Also Kennedy wurde vor dem Besuch gesagt, er solle nicht
kommen, da einige Bürgerrechts-Gegner etwas im Schilde führen
würden und die waren gerade in Dallas gut vertreten.
Nun Texas ist traditionell republikanisch, das sicher war aber in welchem Maße eine Gefährdung hier größer sein sollte als ins Georgia oder Virginia ist wohl kaum zu errorieren.
Zudem sind Sicherheitswahrnungen, wenn der Präsident offen „geht“ so logisch wie Hitze bei Feuer. Das war bei der Amtseinführung Obamas sichre nicht anders, dennoch hätte er es sich nie nehmen lassen, auch den Leuten die Hand zu schütteln, die ihn gewählt haben.
Ein US Präsident wird sich sicher nicht einer konkreten Gefahr um den Hals werfen. Solange es allgemeine Sicherheitsbedenken aufgrund von lokalen Gegebenheit sind, wird sich sicher kein US Präsident verstecken und sich damit unter Druck setzen lassen.
Dann steht an anderer Stelle/Quelle, das der Wagen ein
Hard-Top-Verdeck hatte, das Kugelsicher war. Und dieses wurde
wegen des schönen Wetters entfernt.
Es gab also Sicherheitsvorkehrungen und der Wagen stand
möglicherweise schon in geschlossener Form vor Ort, bevor er
geöffnet wurde.
Die hätte Oswald dann aber schon wissen müssen - bzw. die
anderen Schützen.
Sicher wäre Kennedy bei schlechtem Wetter nicht offen gefahren. Ob in einer Limosine oder mit Hardtop, ist egal. Aber dieser Dinge werden opperativ entschieden und können nicht „geplant“ werden. Einfluß darauf nimmt nicht nur das Wetter, sondern auch die aktuellen Sicherheitsberichte vor Ort. Und wenn sich daran nichts ändert hat, geht es sicher auch vorrangig nach dem Wunsch des Präsidenten selbst.
Den Einfluß den Außenstehende auf das Protokoll haben ist denkbar gering und derjenige, der als letzter Gegenzeichnet ist der Präsident selbst.
Und Sicherheitsvorkehrungen beim US Präsidenten sind kein Indiz für eine akute Gefahrenlage, sondern in mehrfacher Ausfertigung und einigen Varianten, einfach nur Standart im Protokoll.
Kann mir irgendwie nicht vorstellen, das niemand auf die Idee
gekommen ist mal nachzufragen, wer überhaupt dafür gesorgt
hat, das Kennedy ungeschützt war, wo es doch
Attentats-Androhungen gegeben hat
Sicher wird man das verifiziert haben, aber es war aufgrund der Gegebenheiten vor Ort und des offiziellen Protokolls offenbar ohne Belang bzw. absolut unverdächtig, weil eben Routine.
Attentatsdrohungen, und gerade gegen einen US Präsidenten, sind zudem auch „Routine“ im Alltag der Sicherheitskräfte im Weißen Haus. Daher arbeiten da auch Spezialisten, welche diese Drohungen einstufen und auf ihr Potential hin prüfen. Ungeschützt war der Präsident auch nicht, denn wenn du die Aufnahmen vom Attentat kennst, weißt du auch wieviele Sicherheitskräfte um ihn herum waren.
Es gibt sicher einiges an Ungereimtheiten bei dem Attentat auf Kennedy und vor allem bei dessen Aufklärung, doch ich glaube nicht, das ein offener Wagen hier einzureiehnen ist.
Gruß