Zuerst stellt sich hier die Frage, ob der Keller außenseitig gut isoliert ist. Denn nur bei einer guten Wärmedämmung der Betonaußenwände kann Schwitzwasser auf der Wandoberfläche ausgeschlossen werden.
Dann funktioniert ein Spachtelauftrag (auch wenn vom Material sehr teuer) ebenso wie ein Auftrag eines ordinären Gips-Kalk-Haftputzes (z.B. MP 75 L)
Wichtig ist die Untergrundvorbereitung, da auf jeden Fall ein Haftvermittler zuvor auf die Wandfläche aufgetragen werden muß. Ich würde hierbei Betokontakt empfehlen.
Falls die Außenwände nicht für die Nutzung des Kellers als Wohnraum wärmegedämmt sind, dann würde ich von der Verwendung von Gipszusätzen im Mörtel abraten.
In diesem Fall kann jedoch noch Zementfeinputz (z.B. Hagalith FF) oder Kalkspachtel verwendet werden. Diese Baustoffe kommen einfach mit eventuell auftretenem Kondenswasser auf der Wandfläche zurecht.
Die beste Lösung bei einer fehlenden Wärmedämmung ist die Verwendung eines Sanierputzes, was jedoch auch recht teuer im Einkauf und auch die Verarbeitung -für jemanden der es noch nicht gemacht hat- schwieriger ist.
Kurz um: überleg bitte zuerst was Du hinter den Betonwänden hast und dann kannst Du das Material festlegen.