Hallo, ich benötige dringend Hilfe und bin wirklich für JEDEN! Tipp dankbar.Wir haben ein Haus gekauft und sind wohl leider ein wenig naiv gewesen,uns gegenüber wurden Schäden nicht erwähnt und diese tauchen nun nach und nach auf.Wir haben unser komplettes Geld in das Haus gesteckt und durch die Ausbesserungsarbeiten haben wir wirklich kein Geld mehr über.Ich weiß,daß mir viele den Rat geben werden bzw jeder,daß wir eine Fachfirma aufsuchen müssen aber uns fehlt schlichtweg das Geld hierfür und die Alternative ist das Haus „vergammeln“ lassen.Wir haben weder einen Rechtsschutz noch sonstiges.Wir wollen keinen Anwalt einschalten,da wir einfach das Geld nicht dafür haben und sicher sind,daß niemand was umsonst machen wird. Nun müssen wir dringend unseren feuchten Keller renovieren. Als wir das Haus besichtigten,war er trocken. Es lag ein Handtuch dort und auf unsere Frage antwortete man,daß leichte Feuchte ab und an mal da wäre… Tatsache ist derzeit :- 10cm Wasser. Das Wasser geht durch die Wände die rundum feucht sind. Vor allem durch einen 1,5 Meter senkrechten Riss an der äusseren Kellerinnenwand.Am Boden sind kleine Lecks sichtbar. Man vermutet es ist Grund UND Regenwasser,beides zusammen. Wir wohnen an einem Fluss der ausgebackert wird wg Schiffahrt und dies führte zu höherem Grundwasser,hier sind wohl mehrere Häuser betroffen davon. Nun sollte das Haus ursprünglich eine Altersvorsorge für uns sein und wir müssen zumindest weitere Schäden vorbeugen. Der Keller war beim Kauf neu gestrichen und der Riss zugemacht. Nun hatte ich zwei Firmen wg Kostenvoranschläge da.Einer will den Riss verschweissen und einen neuen Estrich legen, sagt aber die Wände sind nass,ich soll Entfeuchter rein stellen und er kann nicht versichern,dass keine neue Nässe reinkommt. Doch das schlimmste wäre erst mal weg. Das fand ich nicht sehr genau und bestellte einen zweiten. Dieser erklärte alles ganz genau und sagt auch,daß man sieht,daß hier schon öfter was gemacht wurde und schon vorher Wasserschäden da waren.Das heisst man hat uns klar belogen.Nun ja,daß ist das eine und wir haben wie bereits erwähnt nicht das Geld dagegen vorzugehen auch wenn jeder uns dazu rät.Doch wie ohne Geld?Der zweite sagt nun,man müsse eine Horizontalsperre machen,den Riss flicken,den kompletten Putz weg machen und mit Sanierputz erneuern.Alle Rohre,Heizung(steht als einziges im Keller) usw ausbauen und abdichten.Also komplette Keller- Sanierung.Dies ist mit Sicherheit die richtige Variante.Er arbeitet mit der Firma Remmers zusammen.So müsste es meiner Meinung nach auch gemacht werden ABER,wir haben das Geld einfach nicht dazu.Nun meine Frage und ich weiss natürlich,daß mir hier viele abraten werden aber uns bleibt kaum eine andere Möglichkeit.Wenn der Arbeitsaufwand egal ist und nur die reinen Kosten zählen,wie kann ich selbst den Keller möglichst günstig abdichten?
Ich weiss,daß dies ein Fachmann machen müsste aber die Alternative ist aufgrund des Geldes,-nichts tun. Doch das geht ja nicht. Also zusammenfassend: Feuchter Keller bis kurz vor Erdgeschosshöhe.Von aussen kann man nicht ran da die Kellerwände unter dem Haus sind.Nur da wo der große Riss ist könnte man evtl von aussen ran.Man sagte mir,daß es nichts der Mauer macht,wenn sie ständig nass bleibt aber schlecht ist,wenn sie nass wird und wieder nach innen trocknet,immer wieder also.Das heisst man kann den Keller von innen abdichten ohne von aussen ran zu müssen?So würde ja auch die gute Variante werden.Kann ich selbst einen Estrich legen,der mit wasserabweisenden Zusatz ist?
Anschliessend den Riss erweitern und neu zumauern?Das Haus ist von 1933,hier habe ich Angst wegen Statikproblemen…aus diesem Grunde gehe ich auch ungern von aussen ran an dem Riss.Wie kann ich das alles dicht bekommen und dann zusätzlich eine Horizontalsperre reinlegen?Kann ich zwischen zwei Steinreihen alles nach und nach mit Dachpappe ausfüllen?Ausserdem den restlichen Keller komplett abdichten?Bin um JEDE Hilfe dankbar.Ich weiss,daß dies nicht ideal ist aber ich weiss mir nicht anders zu helfen. Es ist eine sehr ausgiebige Frage und umständlich gestellt. Dennoch Danke ich für jede Art von Tipps und Hilfe. MFG baziboss
Entschuldige, aber deine Schreibweise macht es so gut wie unmöglich, den ganzen TExt zu lesen.
Einen Keller kannst du nicht komplett alleine selber abdichten, wenn du keine Ahnung vom Thema hast. Ich weiss, das ist Mist, aber bei unfachmännischer Arbeit ist der Schimmel vorprogrammiert. Es gibt Möglichkeiten, per INjektionverfahren Keller von Ihnen abzudichten, da kannst du mal recherchieren und Angebote einholen, vielleciht ist es nicht so teuer.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass diese Feuchteschäden jetzt erst aufgetreten sind, das muss vorher schon zu sehen gewesen sein, nicht nur ein Handtuch auf dem Boden. Möglicherweise kannst du Regressansprüche gegen den Vorbesitzer geltend machen, aber das wäre ein Fall für einen Anwalt, weil die Frage ist, wie es im Vertrag aussieht.
Gruß
Ex
PS: Und Dachpappe irgendwo reinzustopfen - das ist wohl extrem sinnlos.
Zur Beantwortung dieser Frage müssen zuerst ein paar Randbedingungen geklärt werden.
Die nachträgliche Abdichtung und die Planung dafür ist etwas für Spezialisten … das vorweg.
Wenn die Not nichts anderes zulässt möchte ich einen Versuch starten.
Schauen Sie bitte nach, aus welchem Material die Wände und der Boden bestehen.
Danach kann man sich Geanken machen, wie der Riss geschlossen und der Keller
abgedichtet werden kann
Hallo, da haben Sie ja ein großes Problem. Da brauchen Sie wirklich einen guten Fachmann, der Ihnen den richtigen Rat gibt und nicht an seinen eigenen Verdienst denkt. Leider bin ich kein Fachmann und habe wenig Ahnung. Aber vielleicht kann ich Ihnen ja doch einige Anregungen geben.
Wir hatten auch Wasser, das von außen ins Haus eindrang. Dies war hauptsächlich nach starkem Regen der Fall. Das Wasser drückte dann gegen die Hauswand und kam von außen und sogar von unten durch die Kellersole herein. Wir hatten dann 3-5 cm Wasser. Eine Horizontalsperre war vorhanden, so dass wir keine feuchten Wände hatten. Das Wasser kam durch die Wand unterhalb der Horizontalsperre durch die Fugen zwischen den Mauersteinen herein und teilweise auch durch die Kellersole.
Geholfen hat nur eine Isolierung und Verkleidung der Außenwand von der Kellersole bis über die Erdoberfläche mit einer schwarzen Gummiisolierung und mit einer zusätzlichen Drainage. Allerdings war die Drainage anfangs nur längs des Hauses verlegt und hatte keinen Abfluss. Das Wasser hatte sich dann in der Drainage an der tiefsten Stelle gesammelt und kam dann sogar noch vermehrt durch die Kellersole herein!!!
Da hätte auch kein Abdichten geholfen.
Geholfen hat erst ein Anschluss der Drainage an ein tiefer gelegenes Siel.
Danach war der Keller trocken und ist es heute nach 2 Jahren noch und wird so bleiben.
Sie schreiben: Die Kellerwände sind unterhalb des Hauses und man kann da von außen nicht heran? Kann man wirklich nicht vor der Hauswand herunter graben? Sie sollten das mal versuchen, dann werden Sie auf das Wasser stoßen, dass sich vor der Wand sammelt.
Kann das Wasser wirklich Grundwasser vom Fluss sein? Dann müsste die Oberfläche des Flusses doch höher sein als Ihre Kellersole? Wenn das so ist, dann werden Sie nie einen trockenen Keller haben, das Wasser wird immer wieder von unten durch sickern, da können Sie noch so viel von innen machen, glaube ich zumindestens.
Es hilft nichts, Sie müssen das Wasser von außen weg bekommen. Das kann eine Drainage sein. Und wenn das nicht geht dann muss ausgepumpt werden. Im Baumarkt habe ich preiswerte Pumpen gesehen. Da wird dann ein Stab auf einige Metern Länge in die Erde gesteckt und das Wasser nach oben gepumpt.
Wenn von außen alles dicht ist, vielleicht ist dann eine Horizontalsperre nicht mehr ganz so dringend erforderlich? Aber, wie gesagt, ich bin kein Fachmann, sondern kann nur meine Meinung dazu sagen. Vielleicht bringt eine Drainage wirklich am meisten, selbst wenn die Wand nicht abgedichtet wird.
Vielleicht sollte man den Verkäufer überzeugen, dass es besser wäre, wenn er sich an den Kosten beteiligen würde, bevor man einen Rechtsanwalt beauftragt, der mit Sicherheit den Verkäufer zur Rechenschaft ziehen würde.
Auf jeden Fall sollten Sie sich von einem Rechtsanwalt mal beraten lassen. Ein Beratungsgespräch kostet nur etwa 200 - 300 Euro. Vielleicht kann er Ihnen sagen, was möglich ist und wie groß die Aussichten auf einen Erfolg sind. Wenn es tatsächlich am Grundwasser liegt, dann haben die Nachbarn das gleiche Problem. Sie sollten sich dann mit denen zusammentun und eine Sammelklage überlegen. Denn Ihr Haus war vorher da, bevor der Fluss ausgebaggert wurde.
Viel Glück
Hallo!
Erstmal zu den Ausichten rechtlicher Schritte: Der Verkäufer erwähnte gelegentliche Feuchtigkeit im Keller. Den tatsächlichen Zustand hat er vielleicht ein bißchen schöngeredet. Aber der Käufer hat selbst Augen im Kopf und länger andauernde Feuchtigkeitseinwirkung bleibt nicht ohne sichtbare Folgen, selbst wenn jemand den Zustand mit Farbe übertüncht. Außerdem kann man davon ausgehen, auch einem Laien ist bekannt, daß ein 80 Jahre altes Haus Mängel haben kann. Und schließlich sollte das Hinzuziehen einer sachverständigen Person vor dem Kauf eines Hauses eine Selbstverständlichkeit sein. Wer so wenig Sorgfalt auf die Prüfung eines Objekts verwendet, darf sich hinterher nicht beschweren.
Ich behaupte nicht, daß meine Schilderung den Tatsachen entspricht. Es ist letztlich vollkommen egal, wie sich Besichtigung und Kauf abspielten. Aber Gedanken dieser Art gehen z. B. einem Richter durch den Kopf, der im Streit zu entscheiden hat. Zum Sachverhalt weiß der Richter nichts, hat nur widersprüchliche Aussagen der Parteien. Also wird ein Gutachter bestellt. Und der kommt zum Ergebnis, ein Schaden liegt vor, aber den hätte auch ein Laie mit gebotener Sorgfalt erkennen können. Vielleicht kommt er zu einem anderen Ergebnis. Ist aber auch egal. Denn bis dahin sind schon Kosten in beträchtlicher Höhe entstanden, aber der Keller ist immer noch naß.
Das alles heißt unter dem Strich: Es gibt ein Prozess- und Kostenrisiko, der Ausgang ist ungewiß. Weil Juristen nun mal beim feuchten Keller die ungeeigneten Helfer sind, diesbezüglich nicht zu gebrauchen, kann es nur heißen: Finger weg von Rechtszügen, abhaken und statt sich mit fragwürdigen Nebenkriegsschauplätzen zu beschäftigen, lieber um den Keller kümmern.
Die weitere Vorgehensweise: Bisher wurde kein Sachverständiger/Architekt eingeschaltet, der sich das Haus ansieht und auf Sanierungsfähigkeit prüft. Ist womöglich der Dachstuhl von Holzschädlingen zerfressen und die Wände sind nach Jahrzehnten der Durchfeuchtung vom Hausschwamm durchsetzt? In solcher Situation wäre es um jeden Handschlag am Keller schade, weil man das Haus am besten wegschiebt. Der Tausender für den Architekten muß her. Notfalls zum Ansparen ein paar Monate bis zum Frühjahr warten. Vorher kann man sowieso wenig machen, weil Kälte oder gar Frost die ungeeigneten Voraussetzungen für eine Kellerabdichtung sind.
Der hinzuziehende Architekt sieht sich also auch den Keller an. Sodann wird er einen Vorschlag für die sinnvolle Vorgehensweise machen. Für sowas fragt man nämlich nicht den Remmers-Vertreter. Nicht weil das eine schlechte Firma ist - ganz und gar nicht. Aber eine produktneutrale Beratung bekommst du von dort nicht.
Feuchtigkeit bekämpft man grundsätzlich auf der Seite des Gemäuers, von der sie eindringt. In diesem Fall also von außen. Wenn das ganz und gar unmöglich ist - du müsstest das Nachbarhaus abreißen oder eine öffentliche Straße wegbaggern, um von außen an deine Kellerwand zu kommen - kann man auch von innen abdichten. Aber das ist eine teure Maßnahme und günstigstenfalls die zweitbeste Methode, weil man den Ort des Eindringens der Feuchtigkeit nicht erreicht. Die beste Methode ist rundherum bis Unterkante Sohle aufgraben, eine mehrschichtige Abdichtung aufbringen und eine Drainage anlegen. Wer sich über die Arbeitsweisen informiert und gesunde Knochen hat, bekommt das auch in Eigenleistung zustande und bezahlt so nur das Material. Solange man das Fundament nicht untergräbt und die Aufgrabung trocken hält, so daß nichts unterspült wird, besteht für die Standfestigkeit des Hauses keine Gefahr. In Sonderfällen, etwa Mauern aus Bruchstein, die außen sehr roh sind und noch nie eine Abdichtung gesehen haben, ist der Architekt über die Vorgehensweise zu befragen.
Wenn der Keller rundherum freigelegt ist und bevor man die erdberührten Teile flächig abdichtet, kümmert man sich um die Horizontalsperre, also den Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit. Dafür gibt es verschiedene mechanische Methoden, die den Selbermacher i. d. R. überfordern. Geeignet sind aber auch Produkte der Bauchemie, die man mit einer gewöhnlichen Gartenspritze in eine Reihe leicht schräg nach unter gesetzter Bohrungen einbringt. Die Bohrungen von etwa 16 mm Durchmesser im Abstand von ca. 12 cm gehen fast durch die ganze Wand. Flüssigkeit einfüllen, einsickern lassen, nachfüllen, abtrocknen lassen und danach Bohrungen mit Mörtel verschließen, kann man leicht selbst bewerkstelligen. Kostet nur vergleichsweise kleines Geld für ein paar Kanister der Verkieselungsflüssigkeit. Wenn man von innen arbeitet und außen platz beim fast Durchbohren etwas aus der Wand, macht es weiter nichts. Keller ist ja freigelegt, Schaden wird mit Mörtel verschlossen und fertig.
Etwas aufwendiger wird es, sofern vorhanden, beim Außenzugang des Kellers. Die Treppe muß weg, wird aber bei so einem alten Haus sowieso die beste Zeit hinter sich haben. Anders kommt man aber an der Stelle nicht an die darunter liegenden erdberührten Bauwerksteile. Für den Rest ist man entweder maurermäßig gut drauf oder engagiert einen Maurer. Weiterer Aufwand und Kosten für Neuanschaffungen entstehen an Lichtschächten, die reglmäßig bei alten Häusern sowieso hinüber sind und ebenso regelmäßig über keinen brauchbaren Wasserabfluß verfügen. Aber weil ja ohnehin eine Drainage verlegt wird, schließt man dort die Entwässerung der Lichtschächte an.
Also: Zuerst Architekten engagieren.
Gruß
Wolfgang
Im großen und ganzen hat Herr Dreyer Wolgang recht. Aber Horizontalsperren aber doch nicht mehr mit Kieselsäure? Es gibt seit 40 Jahren wesentlich bessere Marerialien! Das beste ist eine Kunstharzlösung aus paraffinischen, naphtenischen Kohlenwasserstoffen im Bereich C9-C11 uns Siloxan-Verbindungen und Ölen. Absolut Top. Wird nicht mit Druck verarbeitet. Dies gilt aber nur bei " normaler Aufsteigenden Feuchtigkeit. Hier handelt es sich, was ich bis jetzt gelesen habe, um ein Druckwasser-Problem, bzw. um mehrere Probleme!
1.) Austeigende, bzw. eventuell auch seitlich eindringende „Feuchtigkeit“;
2.) Salzausblühungen
3.) Eindringendes Wasser, also Druckwasser-Problem
4.) KondenswasserbildungOhne es bis jetzt gesehen zu haben, anbei eine kurze Beschreibung. Eine Aufgrabung von aussen ist hierbei nicht von Nöten: ( Es können detaillierte Infos dazu angefordert werden )! Also:
Problem 1: Lösung Horizuntalsperre: Anbringen von Bohrlöchern ca. 10-15 cm über Geländehöhe, je Mauerstärke ( 14cm Ø / ca. 2/3 in Mauerwerk und ca. im 45° Winkel, dann einfach die Kartuschen/Flaschen mit dieser Lösung ( ist übrigens Giftklassenfrei ) mittels augeschraubter Kanüle in die Bohrlöcher stecken und warten bis Sie leer sind. Bevor die Kartuschen aber gesetzt werden, muß aber eine Negativ-Sperre angebracht werden (für das Problem seitlich eindringende Feuchtigkeit) an den Innenseiten der Außenwände . Ausprühen einer Lösung um die bauschädlichen Salze zu verkapseln und sofort im nassen Zustand einen Sperr (Druck-hält 7 bar stand) Putz ( 2 cm stark) aufziehen mit leichter Hohlkehle am Boden. Sollte aber der Boden schon marode.bzw. brüchig-rissig sein. sollte ein WU-Betonboden eingebracht werden ( zwischen Wand und neuer Bodenplatte vorher einen Verpressschlauch verlegen) zur Lösung des 2. Problems. Zur Lösung des 3. Problems unbedingt an den Innenseiten der Außenwände (wo auch der Sperrdruckputz aufgezogen wurde) einen Sanier-DÄMM-Putz minimum 2cm, besser 3-4 cm Stärke) anbringen. Gelöst sind die Probleme. Zum Thema selber machen:
Bohrlöcher können nach Anleitung selber gebohrt werden, auch die Kartuschen können selber in die Bohrlöcher gesteckt werden und wieder abgenommen werden, wenn sie leer sind. Die Putz können auch selber aufgezogen werden. Die alte Bodenplatte kann auch selber entfernt werden, auch eine neue WU-Bodenplatte kann selber eingebracht werden. ( Beim nächsten Betonmischwerk bestellen und Liefern lassen ). So, das ist so im großen und ganzen der Ablauf. Detailliertere Ausarbeitungen können erst gemacht werden, bei genaueren Angaben:
Grundriss des Kellers, event auch vom EG / Querschnitte des Kellers/ Geländehöhe des Kellers / Baumaterial des Kellers = Betonierte Wände oder gemauert, wenn gemauert mit was für Gestein? Hohlblocksteine? Vollziegel? Mauermischwerk? Zur Feststellung sollte der Putz etwas abgeschlagen werden. Und Photos, wenn kene Besichtigung erfolgen sollte!
Hoffe, einstweilen gedient zu haben und verbleibe mit freundlichem Gruß Matony
bzw.
BA.S.T.H. - Bau-Sanierungs-Systeme
Schimmel-Ambulanz
Begutachtung * Beratung * Schadensforschung
Mauertrockenlegung * Hochdruck-Verpressung * Abdichtung
Keller-Sanierung * Alt-Bau-Sanierung * Lecksuche * Bau -Trocknung
94 354 Haselbach, Waldwegstr. 4 UID - Nr.: 200 196 852
[email protected]
Telefon 09961/94 21 83 * Fax 09961 / 94 21 84 * Handy 0175/7139516
Hallo bazibos,
es muss erst geklärt werden, auf welchem Weg das Wasser ins Haus gelangt. Kommt es durch die Außenwände oder steigt es von unten hoch …
Ich persönlich wurde ringsherum ausschachten, die Außenwände entsprechend dem Stand der Technik isolieren und dämmen und ein entsprechendes Drainagerohr verlegen, angeschlossen an den Kanal. Dies würde ich so tief legen, dass ich damit unterhalb des Kellerboden wäre. d.h. wenn Grundwasser von unten hochdrückt, würde es schon vorab über die Drainage in den Kanal fließen.
Wenn das fertig wäre, mittels Bautrockner etc. die Räume wieder trockenlegen und schauen, ob was „nachkommt“.
Ich würde auch mal die Nachbarn ansprechen, wie es denn bei denen mit Wasser und Feuchtigkeit ausschaut.
Viel glück
Hallo
ich gebe Dir gerne Meine erfahrung mit Nassen Häusern weiter .
Meine OMa hatte eins. in dem ich Wohne ware eine Wand undicht.
Und Mein Haus ist gege so etwas mit schutz Folie an der Ausenwand abgedichtet.
Mein Vater ist Maurer in Rente und ich habe Ihn gefragt was er machen würde.
Also fang mit der Seite an wo der riss ist.
Du kannst eine seite ausen asuschaufeln (Schaufel kein bagger) ca 1 bis 1,5 meter tief.
Bis du das ende vom riss siehst. Wenn du manuel Handanlegst ist dein abstand zur wand nicht weiter weg als 50cm bis 70 cm das Du noch gut stehen kannst. Bitte kumere Dich um das abstützen vom Erdreich das nichts einbricht. Wenn es nötig ist. Wenn du dann das ende vom riss siehtst dann soltest du ca 10 bnis 20cm tiefer graben. So jetzt im Winter kannst Du die kält nutzen um die Wand von ausen Trocken zu legen. Denn die Kalte Luft hat wennige feuchtigkeit. Innen wirs du um einen Trockner nicht rum kommen. Besorge dir Betumen oder Isolier Dachpappe ca. 3mm stark. einen Isolier Putz für ausen.
Bitte erst Putzen wenn die Wand Trocken ist. Wenn Du über Den Winter das loch offen lässt dann bittte dafür sorgen das die Baustelle abgesspert ist. am besten ist wenn du das über der ganzen wand länge ausgräbst aber immer nur auf einer seite. nicht um das Haus herum auf eunmal. Wie gesagt fange damit an wo der riss ist. Beim ausgraben lass eine kleine schräge das das wasser ablaufen kann in die richtung die du vor gibst. wenn dann alles trocken ist dann verputz die seite und der riss wird zu gemacht. folie nach dem trocknen befestigen. wenn der riss nur 30 bis 50 cm tief ist dann nur 10 bis 20 0 cm tiefer budeln als der riss ist. wenn du nur eine tiefe hast von ca 50 bis 60 cm würde ich es nicht mehr mit erdreich auffüllen sondern mit kiess füllen. kern größe ca Grobkies (gG/CGr) 20,0–63,0 mm Mittelkies (mG/MGr) 6,3–20,0 mm
wie es dir gefällt hat den vorteil bei regen sickert das wasser schneller durch den kiess in das tirfere erdreich. die letzten 5 cm kirss kannst du dann noch mit einem sehr schönnen steinen noch veredeln.
diese arbeit habe ich an meinem haus selber gemacht wenn du ein bischen handwerklich begabt bist ist es kein problam.
Die meiste Arbeit hast Du und das MAterial ist im FAchandel zu bekommen.
DAmit kannst Du erst einmal das alles Trocken halte für die nächsten Jahre.
WEnn Du alles aus gegraben hast lass nochmal einen Fachman kommen wenn der riss bis zur Boden Platte geht.
Also viel spass bei SChaufelln . ISt nur hlab so schlimm. wir gesagt damit sind alle Wände mit dennen ich zutun hatte wieder Trocken geworden.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen.
Gruß
Erich