Keller 1,5m ausgeschachtet nass oder trocken?

Hallo,
bin Laie und Bäcker und habe mich frisch hier registriert weil ich Hilfe brauche.
Es geht um meinen Keller.Haus ist von 1910.Auf der einen Seite (Hauswand ca.15meter) ist der Keller feucht.Im Sommer nieft es etwas.Habe mich nun für ein ausschachten zusammengespart.Habe meine Einfahrt zu der Garage ausgehoben bis 1,40m.Unter den Pflastersteinen befindet sich eine 10-15cm starke Betonplatte von der ich nichts wusste.danach Sand und Lehm denke ich… .Nun ist uns beim Ausschachten (alle keine Ahnung)aufgefallen das die ersten 4 Reihen der Backsteine dunkelrot tlw schwarz sind.Das ist der Bereich wo die Betonplatte lag.Danach sehen die Steine wie neu aus.Gesund-Rot als ob gerade gebaut.Nun hbaben wir bei 1,40m aufgehört weil alles Gut aussieht.Kann es sein das die Bodenplatte den Schaden angerichtet hat und würdet Ihr weitergraben? Hatte nun gedacht das etwas zu verputzen mit Putz und Mauermörtel Bitumen drauf, Noppenfolie und zuschütten, fertig.

Gruß Carlo

Hallo Carlo,

ich kann Dir bei diesem Problem leider nicht weiter helfen.
Dennoch viel Erfolg auf Deiner Suche,
freundliche Grüße,
Lalotte

Sorry,
da kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
ich rate dir unbedingt profis hinzuzuziehen.
sonst machst du die arbeit in ein paar jahren
nochmal, weil du was falsch gemacht hast.
viel erfolg
alan

Hallo Carlo,
habe zwar mal beim Isolieren eines Kellers mitgearbeitet, aber den von dir geschilderten Fall kann ich nicht beurteilen. Am besten du fragst einen Bau-Sachverständigen, bevor es enorm teuer wird.

Gruß
Dietmar

Kenne mich damit leider nicht aus.

Viele Grüße

Hallo Carlo,
zuerst ist einmal sehr wichtig nicht unter die Solbankette zu kommen dh unters Fundament soweit könnt ihr buddeln. Die Grundmauern dabei abstützen und auf festigkeit prüfen gegebenfalls eine Mauer vorsetzen aber nicht die Feuchtesperre vergessen wagerecht habe ich öffters 2-3 mal gesperrt. Auf jedenfall bei trokenem Wetter sehr gut lüften (Zwangslüftung mit Elektrolüfter)nach jahren troknet die Wand dann aus. Von Aussen müsst ihr auch noch dämmen. Die Arbeit die ihr vorhabt ist Zeitraubend und sehr teuer.
Ihr könnt wenn es geht (Bauing. fragen ) Die Mauer wegreißen und neu hochziehen (so hat bei uns zB einer ein ganzes Haus neue Wände eingezogen Stück für Stück9 Heute ist alles möglich auch eine elektr. Trocknung mit einer Gleichstrommaschine (Schweißgenerator) oder chemisch oder physikalisch das Internet gibt hierzu viele Tipps.

mfg

Götz Franke

Also auf jeden Fall würde ich die Baugrube abstützen, nicht das das Erdreich nachgibt. Damit du endgültig Ruhe hast, würde ich vielleicht doch einen Fachmann vor Ort fragen, der sich das genau ansieht. Nicht das du das gleiche Problem in ein, zwei Jahren wieder hast und wieder ausschachtest.

Liebe Grüße Gartenamsel

Habe heute bis zum sockel ausgebuddelt.Es sind ca.1.70m -1,80m.Grundmauer abstützen??? wofür?kann das der Bau nicht ab mit seiner 45er breite?

Danke.Grüße aus dem Ruhrgebiet ,
Carlo

Da bin ich kein Experte. Meiner Meinung nach sollte sich das ein Fachmann vor Ort anschauen.
Sorry und schönen Gruß

Es kann sein dass die Bodenplatte verursachte aber bedenke der Bau ist von 1910 da wurde gebaut mit dem was man hatte (Bodenplatte warscheinlich viel später) ich kenne deine Begebenheiten nicht mein Haus ist von 1845 und 1896 da hat man schon mit Überraschungen zu recchnen ich habe meins trocken bekommen (durchgesägt und mit Pappe und Bitumen isoliert allerdings ohne Keller (Wasserstand 1,20m) macht vielk Arbeit aber es lohnt sich. Verfärbung der Steine kann viele Ursachen haben Schwarzfärbung kann auch von Jauche herühren (müßte untersucht werden) zumindest diese wechseln Putz würde ich hier nur einen Physikalischen Putz aufbringen (10qm kosteten damals bei mir ca. 500 DM)dieser bewirkt dass die Wand von selbst trocken wird ich hatte es nicht geglaubt aber es funktioniert hatte deshalb nur eine Wand unter den Fenstern gemacht dort konnte ich nicht sägen. Als Säge verwendete ich ein modifiziertes Gattersägeblatt muß ja auch genügend lang sein unsere Wände sind 65cm da reichte es gerade aber um die Ecken mußten wir austemmen. und dann nur Stück um Stück (ca. 30-40cm).
Sollte ich dennoch etwas falsch verstanden haben so verzeihe es, ich habe es so aufgefasst. Wenn Steine wie Neu aussehen müssen sie noch lange nicht trocken sein und es kann immer wieder Salpeter entstehen (weiße Ausblühungen). Du schreibst ob der Bau das nicht abkann kann vieleicht aber Sicher ist Sicher denn du, weißt ja nicht was mit den Fugen passiert ist ob die noch ok sind.

Hallo, bin etwas spät.
Waren im Urlaub.
Mit feuchten Kellern in alten Häusern ist immer sehr schwierig. Haben selbst eins.:smile:

Warum die Steine in Betonplattenhöhe anders im Zustand sind kann ich nichts sagen, ist aber sicherlich möglich das es an der Betonplatte liegt.

Aber auf alle fälle würde ich empfehlen die Ausschachtung etwas offen zu lassen damit das Mauerwerk austrocknen kann, wenn es viel Regnet graben abdecken!

Wichtig ist das das Mauerwerk die Feuchtigkeit abgeben kann.
Da ein Keller immer mit Kondensation und feuchtigkeit zu kämpfen hat empfiehlt es sich anschlißend für richtigen Luftaustausch zu sorgen.
Ich habe ein Hygrometer in den Keller gehangen und lüfte wenn mehr als 60 Prozent sind. Stosslüften!
Wenn keine geeigneten Fenster zur Verfügung stehen evntl. eine Zwangslüftung mittels Elektrolüfter und Abluftrohr installieren.
Nachts lüften Mittels Zeitschaltuhr.

MfG
Thomas

Vielen Dank.Sehr Hilfreich.

Hallo Carlo71

Kann Dir leider in Deinem speziellen Fall nicht weiterhelfen.
Hatte aber ebenfalls Probleme mit feuchten vor allem muffigem Keller (Haus Baujahr 1951), mir war das auf- graben zu aufwendig bzw. zu teuer.
Habe es vor ca. 4 Jahren mit "http://www.aquapol.de/ " probiert, die Methode ist zwar sehr umstritten bzw. hat schlechte Kritiken, aber bei mir hat’s geholfen.
Das Feuchte an den Kellerwänden ist weg und vor allem der muffige Geruch.
Grüße Karl Böhm

Moin,ersteinmal vielen Dank für die netten Anteworten hier im Forum.
Ich Erkläre kurz nun was wir die 6 Wochen gemacht haben.

Ausgeschachtet bis zum Sockel,Fugen freigekratzt von Sand.Fugen waren ca.5-6cm tief.Verputzt mit Zementmörtel.Bitumen Voranstrich 2 Tage trocknen lassen und dann mit 2K Bitumen verspachtelt.3cm Styrodur mit Stufenpfalz verklebt und morgen ist der große Tag des zzuschachtens.dazu noch eien Frage:es ist ja eine Einfahrt für PKW.Sollte unter den Pflastersteinen Kies oder Schotter befestigt werden um Spurgräben evntl.zu vermeiden?wenn ja welche stärke?