… Totgeweiht von ich glaube manfred Hausmann. Hatte diese Gedicht mal in der Schule und hätte so gerne den text davon. Auf jedenfall heisst es Totgeweiht. Ich denke es beschriebt die Vergänglicht und die zeit.
Ich weiß nicht, ob es vollständig ist.
Todgeweiht
(Manfred Hausmann)
Der Hammer hebt sich, zögert und fällt nieder.
Die Glocke summt, die Stunde ist vergangen.
Was sie gewährt an Fülle und Verlangen,
treibt mit ihr fort, treibt fort und kehrt nicht wieder.
Doch unbeirrt, wie eine Woge,
gleitet die neue näher, schicksalsschwer, befrachtet,
und sinkt ins Nichts, wo das Geheimnis nachtet,
indessen schon die dritte sich bereitet,
die schweigend ansteigt schäumt und wiederflieht,
und aber eine aus dem Dunkel zieht.
Und jede trägt Gesang und Not von hinnen.
Denn alles Leben schwebt im Meer der Zeit.
Was sich bewahrt, hat keine Wirklichkeit,
was nicht vergehen will, kann nicht beginnen.
VIELEN LIEBEN DANK! Genau das habe ich gesucht.
Ich denke schon, dass es vollständig ist. Danke!!!
Gern geschehen.
Und noch einen schönen
Sonntag.
Viele Grüße