Hallo !
Wenn man das Feuchteproblem tatsächlich so eingrenzen kann,wäre das schon das richtige Mittel.
Es muss geprüft werden,ob und wieviel Wasser(Feuchte) vor der Wand steht und ob das nur dort der Fall ist.
Vielleicht ist dort die ursprüngliche Beschichtung(Schwarzanstrich) beschädigt,weil Mauerwerk brüchig und rissig.
Dann muss man das erst ausspachteln,darauf dann neu beschichten.
Gegen normale Erdfeuchte und versickerndes Regenwasser vor der Wand reicht in aller Regel ein (mehrfacher) Schwarzanstrich aus Bitumen.
Ist es aber stehendes Wasser oder gar drückendes Wasser,dann muss man höherwertige Dichtungen und eine Dränage an der Unterkante der Wand vorsehen.
Aber das kann kaum nur auf einer Fläche von 2 m Kellerwand der Fall sein. Das spräche eher für einen örtlichen Defekt an der vorhandenen Dichtung der Wand.
Und da sollte man tatsächlich aufgraben und nachschauen,wie man ausbessert/nachbessert.
Ist es aber aufsteigende Feuchte durch fehlende Horizontalsperre unter dem Mauerwerk,dann nützt die Außenbeschichtung nichts,wenn die Nässe von unten kommt.
Das wäre dann ein Fall für ein Injektionsverfahren von innen etwa,bei dem man auch nicht aufgraben muss.
Aber grundsätzlich ist Schutz gegen beide Fälle erforderlich,aufsteigende und flächig in die Wand eindringende Feuchte.
MfG
duck313