Keine Lehrstelle-was nun?

Hallo Wissende!
Ich hoffe,jemand kann mir helfen.
Mein Sohn hat dieses Jahr keine Lehrstelle bekommen.Nun sitzt er hier und weiß nicht weiter.
Letztes Jahr begann er eine Lehre als Kfz-Mechaniker und hat das erste Lehrjahr vermasselt.
Beim Aa heißt es nur,er solle sich weiter bewerben(was er auch macht)und ansonsten muß er 1x wöchentlich eine Schule besuchen.
Bevor ich morgen selbst zum zuständigen Berater marschiere-meine Frage:gibt es für Jugendliche ohne Lehrstelle Qualifikations- oder Weiterbildungsangebote?BvJ kann er nicht machen,weil er ja schon einmal die Berufsfachschule gemacht hat.
Ich finde es nicht gerade prickelnd,daß er quasi 1 Jahr rumgammelt statt es anderweitig zu nutzen…
Danke im vorraus
Andrea
P.S.:smiley:as zuständige Aa ist in Ludwigsburg,Ba-Wü

Es gibt über das AA das sogenannte „JUMP-Plus“-Programm, über das den unvermittelten jungen Leuten Angebote unter anderem für überbetriebliche Ausbildungen gemacht werden können. Sprich ganz gezielt den/die Vermittler/in im AA an.
Gruß Tommy

Hallo Andrea,

es gibt auch Lehrgänge, die sich „AQJ“ nennen (= Arbeit und Qualifizierung für Jugendliche). Bei solchen Lehrgängen absolvieren die Jugendlichen u.U. auch mehrere Praktika in Betrieben, die ausbilden, mit dem Ziel, dort übernommen zu werden. Informiere dich beim Arbeitsamt!

Ansonsten bleibt deinem Sohn nichts anderes übrig, sich weiter zu bewerben und vor allem zu verstehen, dass heutzutage eine Ausbildung zu „vermasseln“ als Folge haben kann, dass man überhaupt keine mehr findet. Das Ausbildungsplatzangebot ist sehr knapp.

Viel Erfolg!
Camilla

Danke euch (o.w.t.) Andrea

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Hi!

Letztes Jahr begann er eine Lehre als Kfz-Mechaniker und hat
das erste Lehrjahr vermasselt.

Was heißt „vermasselt“?

Mal ne ganz andere Schiene! Was möchte er denn lernen? Versucht doch mal, in einem potenziellen Ausbildungsbetrieb eine Art Langzeitpraktikum zu bekommen! Ich meine, dass er halt bis zum Beginn der evtl. Ausbildung in einem Betrieb als Hilfskraft arbeitet (oder ähnlich).
Dann kann er sich ein Bild über den Beruf machen, und der Betrieb ein Bild über Deinen Sohn…

Grüße
Guido