Hallo,
ich wohne in einem ca. 15 Jahre alten Reiheneckhaus (zu diesem Zeitpunkt absolutes Niedrigenergiehaus). Ich bin aktuell nun dabei einen der Kellerräume ( ca. 30qm) zum Wohnraum umzubauen.
Der Raum hat 2 Außen und 2 Innenwände. Mauerwerk gegossene Betonwanne mit 14cm Außendämmung. Innenwände Trockenbau.
Der betreffende Raum hat in der Zwischenzeit einen Heizörper erhalten. Das Kellerfenster wird durch ein modernes, größeres Dreh-/Kippfenster getauscht.
Nun, während der finalen Planung bzw. kurz vor der Umsetzung haben sich noch einige Fragen aufgetan.
Um sämmtl. Kabel, Steckdosen und indirekte Beleuchtung unterzubringen sollen 3 der 4 Wände (2x Außenwand) bis zu einer Höhe von 1200mm mit Lattung und OSB Platten verkleidet werden. In einem Bereich habe ich jedoch ein leichtes Feuchtigkeitsproblem. Die Feuchtigkeit kommt nicht von außen, sondern es ist Kondensat, welches sich von Innen auf einer Fläche (Außenwand) von ca. 2qm niederschlägt. Dies wurde bereits analysiert. Wird im Keller Wäsche getrocknet, außen hohe Luftfeuchtigkeit. Problem da. Wird keine Wäsche getrocknet, Luft trocken Problem weg.
Nun zu meinen Fragen:
Macht es Sinn das Mauerwerk hinter der OSB Verkleidung noch zusätzlich zu dämmen? Wenn ja, womit? Styropor, Stein-/Glaswolle?
Reicht die Dampfsperreigenschaft der OSB Platten aus um ein Niederschlagen von Feuchtigkeit in diesem Bereich zu vermeiden? Oder ist es falsch komplett Dicht zu machen? Sollte eventuell sogar für eine Hinterlüftung hinter der Verkleidung gesorgt werden?
Ich bin diesebezüglich ein bisschen überfragt, was hier das Richtige ist.
Über Antworten würde ich mich freuen.