Keine Verbindung per Netzwerkkabel

Hey alle zusammen,

ich habe hier ein neues Netzwerkkabel verlegt, dass zum Router im Keller führt, jedoch habe ich laut Laptop und Playstation keine Verbindung zum Router sprich internet. Das Kabel habe ich durchgepingt und es scheint einwandfrei zu sein. Worin könnte der Fehler liegen?

Gruß

Hallo

Hey alle zusammen,

ich habe hier ein neues Netzwerkkabel verlegt, dass zum Router
im Keller führt, jedoch habe ich laut Laptop und Playstation
keine Verbindung zum Router sprich internet.

was den nun Router oder Router und Internet oder Internet . Das ist jeweils ein ganz anders problem , das eine ist kabel bedingt das andere einstellungsbedingt und im schlimmsten fall ist die leitung so gestört das die kommunikation gar nicht funktioniert .

Das Kabel habe

ich durchgepingt und es scheint einwandfrei zu sein. Worin
könnte der Fehler liegen?

Was heisst das denn nun wieder ?
ping an den router ? Dann haste doch verbindung zum router ?
ping ins interne, dann haste doch internet …

also bitte nochmal von vorne ,
was für kabel , wie lang , und wer pingt was wohin ???

Gruß

auch

Hallo rostom,

ich würde den Laptop und ein kurzes LAN Kabel mit in den Keller nehmen, anschließen und schauen, ob Du ins Internet kommst.

Dann mit dem Laptop nach oben (so eingeschaltet lassen) und am router im Keller Dein verlegtes Kabel in den Port, wo Du mit dem kurzen LAN Kabel drinwarst.

Jetzt müsste an Deinem Laptop eine grüne LED blinken (da wo das Kabel eingesteckt wird) heisst die Verbindung als solches ist da. Blinkt nun die gelbe LED, dann ist auf dem Kabel auch „Datenverkehr“ unterwegs und alles sollte funktionieren

Ein Kabel kann man nicht durchpingen … mit Ping fordert man bestimmte Geräte auf, sich im LAN zurückzumelden. Mögliche lange Antwortzeiten könnten dann auf Probleme hinweisen. o.k. indirekt kann man damit auch ein Kabel prüfen

Viel Glück.

Handelt es sich beim verlegtne Kabel um ein Patchkabel mit Steckern, oder hast Du Netzwerkdosen dazwischen? Ist das Kabel 1:1 oder Crossover? Welchen Modus unterstützen die Ethernetanschlüsse (100MBit/1000MBit)? Wie lang ist das Kabel? Welche Güte hat das Kabel (CAT 5,5e,6,7)?

Das kabel (CAT 5e) ist mit dem Router über einen Stecker verbunden und geht dann direkt vom Keller bis in den zweiten Stock zu einer Netzwerkdose (ca. 6 Meter). Ich habe es 1:1 (liegt hier der Fehler?) nach dem Typ TIA-568A gecrimpt.

Windows (auf dem laptop) sagt, es sei kein Netzwerkabel angeschlossen, wenn ich im Dachgeschoss bin, aber direkt mit dem Router ist es kein Problem. demnach muss es ja am Kabel liegen aber wo wenn die einzelnen Adern gecheckt wurden?

zu der geschichte mit dem durchpingen. ich habe diesen Begriff in Foren aber auch in der branche selbst mehrmals gehört wenn man meinte, dass man ein kabel überprüft hat. Geläufig ist aber auch durchklingeln etc… jedenfalls denke ich, dass jedem eigentlich klar war, was damit gemeint wurde, deswegen bin ich etwas über die „diskussion“ über die richtige oder nicht richtige terminologie überrascht.

Hi,

Das kabel (CAT 5e) ist mit dem Router über einen Stecker
verbunden und geht dann direkt vom Keller bis in den zweiten
Stock zu einer Netzwerkdose (ca. 6 Meter).

Dann ist eines der Kabelenden nicht regelkonform aufgelegt. Entweder Du hast ein Verlegekabel benutzt, dann ist der Stecker verkehrt, oder ein Patchkabel, dann ist die Dose verkehrt.

Es gilt:
Verlegekabel -> an jedem Ende eine Dose
Patchkabel -> an jedem Ende ein Stecker

Ich habe es 1:1
(liegt hier der Fehler?) nach dem Typ TIA-568A gecrimpt.

Ich vermute mal: spiegelverkehrt. Aber wie oben gesagt: mach die Verbindung so, wie es sein soll. Du sparst Dir jede Menge Ärger.

Noch ein Tipp: Leihe Dir von irgendwem einen Kabeltester, der auch die richtige Reihenfolge der Adern prüft. Das erleichtert vieles.

zu der geschichte mit dem durchpingen. ich habe diesen Begriff
in Foren aber auch in der branche selbst mehrmals gehört wenn
man meinte, dass man ein kabel überprüft hat. Geläufig ist
aber auch durchklingeln etc… jedenfalls denke ich, dass jedem
eigentlich klar war, was damit gemeint wurde, deswegen bin ich
etwas über die „diskussion“ über die richtige oder nicht
richtige terminologie überrascht.

Naja, im Netzwerkbereich bedeutet „pingen“ halt etwas ganz anderes als eine Durchgangsmessung eines Kabels.

Gruß
Stefan

Das kabel habe ich mit einem Kabeltester überprüft und alle adern waren io.

was macht es denn für einen unterschied mit der dose und dem stecker? liegt es an einer anderen abschirmung des kabels oder ähnlichem?

laut google besteht ein patchkabel aus mehreren litzen und ein verlegekabel aus einer Ader. Mein Kabel in der Wand ist ein Verlegekabel.
Was mich so verwirrt ist, dass das Kabel laut kabeltester in ordnung ist und ich bereits zwei Anschlüsse sprich zwei andere Verlegekabel in meinem Haus habe, die ebenso an den Router angeschlossen sind.
Den Stecker habe ich übrigens noch einmal gewechselt und überprüft.

update für diejenigen mit dem gleichen problem:
nachdem ich das adernpaar 1&2 (gr.weiss/grün) mit dem paar 3&6 (or.weiss/orange) an der Buchse gewechselt habe, kam eine Verbindung zustande.

update für diejenigen mit dem gleichen problem:
nachdem ich das adernpaar 1&2 (gr.weiss/grün) mit dem paar 3&6
(or.weiss/orange) an der Buchse gewechselt habe, kam eine
Verbindung zustande.

Dein Fehler:

Du hast Verlegkabel in einen Stecker gecrimpt.
Das bringt lustige „geht-geht nicht Probleme“, da fast kein Stecker für starre Adern ausgelegt ist.

Dein Adernvertauschen hat nur deshalb was gebracht, weil es bei diesem Neuanschluss wohl jetzt mal zufällig zu einem stabilen Kontakt zwischen der Schneidklinge und der amssiven Ader kam. Merke: Schneiden durchdringen Isolierung und sitzen dann fett in den Litzen des flexiblen Leiters.
Bei massiven Adern liegen die Klingen irgendwie/irgendwo an der Kupferader an.

Ein Vertauschen von 1-2 / 3-6 macht aus einem ungekreuzten ein gekreuztes Kabel,
was bei halbwegs aktueller Hardware (Auto MDI-X) im 100Mbit/s Ethernet belanglos
ist, bei Gigabit Ethernet sowieso, da diese Komponenten Auto MDI-X können müssen.

Hi,

Merke: Schneiden durchdringen Isolierung und sitzen
dann fett in den Litzen des flexiblen Leiters.
Bei massiven Adern liegen die Klingen irgendwie/irgendwo an
der Kupferader an.

Öhmmmm… eigentlich genau umgekehrt: bei massivem Leiter braucht man die federnden Schneidklemmen einer Dose, bei Litzen (die ja selber „elastisch“ sind) kommt die starre Verpressung durch die Crimpzange zum Zuge. Beim Crimpen von Verlegekabel in einen Stecker trifft starr auf starr, was im besten Fall kurzzeitig funktioniert.

Aber das hast Du sicher auch gemeint. Nur noch mal zur Klarstellung für den Fragesteller…

Gruß
Stefan

Hi,

Merke: Schneiden durchdringen Isolierung und sitzen
dann fett in den Litzen des flexiblen Leiters.
Bei massiven Adern liegen die Klingen irgendwie/irgendwo an
der Kupferader an.

Öhmmmm… eigentlich genau umgekehrt:

Der letzte Satz beschrieb den fehlerhaften Zustand einer massiven Klinge an/neben einer massiven Ader, nicht den korrekten Zustand einer…

… federnden Schneidklemme einer Dose.

Beim Crimpen von
Verlegekabel in einen Stecker trifft starr auf starr, was im
besten Fall kurzzeitig funktioniert.

Aber das hast Du sicher auch gemeint. Nur noch mal zur
Klarstellung für den Fragesteller.

Ach so, ja, hab ich.