Kenvektion, Wärmeübertragungskoeffizient

Hallo,

bei solchen Anwendungen kann man ganz gut mit einer Faustformel rechnen.
Der Wärmeübergang von glatten Oberflächen zu Luft ist etwa:

P = (5,6 + 4v) [W/(m2 * k] mit v in [m/s] bis ca. 6m/s.

Bei stehender Luft hast du also nur ca. 5,6 W /(m² * K)
Du siehst auch, wie sich forcierte Lüftung auswirkt.

Beachte, das du nur eine wirksame Oberfläche einsetzen kannst.
Oberflächen, durch die keine Luft hindurchströmen kann, ist quasi
„tote Fläche“ (also z.B. Löcher und enge Spalte).

Bei einem Gehäuse, in dem die Wärmequellen nicht direkt mit der
Gehäusewand gekoppelt sind, mußt du natürlich die Konvektion innen
und außen rechnen.
Gruß Uwi

also ich habe folgende Aufgabe zu lösen:
Ein Alu-Gehäuse für einen Laser (innen diverse optische
Komponente) wird durch einzelnen Bauteile aufgeheizt und
verspannt sich. Dies soll ich jetzt genauer untersuchen und
simulieren (statische Analyse).
Mein Problem:
Das Gehäuse steht in einem klimatisierten Labor (20°C). Die
Internen Wärmequellen sehe ich als einfache thermische Last
an. Aber wie mache ich das bei der Umgebungstemperatur? Ich
hatte mir zwei möglichkeiten ausgedacht: