Kellerabdichtung

Guten Tag,
wir haben ein 40 Jahre altes Haus. Die Kellerwände bestehen aus „Kellersteinen“ (Bims Hohlblock. Seit 2 Jahren bildet sich innen am Fuße der Kellermauern, wo diese auf dem Kellerboden aufsitzen, ein Feuchtigkeitsstreifen.
Befragte Fachfirmen schlagen nun 3 Sanierungsmethoden vor:

  1. von innen Verpressung von chemischen Mitteln bzw. WACHS durch Bohrlöcher.
  2. von innen Einlegen einer Sperrbahn von 30 cm Wandhöhe herunter bis 30 cm über den Estrich. Auch kombiniert mit der Verpressung.
  3. von außen Aufgraben und Abdichten der Wände von außen.
    Fragen:
    Was ist von der Verpressung zu halten? Insbesondere mit Wachs?
    Wie wirksam ist eine innen liegende Sperrbahn?
    Wie weit muss bei Außenabdichtung die Sperrbahn abgeteuft werden? Bis UNTER das Streifenfundament? Das gefährdet die Stabilität des Hauses.

Besten Dank im voraus für Eure Antworten
und beste Grüße volker39

Hallo,

ich bin kein Fachmann, aber:

  1. von innen Verpressung von chemischen Mitteln bzw. WACHS
    durch Bohrlöcher.
  2. von innen Einlegen einer Sperrbahn von 30 cm Wandhöhe
    herunter bis 30 cm über den Estrich. Auch kombiniert mit der
    Verpressung.

hier stehen meine Nackenhaare senkrecht. Die Feuchtigkeit dringt ungehindert in die Mauer und zieht hoch.

  1. von außen Aufgraben und Abdichten der Wände von außen.

Ist in meinen Augen die einzige vernünftige Möglichkeit.

Wie weit muss bei Außenabdichtung die Sperrbahn abgeteuft
werden? Bis UNTER das Streifenfundament? Das gefährdet die
Stabilität des Hauses.

Meterweise aufgraben abdichten, verfüllen, die nächsten Meter. Wenn die Stabilität des Hauses gefährdet ist die einzige Möglichkeit.

Wie gesagt ich bin kein Fachmann.

Gruß
Kati

Danke Kati, das ist auch meine Meinung.
Die Antwort ist sehr hilfreich.
Grüße volker39