito

Hi,

wir können keine Kinder bekommen. Für mich ist ein Partnerwechsel keine Option, er kann ja schließlich auch nichts dafür.

Wir versuchen zwar auf dem Wege einer künstlichen Befruchtung ein Kind zu bekommen, aber wenn es nicht klappt, dann sollte es eben so sein. Bereuen würde ich es nicht, Gift für die Beziehung wäre es auch nicht.

Ich glaube für ihn ist es schlimmer, als für mich.

Gruß
Tina

Huhu,

ich weiß, bin noch viel zu jung und so richtig mitreden kann ich da wohl nicht, ABER:

Wenn eine Frau den Wunsch hegt, ein Kind zu haben und diesen Wunsch nur Wunsch sein lässt, weil der Partner kein Kind möchte, dann halte ich das für grundlegend falsch. Die Zeitspanne für ein Kind ist bei einer Frau nunmal enger gesteckt als bei einem Mann. So schwer es auch fällt, aber ich denke so eine Beziehung hat ein grundlegendes Problem.

Dazu muss ich sagen, das ich mir bis jetzt nicht ansatzweise vorstellen könnte ein Kind zu haben (klar bin auch erst 22). Ich mag Kinder nicht, die Vorstellung schwanger zu sein ist für mich einfach grausam und so viel Einschränkungen, Stress und Verantwortung durch Kinder wären für mich wirklich gar nichts. Da ich allerdings noch jung bin, geh ich davon aus, dass sich diese Einstellung noch durchaus ändern kann.
Bin da wohl nur nicht so ganz Hormongesteuert wie z.B. meine ganzen Freundinen. Die bekommmen beim Anblick von Babys so den typischen „och-wie-süß“-Anfall, ich finde das nur ätzend. Einige meiner Freundinnen haben nun schon Kinder (manche schon zwei Jahre alt) und sind damit glücklich, ich hätte das Gefühl mein Leben verloren zu haben. Mein Freund dagegen (25) hätte absolut kein Problem, wenn ich jetzt ungewollt schwanger werden würde. Er möchte Kinder und für ihn ist es auch selbstverständlich, das er irgendwann welche haben möchte.

Also das ist soo unterschiedlich, das man wirlich für sich selbst die Entscheidung treffen muss. Aber gegen den inneren Wunsch diese Entscheidung zu treffen, halte ich für falsch.

LG Frieda

Hallo liebe MM72,

aus Rücksicht auf den Partner - nein! Definitiv nicht. Ich glaube dass man es als Frau irgendwann bereut wenn man diesen Wunsch unterdrückt hat nur weil der Partner keine Kinder wollte. Sicherlich muss man in einer Beziehung auch Kompromisse machen, aber in solchen Dingen gibt es nun mal keine, da gibt es nur ja oder nein, und für uns Frauen gibt es eben auch ne biologische Grenze.

Eine ehemalige Freundin von mir hat kürzlich trotz Kinderwunsch ihren langjährigen Partner geheiratet, der definitiv keine Kinder möchte. Kurz danach hat sie einen Streit vom Zaun gebrochen und seitdem keinen Kontakt mehr zu mir. Ich finde keine andere Erklärung leider, als die, dass sie mein Mutterglück nicht mitansehen möchte. Sicher kann man sich eine Zeitlang verstecken, kann Kindern aus dem Weg gehen, sich einreden wie viele Vorteile es hat, keine zu haben, aber wenn der Wunsch von Herzen kommt, kriegt man ihn nicht weg, denn es gibt tausend Vernunftsgründe die gegen Kinder sprechen, aber keinen emotionalen. Mir fällt zumindest keiner ein.

Kinder bleiben einem (auch wenn sie irgendwann mal ausziehen), Partner gehen. Oder können gehen. Wobei es auch Frauen gibt (kenn ich leider auch) die wegen einem neuen Mann ihre Kinder zurück lassen, weil sie umgekehrt denken.

Ich jedenfalls wäre niemals mit jemandem zusammengewesen der keine Kinder gewollt hätte.

LG
Blumenkind

Hallo,

das Problem fängt m.E. viel früher an. Ich weiss nicht, wie die anderen User hier das so machen (oder gemacht haben), aber ganz selten in meinem Leben - warte, noch nie! - habe ich jemanden beim Kennenlernen schon gefragt, ob er auch Kinder haben will.

Und wenn ich denn mal ernsthaft genug verliebt war, um überhaupt selbst an das Thema zu denken (vom grundsätzlichen Wunsch her abgesehen), dann war es für die Frage eigentlich zu spät… :frowning:

Was ich meine ist: Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Das ist wie die Frage, war das Huhn oder das Ei zuerst da. Denn ich persönlich konnte das Thema Kinder nie so ganz vom Erzeuger entkoppeln. D.h. ich wollte nicht einfach so Kinder, sondern ich wollte höchstens von einem bestimmten Mann Kinder.

Und schon wird es eben schwierig. Sie will, er nicht. Er will, sie nicht. Beide wollen und können nicht. Beide wollen nicht und schwupps, kriegen sie eins.

Man muss zu dem Schluss kommen, das es da soviele Möglichkeiten wie Pärchen bzw. Menschen gibt. Jeder muss das für sich selbst entscheiden und dann muss man das Glück haben auf den Partner zu treffen, der die gleiche Entscheidung getroffen hat.

Gruß
Nita

Meine Empfehlung an Dich lautet also: Horche in Dich hinein
und folge (nur) Deiner inneren Stimme/Deinem eigenen Gefühl,
auch um den Preis, dass damit ggf. das Ede der aktuellen
Beziehung besiegelt wäre.

damit ist eigentlich alles zusammengefaßt.
nimm ein blatt. male deine lebensziele rechts und den heutigen tag link.
dann verbinde mit einer zeitleiste.

höre bei jedem punkt auf deinen bauch.

was kann, was muß?

tilli

Hallo,

meine Schwester (heute 59) hat diese Entscheidung getroffen. Ihr Mann hatte aufgrund einer eigenen traumatischen Kindheit für ihn unüberwindbare Ängste, einem Kind kein guter Vater sein zu können. Der Prozess der Entscheidung war für sie nicht einfach, aber sie hatte die Fähigkeit, diese Entscheidung nicht mehr in Frage zu stellen, nachdem sie einmal getroffen war.

Sie entwickelte gemeinsam mit ihrem Mann ein Lebenskonzept, das auf ein Leben ohne Kinder ausgerichtet war. Die beiden haben die ganze Welt bereist und Dinge unternommen, die mit Kindern nicht möglich gewesen wären. So wie man als Mutter bestenfalls theoretisch darüber nachdenken kann, wie das Leben wohl wäre, wenn man kein Kind hätte, hat sie immer mal wieder darüber nachgedacht, wie ihr Leben mit Kind aussehen könnte - aber ohne zuzulassen, sich emotional hineinzusteigern.

Sie wollte mit ihrem Mann leben, weil diese Beziehung zum Zeitpunkt der Entscheidung gut und wichtig für sie war. Sie zu opfern für ein vages Glück, das sie möglicherweise gar nicht erreichen würde, kam für sie letzten Endes nicht in Frage. Heute sagt sie, sie würde diese Entscheidung wieder so treffen.

Sie hatte das Glück, dass ihre Partnerschaft Bestand hatte. Möglicherweise wäre ihre Bilanz eine andere, wenn das nicht geklappt hätte. Dieses Risiko ist sie damals aber ganz bewusst eingegangen. Es erschien ihr weniger gering, als das Warten auf eine Zukunft, die es möglicherweise nie gegeben hätte.

Schöne Grüße,
Jule

also vorne weg ich bin Mitte 20:

doch der Kinderwunsch ist so ne Sache… Wir wollten ein Kind beide am besten ein Mädchen.

Doch ich hatte Gebärmutterhalskrebs im Anfangsstadium… und es stand lange Zeit nicht fest ob es überhaupt nach meinem Eingriff noch funktionieren wird…

Ich hatte Glück und kann heute noch Kinder bekommen aber der Wunsch ist weg nach vielen Überlegungen. Wenn ich heute zum Frauenarzt gehe und er mir sagt ich habe Zellveränderungen oder ähnliches lasse ich mir die Gebärmutter entfernen.

Zu deinem Problem:
Überlege dir was sich verändert mit einem Kind… Wir haben und die Frage gestellt und kamen zu dem Ergebnis das es zum Bsp. bei der wirtschaftl. Lage etc. nur schwer für das kleine werden wird.Das gemeinsame WIR zwischen meinem Mann und mir würde wahrscheinlich aufgegeben werden müssen… Für das Kind.

Ich denke nicht das ich irgendwann mir mal Vorwürfe machen werde das ich heute zu egoistisch bin ein Kind in die Welt zu setzen.

Ich fände es aber auch ehrlich gesagt falsch wegen irgendeiner Leere einfach ein Kind machen zu lassen. Wenn ich so in meinen Bekanntenkreis schaue wieviel Von den sich ein Kind machen lassen haben nur um die Beziehung zu retten… den Partner zu binden bla bla bla wird es mir schlecht…
Genau bei denen ist es so jetzt haben sie das Kind der Kerl ist weg weil er es nicht haben wollte und keinen Sinn gesehen hat oder ähnliches… Die Mädels alle einen Hass auf das Kind und den Kerl haben… und die Männer sind die Schweine…
Das finde ich keine Grundlage zum Kinder kriegen.
Heute müsste ich mich fragen was kann ich dem Kind außer Liebe bieten… Ich hätte gar keine Zeit für das Kind weil wir beide Vollzeit arbeiten gehen und auch müssen.
Also ich will meinem Kind etwas bieten können. Und das kann ich nicht/will ich auch nicht.

Wenn ich an deiner Stelle wäre das alles gelaufen ist und ich meinetwegen 50 bin…
Würde ich mich erstmal fragen welches Leben dieses Kind geführt hätte.
Wo dieses Kind jetzt stehen würde…
Gut heute ist die wirtschaft im Keller damals war es ein wenig anders…
Vielleicht hilft es.
Dein Kind hätte vielleicht heute keine Job und würde sich mit ner Zeitarbeitstelle herumquälen…
Vielleicht ginge es deinem Kind auch gut aber würde sich heute nicht mehr bei dir melden weil du als Mutter aus Sicht deines Kindes versagt hättest…
Fakt ist es ist gelaufen und man macht sich doch nur verückt wenn man einem Gespenst nach weint.
Genieße dein Leben helfe anderen Kindern zum Beispiel im Heim… finde so deie Erfüllung oder aber auch die Erkenntnis.

achso stelle dir die Frage ob es richtig gewesen wäre deinen Partner wegen einem Kind zu verlieren.
Das Kind vielleicht ohne Vater.
Der Partner vielleicht trotz dessen der Partner aber mit ungewollten Kind.
Überlege dir wieviel schöne Zeit du ohne Kind hattest und wieviel Freiheit es war.

Hallo,

ich habe selber ein Kind, das mal vorweg.

Die Frage kann man so pauschal nicht beantworten. Ich hätte nie auf ein Kind verzichten wollen. Wenn mein Partner nicht gewollt hätte, wäre er nicht der Richtige für mich gewesen.

Andere Frauen sind aber ohne Kind und mit dem Partner alleine glücklich.

Allgemein finde ich verzichten immer eine ganz schwere Sache. Weil es dann nur ein Kompromiss ist und man damit ja nicht so wirklich glücklich ist. Und das über Jahr hinweg?

Gibt es nicht die Möglichkeit noch zu warten? Vielleicht sieht es ja in 1 oder 2 Jahren ganz anders aus mit dem Kinderwunsch?

Ich denke man kann ganz sicher auch ohne Kinder richtig glücklich werden/ sein. Ich hätte es aber nicht gekonnt und daher muss die Person immer ganz individuell für sich entscheiden.

Gruß Lulea

Mittendrin sozusagen :confused:

Die Uhr tickt - der Wunsch ist da… Aber der zugehörige Mann hat nach langem Überlegen die Entscheidung für uns beide getroffen: Er will keine Kinder. Ich respektiere seine Gründe, habe lange gehadert und hadere noch ab und an - andererseits liebe ich diesen Mann und will kein Kind mit irgendwem.

Für die Beziehung war es und ist es noch ab und an nicht ganz einfach - wie ich letztlich die Entscheidung beurteile, wenn die Uhr abgelaufen ist, wird sich zeigen.

Falls du mehr Austausch diesbezüglich wollen solltest, darfst du dich gern melden :smile: - Kari

Ich bin zwar erst um die 30, aber meine Uhr tickt ganz gewaltig. Ich wollte nicht immer Kinder. Der Wunsch entwickelte sich so um die 27 und ich wollte eigentlich bevor ich 30 werde (daraus wird jetzt natürlich nichts mehr).

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht verzichten könnte. Es würde mir unheimlich schwer fallen und ich würde es bereuen bzw es meinem Partner mit Sicherheit irgendwann vorhalten.

Meine Familienbanden sind riesig, es gibt keinen, der keine Kinder hat…ich bin auch immer mit vielen Menschen aufgewachsen, ich war auch kein Einzelkind…mir würde es schwer fallen, darauf zu verzichten, weil ich es einfach nicht anders kenne…

Bei mir kommt dazu, dass ich meinem Freund zuliebe bei ihm in seinem Dorf geblieben bin (ich wollte nach meiner Ausbildung eigentlich wieder zurück in meine Stadt, bin dazu auch noch Stadtkind und das Dorfleben ist schon komisch hehe), habe hier auch einige Kontakte und Freundschaften geschlossen, aber auch die haben alle 1-4 Kinder und ich bin zwangsläufig die, die nicht so gut reinpasst in das ganze Schema.
Meine alten Freunde in meiner Stadt haben alle noch keine, das hat eigentlich immer gepasst, aber über die Distanz schläft so langsam der Kontakt immer mehr ein…man verpasst doch einiges aufgrund der Distanz an gemeinsamer Zeit, an die man sich vielleicht gemeinsam zurückerinnern könnte mit lachendem und weinendem Auge.

Ganz schlimm ist natürlich, dass ich in meinem Beruf als Erzieherin mit Kindern arbeite…
wenn ich die Chance verpassen würde eigene Kinder zu bekommen, würde ich den Beruf aufgeben (und dann stellt sich vielleicht die Frage, ob man mit über 40/45 noch eine neue Ausbildung anfangen sollte und ob jemand einen überhaupt mit dem Alter einstellen möchte in der heutigen Zeit) - ich könnte defintiv nicht damit leben anderer Leute Kinder zu betreuen und keine zu haben. Das ist mit Sicherheit klar.
Auch die Freundeschaften hier würde ich meiden (das fängt mittlerweile auch ein bißchen an).

So als kinderlose Frau würde man gerne noch mehr weggehen, etwas unternehmen, feiern, reisen… aber das ist leider mit all den Familien hier einfach nicht möglich. Das fängt schon an mich zu ärgern, weil ich der Meinung bin, wenn man keine Kinder hat, könnte man die Zeit gut ausnutzen. Aber der liebe Freund will (noch) nicht… bin gespannt wie das weitergeht…so nach 5 Jahren muss es ja auch mal vorwärts gehen hier :wink:

Hallo ! Quatsch !

Hallo !
Quatsch !

Hallo Jürgen,

Hallo ! Quatsch !

wenn Du dies jetzt noch inhaltlich füllen könntest, hätten wir hier wenigstens einen Mehrwert.

Viele Sonntagsgrüße

Kathleen

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Hallo

Ich danke euch für die lieben und umfangreichen Antworten. Und die Antworten spiegeln eben genau das, was auch bei mir los ist. Ein Hin und Her der Entscheidungen. Was ist recht, was nicht. Das wichtigste ist wohl bei mir erst einmal zu klären wie wichtig es mir ist ein Kind zu bekommen, da ich dieses Bedürfnis erst seit kurzer Zeit verspüre. Ich hatte bis jetzt nie einen Kinderwunsch. Das liegt eben an meinem Alter:smile:Um das zu klären werde ich mich jetzt wohl von einem Bekannten coachen lassen. Vielleicht kommt dann Licht in die Sache:smile: Weiterhin würde ich mich über Antworten freuen.

Ganz lieber Gruß