Hallo!
Ich habe kürzlich ein kleines (3m²) Kellerabteil in einem ca. 100 Jahre alten Wohnhaus „geerbt“ und möchte mir dort gerne eine stabile Werkbank (inkl. Werkzeug, etc.) hineinstellen. Nach der Entrümpelungsaktion fiel auf, dass dieses Abteil im Gegensatz zu vielen anderen im selben Haus keinen (zumeist sehr unebenen) Betonboden hat, sondern eine Mischung aus Ziegeln und sehr trockener Erde / Lehm. Da ich für die Werkbank gerne eine kehrbare und möglichst waagrechte Standfläche hätte, würde ich gerne die Ziegel rausnehmen, etwas hinuntergraben und dann einen Estrich reinmachen. Spricht irgendetwas gegen die Reihenfolge:
1.) losen Schutt/Staub abgraben
2.) Untergrund verdichten (wie geht man das am besten an, wenn man keine 450kg-Rüttelmaschine in den Keller bringen kann?)
3.) dann waagrechte Schüttung (nur welche? Sand? Splitt?) einbringen
4.) 0.1mm Folie auflegen und ein Stück die Wand hochziehen
5.) Stahlmatte / Betonstangen mit 1-2 cm Abstand zur Folie
6.) 6cm Estrich
Was wäre noch zu beachten?
Weiters ist die Wand unverputzt, was mich an sich nicht stört, nur hätte ich es gerne etwas einladender. Ein heller „Anstrich“ direkt auf die abgebürsteten Ziegel wäre mir genug, nur was nehme ich denn da? Kalkfarbe? Silikatfarbe? Soll/muss nicht zugekleistert wirken sondern einfach nur etwas gleichmäßiger und „sauberer“.
Vielen Dank schon ihm Vorhinein für Eure Tipps!
Liebe Grüße,
Stefan