ich kämpfe mich jetzt seit 14 Tagen durch die Unterschiede zwischen XP und 7. Bei einer Sache fehlen mir aber die Ideen. Hier die Situation:
+--------+
| Router |
+--------+
| +--------+
+--------| PC "A" |
+--------+ | +--------+
| PC "B" |--------+
+--------+ |
+--------+
| AP |
+--------+
W
L
A
N
+--------+
| PC "C" |
+--------+
Alle PCs haben Freigaben, der Hauptteil liegt allerdings auf „A“. Alle PCs sind im selben Subnet und in der selben Arbeitsgruppe.
Als alles noch auf XP (prof.) lief, war alles ok und easy.
Jetzt wurde „A“ allerdings auf Windows 7 prof. umgerüstet und der Ärger begann. Habe ich aber hin bekommen - der gegenseitige Zugriff funktioniert. Zumindest was „A“ und „B“ angeht.
„C“ konnte zwar weiterhin auf die Freigaben von „B“ zugreifen und auch ohne Probleme über den Router ins Internet, aber „A“ konnte er noch nicht mal anpingen - geschweige den auf irgendetwas zugreifen.
Auf keinem der XP-PCs war eine Firewall aktiv. Auf dem Windows 7 PC nur für „öffentliche Netzwerke“.
Man ahnt es schon: nach Stunden des Rumprobierens kam ich spät in der Nacht in die „und-jetzt-ist-mir-alles-egal“ Phase und habe die Windows 7 Firewall auch für öffentliche Netze deaktiviert. Und siehe da…!
Vielen Dank für die Geduld beim Lesen, aber es kommen wirklich noch Fragen:
Wie zum Geier merkt Windows 7, dass PC „C“ in einem WLAN hängt? (Den AP kennt er z.B. nicht als uPnP-Gerät)
Wieso betrachtet er das dann als „öffentliches Netzwerk“ und wie kann ich ihm das abgewöhnen?
Versuch mal folgendes:
Auf dem Win7 Pc in der Taskleiste von rechts beginnend sind folgende Symbole:frowning:Uhr/Datum) - Lautsprechersymbol - Monitor …
Klick einmal auf den Monitor, und im erscheinenden Popup auf „Netzwerk- und Freigabecenter öffnen“ (Kann man auch über die Systemsteuerung aufrufen).
Im Abschnitt „Aktive Netzwerke anzeigen“ steht „Netzwerk“ und irgendwas darunter, was wiederum blau geschrieben sein sollte.
Klick auf die blaue Schrift und er erscheint ein neues Fenster mit dem Text „Wählen Sie einen Ort für das Netzwerk „xyz“ aus“ und den 3 Möglichkeiten
Ich glaube, dass mache ich lieber nicht. Überall wo ich nachgelesen habe, hieß es, „Heimnetzwerk“ solle man nur wählen, wenn alle PCs unter Windows 7 laufen. Außerdem hatte ich ja gesagt: es läuft zur Zeit. Mit komplett gekillter Firewall.
Meine Frage bezieht sich nur auf das seltsame Verhalten von Windows 7, einen PC, der über einen Access Point angekoppelt ist, anders zu behandeln als einen PC mit reinem LAN-Anschluss. Wohlgemerkt: der Windows 7 PC bei mir („A“) hat keinen WLAN-Adapter und den AP auch nicht als Netzwerk-Device eingetragen. Laut google bin ich auch nicht der erste und einzige, der auf dieses Phänomen gestoßen ist. Nur eine Lösung habe ich noch nicht gefunden.
Genau dasselbe Problem hatte ich auch.
Ich habe bei Telekom angerufen (Tel. 08003301000, Kennung „Beratung“). Die konnten mir die richtige Einstellung sagen.
Wenn Telekom nicht Dein Provider ist, ruf doch bei Deinem Provider an.
Wenn Telekom nicht Dein Provider ist, ruf doch bei Deinem
Provider an.
Wie das? Kein einziges der beteiligten Geräte wurde vom Provider gekauft/gemietet/beigestellt. Irgendwie bezweifele ich ernsthaft, dass die sich besser als alle anderen mit Windows 7 auskennen…
Hallo,
man muss unterscheiden zwischen Heimnetzwerk und Heimnetzwerkgruppe. Die Heimnetzwerkgruppe dient zur (angeblichen) vereinfachten Vernetzung von Windows 7 PCs untereinander und funktioniert auch nur innerhalb dieses Betriebssystems, man sollte (kann) diese Möglichkeit daher bei einem heterogenen Netz wie bei dir nicht benutzen.
Die Einstellung Heimnetzwerk ist für Rechner gedacht, die direkt ohne zwischenliegendem AP miteinander verbunden sind. Die Einstellung „öffentliches Netz“ verhindert, dass Geräte, die am gleichen Accespoint hängen, miteinander vernetzt werden. Wenn also an einem öffentlichen Internetzugang auf einem Rechner „öffentliches Netzwerk“ nicht aktiviert ist, kann du von einem zweiten Rechner am gleichen Accesspoint auf dessen freigegebenen Daten zugreifen.
In deinem Fall wird als gewollt die Vernetzung zwischen C und A unterbunden.
Ob Einstellung privates oder öffentliches Netzwerk, nach außen kann über den Router keine innere Freigabe erfolgen, d.h. auf die persönlichen Daten kann man von außen so oder so nicht zugreifen. Hierzu musst du einem Server einrichten. Also brauchst du keine Angst zu haben.
man muss unterscheiden zwischen Heimnetzwerk und
Heimnetzwerkgruppe. Die Heimnetzwerkgruppe dient zur
(angeblichen) vereinfachten Vernetzung von Windows 7 PCs
untereinander und funktioniert auch nur innerhalb dieses
Betriebssystems, man sollte (kann) diese Möglichkeit daher
bei einem heterogenen Netz wie bei dir nicht benutzen.
Die Einstellung Heimnetzwerk ist für Rechner gedacht,
die direkt ohne zwischenliegendem AP miteinander verbunden
sind.
Hmmm… das habe ich immer genau andersrum verstanden: „Heimnetzwerk“ ist eine von drei Netzwerk-Modi. Die anderen sind „Arbeitsplatznetzwerk“ und „öffentliches Netzwerk“. Nur wenn man Heimnetzwerk aktiviert hat, kann man überhaupt die Heimnetzwerkgruppe bearbeiten. Aber egal.
Die Einstellung „öffentliches Netz“ verhindert, dass
Geräte, die am gleichen Accespoint hängen, miteinander
vernetzt werden. …
In deinem Fall wird als gewollt die Vernetzung zwischen C und
A unterbunden.
Und genau hier ist ja mein Problem: wenn ich mir im Netzwerk- und Freigabecenter die aktiven Netzwerke anzeigen lasse, dann gibt es dort kein Netzwerk, dass „Öffentliches Netzwerk“ ist. Dort wird nur mein Ethernet angezeigt und das als „Arbeitsplatznetzwerk“. Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wie der PC „A“ das WLAN erkennen sollte…
Vielleicht solle ich doch mal weiter oben die Netzwerker fragen.
P.S.: „Angst“ habe ich keine und habe auch keine Probleme damit, die interne Firewall permanent zu killen. Ich hab’ das Astaro Security Gateway (=„Router“) davor sitzen - was/wer da durch kommt pellt sich auch ein Ei auf die Windows-Firewall. Mir geht es hier nur darum, dass wunderliche Verhalten von Windows 7 zu verstehen.
ein Arbeitsplatznetzwerk ist kein Öffentliches Netzwerk. Eine Arbeitsplatzwerk ist vergleichbar mit einen Heimnetzwerk, die Partner gelten als vertrauenswürdig und sehen sich untereinanderer, wobei allerdings beim Arbeitsplatznetzwerk die Medienordner nicht freigegeben werden.
Beim Heimnetzwerk werden dagegen standardmäßig, Medienverzeichnisses und Drucker aller Fruppenmitglieder freigegeben. Und man kann bekommt einen Schlüssel, mit denen man weitere Rechner in die Heimnetzgruppe einbinden kann. Also alle Rechner, die sich in einem Heimnetzwerk befinden, werden daher als Heimnetzgruppe bezeichnet.
Bei einem öffentlichen Netzwerk sehen sich im Gegensatz zum Heim- und Arbeitsplatznetzwerk die verbundenen Rechner nicht, eine Verbindung untereinander ist nicht möglich.