Moin,
weiss nicht, ob ich hier im richtigen Thread bin - ansonsten bitte verschieben.
Versuche mich so allgemein zu halten wie möglich und bitte hierfür um Verständnis. Es dient einzig und allein dem Schutz der Frau, über die ich gleich hier schreibe.
Selbige ist eine mir sehr, sehr nahestehende Person, nennen wir sie hier mal Anna, heute 30 Jahre.
Anna ist seit einigen jahren immer mal wieder in psychotherapeutischer Behandlung u.a. wegen schlimmen Angstzuständen, Bindungsproblemen (sie ist seit langem verheiratet und hat 2 Kinder) und sexuellen „Absonderheiten“. Verstanden haben wir das nie, da sie bis zu einem gewissen Alter dahingehend nie Probleme hatte.
Und nun reißt es mir den Boden unter den Füßen weg: Sie hat sich ihrer Therapeuten nach ca. 8 Jahren anvertraut und berichtet, dass sie seinerzeit (also vor 8 Jahren) vergewaltigt wurde. Ihre Therapeutin hat ihr dann geraten, mit jemanden darüber zu sprechen, dem sie 100 - prozentig vertraut, und das war ich.
Von dem Arschloch (Verzeihung!) weiß sie noch den (angeblichen) Vornamen und wo in etwa er vor 8 Jahren gewohnt hat. Weiterhin würde sie ihn wohl wiedererkennen. Mehr leider nicht - es ist in seiner Wohnung passiert.
Was nun? Alles in mir streubt sich, so ein Monster ungestraft davon kommen zu lassen. Andererseits ist das alles lange her, wer weiss, wo er heute lebt und wie er aussieht. Und ob der Vorname echt war, kann man ja auch nur vermuten.
Was kann oder sollte ich tun, nachdem ich hiervon Kenntnis erhalten habe - wie soll ich mich verhalten? Wer weiß, vielleicht ist Anna kein Einzelfall und er macht das seit Jahren so???!!!
Ich bin völlig außer mir und möchte für sie was tun!
Aber was???
Bitte helft mir!
Danke Ironlady