Hallo,
ich würd gerne abnehmen und integriere auch Krafttraining in meinen Alltag. Was würdet Ihr sagen verträgt sich besser mit Muskelaufbau ketogene Diät oder Intervallfasten.
Ich hab die Vermutung, dass die einem übel werden kann wenn man den Fettanteil so hoch schraubt. Wie intensiv sollte man trainieren in einer Diät um Muskeln zu erhalten und ggf. noch ein bisschen aufzubauen. Zu meinen Daten ich bin 39 Jahre und wieg 123 Kilo bei 186 cm
Was meint Ihr ?
Vg
Hallo,
Ich habe letztes Jahr eine ketogene Low-Carb-Diät begonnen, weil ich unbedingt Körperfett verlieren und meine Muskelmasse aufbauen wollte. Einige Freunde von mir machen Intervallfasten und sind sehr zufrieden und haben relativ schnell abgenommen.
Hast du schon mit was angefangen?
Hast du eine Ketogene Diät gemacht, oder eine Low Carb Diät? Würde das schon als verschiedene Sachen betrachten, vom Anspruch, als auch vom biologischem her, da der Körper in der Ketose einen anderen Stoffwechsel hat, als im Normalzustand.
Aber zum Fragesteller:
Definitiv Keto! Du nimmst ab, das sowieso. Du machst Kraftsport, durch die ebensmittel, die du zu dir nimmst, bzw. durch das Protein dort drin, wirst du auch Muskeln aufbauen.
Anfangs wirst du es hassen für 3 tage lang, Danach ist es nicht mehr shclimm um du wirst dich fitter fühlen, da dein körper eigenen „Treibstoff“ produziert, welcher besser vom Körper aufgenommen wird und effizienter verstoffwechselt wird.
Dein Urin wird etwas strng riechen, dein Atem und Schweiß auch, da der Körper über diese Wege auch die Ketose_Körper ausscheiden wird.
Achte aber immer darauf alle Makronährstoffe (Kohlenhydrate natürlich nicht) Mineralieien vitamine zu dir zu nehmen und genug trinken!
Hallo auch!
Ich würde Dir eine Low-Carb-Ernährung empfehlen.
Warum?
Du kannst die wenigen KH, die Du zu Dir nimmst, optimal für Dein Muskelaufbautraining einsetzen. Dafür solltest Du das anabole Fenster (sofort bis 2h nach der Trainingseinheit) nutzen. Außerdem sollte Dein Proteinanteil höher als der Fettanteil sein. So kannst Du Muskulatur aufbauen - auch wenn Du in der negativen Kalorienbilanz bist. Ich würde nicht mehr als 400 - 500 Kcal unter Deinen Gesamtumsatz gehen.
Das funktioniert natürlich alles nur, wenn Du die passenden Nahrungsmittel zusammenstellst, die Dich auch mit genügend Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgen und Dein Training nach den Richtlinien für Hypertrophie ausgelegt ist.
Viel Erfolg und beste Grüße
Lothar
Hallo,
Ketogene und Low-Carb sind verschiedene Diäten.
Falls du das nohc lesen solltest.
Keine, denn eine Diät hat den Nachteil, wenn man damit fertig ist ist sie Vorbei.
Daher grundsätzlich auf Dauer die Nahrrungszuname und Menge Ändern, dann hat man davon auch dauerhaft etwas.
Zum Sport, 3 mal die Woche. 2x Kraftsport und dazwischen ein Ausdauer /Carido Sport.
Ich nannte das bei mir ganz einfach „Ernährungsumstellung“ - habe allerdings auf eine der „bekannten“ Diäten verzichtet und ganz einfach nach dem Motto „Mehr Energie verbrauchen als zu sich zu nehmen“ gelebt (mittlerweile lautet das Motto " Gleich viel Energie verbrauche wie zu sich zu nehmen").
Und das, wenn möglich, nicht an drei Tagen hintereinander - einen Tag sollte man dem Körper lassen, um sich zu regenerieren und den Muskelaufbau zu betreiben (auch wenn ich da selber oft zu „motiviert“ war und manchmal an 5-6 Tagen Sport machte).
Ich habe 2 Monate lang eine Keto-Diät gemacht, also nicht mehr als 50 Gramm Kohlenhydrate pro Tag, und danach bin ich auf Low Carb umgestiegen, also bis zu 100 Gramm KH pro Tag. Vor 2 Monaten habe ich auf eine 50% KH 40% Protein 10% Fett Ernährung umgestellt, weil ich meine „Ziele“ erreicht habe. Aber in meinem Fall waren es 5 kg, so dass es schnell ging.
Ich denke Veganer können nicht so richtig eine ketogene-Diät machen. In der veganen Ernährung sind Kohlenhydrate eine sehr wichtige Nährstoffquelle.
Doch ist möglich eigentlich aber schon schwer, was ist gelesen habe ist das Die gebräuchlichste Verteilung der Makronährstoffe bei einer ketogenen Diät (als auch veganer Keto-Ernährung) lautet wie folgt: 10% der Gesamtenergie aus Kohlehydraten. 30% der Gesamtenergie aus Protein. 60% der Gesamtenergie aus Fett.