Kernel 2.6.0-test1 installieren !

Computer: Software & Programmierung UNIX & Linux
#1

Hallo Zusammen!
Ich habe mir heute den akt. Kernel (s. Titel) gezogen und fehlerfrei kompiliert.

Mein Problem ist es nun das Bootimage zu installieren.
(Ihr merkt schon. Ich bin nicht sehr erfahren im K-Kompilieren)

Meine Rahmenbedingungen:
OS-Distri: SuSE82
Bootloader: Grub (da kenn ich mich nicht aus)

Zusatzinfo: der Kernel wurde mit INITRD-Support kompiliert.
(kompliert wie üblich mit „make bzImage && make modules && make modules_install“).

Ich habe nun das bzImage unter dem Namen „vmlinuz26t1“ in /boot
kopiert. In /boot/grub/menu.lst habe ich einen weiteren Eintrag
nach dem Vorbild vom SuSE-kernel gemacht. INITRD-Eintrag allerdings erstmal weg gelassen.

Beim Reboot kommt dann folgende Kernelpanik:

"VFS: Cannot open root device „hda6“ or unkown-block(0,0)
Pleas append a correct „root=“ boot option
Kernel Panic: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)"

Habe dann mit dem Befehl „mkinitrd -k vmlinuz26t1 -i vmlinuz26t1“
einen INITRD erzeugt und den entspr. eintrag bei Grub (menu.lst) getätigt. Es hat sich nichts geändert.

Mir fallen spontan 3 mögliche Fehler ein die ich auf Grund von mangelndem Wissen aber nicht direkt weiterverfolgen kann:

  1. In Grub muss noch etwas getan werden
  2. Mit der INITRD muss noch etwas getan werden
  3. Vielleicht liegt es daran, das ext3 (rootfs-Filsystem) direkt
    einkompiliert und nicht als modul erstellt ist (im vergleich mit
    dem Susekernel.

Kann mir jemand helfen ??? (Die einzigen 2 Selbstkompilierten Kernen habe ich unter Debian erstellt :wink:)))

Gruß
Markus

#2

„VFS: Cannot open root device „hda6“ or unkown-block(0,0)
Pleas append a correct „root=“ boot option
Kernel Panic: VFS: Unable to mount root fs on
unknown-block(0,0)“

Vielleicht fehlt dem Kernel der Treiber fuer Deinen HDD-Controller, dann findet er auch keine HDD…

  1. In Grub muss noch etwas getan werden

koennte sein, schau mal in die /boot/grub/grub.conf wenn die bei dir existiert…

  1. Mit der INITRD muss noch etwas getan werden

Ich glaube initrd brauchst du garnicht…

  1. Vielleicht liegt es daran, das ext3 (rootfs-Filsystem) direkt einkompiliert und nicht als modul erstellt ist (im vergleich mit dem Susekernel.

Das kann eigentlich nicht sein

Gruss Timo

#3

„VFS: Cannot open root device „hda6“ or unkown-block(0,0)
Pleas append a correct „root=“ boot option
Kernel Panic: VFS: Unable to mount root fs on
unknown-block(0,0)“

Vielleicht fehlt dem Kernel der Treiber fuer Deinen
HDD-Controller, dann findet er auch keine HDD…

Ich persönlich bin ja auch nicht wirklich ein Freund von initrd. Warum nicht einfach alle zum Start benötigten Dinge fest einkompilieren…?

Sebastian

#4

„VFS: Cannot open root device „hda6“ or unkown-block(0,0)
Pleas append a correct „root=“ boot option
Kernel Panic: VFS: Unable to mount root fs on
unknown-block(0,0)“

Vielleicht fehlt dem Kernel der Treiber fuer Deinen
HDD-Controller, dann findet er auch keine HDD…

Ich persönlich bin ja auch nicht wirklich ein Freund von
initrd. Warum nicht einfach alle zum Start benötigten Dinge
fest einkompilieren…?

Also ich hab hier ne IBM Netvista-Kiste mit Intel i815 Chipset.
Unter meiner Susi läuft die Kiste mit dem Modul i810.
Allerdings hab ich in xconfig lediglich für den Grafikchip unterstützung gefunden. Ob und wenn ja dann wo sich der IDE-Driver für den Chipsatz versteckt weiß ich nicht.
Vielleicht liegts ja daran.

Gruß
Markus

#5

Um das ganze vielleicht abkürzen zu können (will euch ja nicht auf die Nerven gehen :wink: ).
Weiß jemand von einer Liste im Netz wo die Hardwareunterstützung für das jeweillige Kernelrelease drinn steht ??
Vielleicht würde das mal weiter helfen.

Gruß & Vielen Dank für die bisherige Hilfe.

Markus

#6

„VFS: Cannot open root device „hda6“ or unkown-block(0,0)
Pleas append a correct „root=“ boot option
Kernel Panic: VFS: Unable to mount root fs on
unknown-block(0,0)“

Vielleicht fehlt dem Kernel der Treiber fuer Deinen
HDD-Controller, dann findet er auch keine HDD…

Ich persönlich bin ja auch nicht wirklich ein Freund von
initrd. Warum nicht einfach alle zum Start benötigten Dinge
fest einkompilieren…?

Weil man gleichen den Kernel auf $VIELEN Rechnern einsetzen will. Man packt den kleinsten gemeinsamen Nenner rein und die Differenz zum groessten gemeinsamen Vielfachen (Mathematiker moegen mir verzeihen) in die initrd.

Fuer den OP ist das aber wahrscheinlich alles Quatsch. Er soll den initrd-Krempel schnell vergessen und statt dessen lieber das Geheimnis um seine Konfiguration lueften. Sonst kann ihm hier auch niemand helfen.

Sebastian

Gruss vom Zentrum.