Hallo
Hab’ hier so’ne Aufgabe, die ich nicht hinkriege:
Keulungspunkt berechnen ausgehend von P(0|0) bei der Funktion
f(x)= egal, spielt keine Rolle …
Normalerweise müsste man jetzt g(x) bestimmen mit mx+b und
da x- und y-Wert einsetzen. Aber dann ist ja alles gleich 0?
Wie mach ich das denn jetzt?
Danke schonmal
Moin,
was ist ein „Keulungspunkt“?
Ist das ein regional üblicher Begriff, ähnlich wie „Aufleitung“, und wo wird dieser benutzt, ich habe ihn noch nie gehört?
Es scheint sich wohl um einen Berührungspunkt zu handeln.
LG Volker
Moin,
Keulungspunkt berechnen
Keulung ist mir nur im Zusammenhang mit der Notschlachtung von Tieren ein Begriff.
Was hat das mit Mathematik zu tun?!
Gandalf
Keulungspunkt ist der 3. Fall um Tagenten zu berechnen.
Ausgehend von einem Punkt ‚fällt‘ eine Gerade quasi auf
die Funktion und bildet somit eine Tagente.
Nur wie berechne ich dieses jetzt mit einem Punkt in G(0|0)?
Keulungspunkt ist der 3. Fall um Tagenten zu berechnen.
Ausgehend von einem Punkt ‚fällt‘ eine Gerade quasi auf
die Funktion und bildet somit eine Tagente.
Nur wie berechne ich dieses jetzt mit einem Punkt in G(0|0)?
Also muss der Punkt sowohl auf Gerade und Kurve liegen, als auch die Ableitung gleich sein.
Ciao, Allesquatsch
Ist das ein regional üblicher Begriff, ähnlich wie
„Aufleitung“, und wo wird dieser benutzt , ich habe ihn noch
nie gehört?
Hier!
2 von 4 Google-Ergebnissen sind auf dieser Seite
http://www.google.com/search?rlz=1R1GGLL_de___DE393&…
mfg,
Ché Netzer
Kann mir niemand helfen? -.-
Moin Ché Netzer,
danke für Deine Teil-Aufklärung.
Da ich google vermeide, der Verein ist mir zu datengierig, habe ich mit ähnlichem Ergebnis eine andere Suchmaschine bemüht. Deshalb kam ich ja auf die Idee, dass es sich um einen Berührungspunkt handeln muss.
Näheres habe ich aber nicht herausgearbeitet.
Meine Kernfrage „Ist es ein regionaler Begriff?“ ist damit nicht beantwortet. Ähnlich wie „Aufleitung“ als Synonym für „Integration“ helfen diese Begriffe den Schülern nicht, da diese Begriffe in (fast) keiner Formelsammlung zu finden sind.
Zugegeben habe ich zurzeit nur Formelsammlung (Duden-Paetec) und den Bronstein zur Hand.
Ein schönes WE.
Gruß Volker
Stell doch bitte die konkrete Aufgabe mal hier vor. Deine Angaben sind einfach zu wage.
Aus einem Punkt und f(x)= egal kann man nun wirklich nicht viel herleiten.
Gruß Volker
f(x)=-1/250*x^3+11/250*x² , G(0|0)
Hieraus den Keulungspunkt berechnen …
Das ist die Aufgabe. Normalerweise weiß ich wie es
funktioniert, aber wegen dem Punkt in 0 kommt natürlich
keine vernünftige Geradengleichung heraus, da alles 0 ergibt.
Begriff klären…
Mir ist noch nicht ganz klar, was ein Keulungspunkt sein soll…
Bisher würde ich das so verstehen: Du hast einen Punkt P gegeben und sollst durch diesen eine Gerade konstruieren. Diese Gerade soll Tangente der Funktion sein (an welcher Stelle auch immer).
Ich glaube, du solltest uns allen noch erklären, was mit Keulungspunkt gemeint ist…
mfg,
Ché Netzer
Es gibt ja 3 Fälle zur bestimmung von tagentengleichungen und
die 3. ist das mit den keulungspunkten:
Da gibt es einen angegeben Punkt außerhalb der Funktion und
von dem Punkt ausgehend bilden sich Tagenten. Also ‚fallen‘ von
dem Punkt quasi die Geraden solange, bis sie in einem Punkt die Funktion berühren. Und diese ‚berührungspunkte‘ nennt man auch
Keulungspunkte … Demnach gibt es meistens zwei solcher
Berührungspunkte, einmal mit positiver und einmal mit negativer
Steigung.
Kann man das verstehen? /:
Ich weiß nicht so recht, ob ich richtig liege.
Versuchen wir´s mal.
Aus P(0|0) folgt doch:
0 = m*0 + b => b = 0
Wenn Du dies gleich der ersten Ableitung setzt, bekomme ich:
x1 = 0 und x2 = 11/2,
einsetzen in die Fkt.-Gl. ergibt y = 1331/2000 = 0,6655
und
m = y/x = 0,121,
damit ist die Tangentengl.:
y_t = 0,121*x.
Ich fürchte aber, dass wir immer noch aneinander vorbei reden.
LG Volker
Da gibt es einen angegeben Punkt außerhalb der Funktion und
von dem Punkt ausgehend bilden sich Tagenten.
f(x)=-1/250*x^3+11/250*x² , G(0|0)
Aber f(0) = 0, G ist also also nicht außerhalb…
mfg,
Ché Netzer
Das Ergebnis passt aber Super
Nur, ich habe das jetzt auch gerechnet… aber bei mir
kommt m=11/125 raus /: Und die Gerade passt ja nicht…
Hab die erste Ableitung gleich mx gesetzt, war das falsch?
Und dann nach 0 aufgelöst und m ausgerechnet… Komisch.
ich denke an dieser Aufgabe wird es klar
(Keulungspunkt) F¨ur welches v ber¨uhrt die verschiebbare Gerade g(x) = −2x + v die Parabel
f(x) = −2x2 + 4x + 1 tangential? L¨ose das Problem erst zeichnerisch auf Millimeterpapier (geeigneter
Maßstab damit Parabelschablone passt) und dann rechnerisch. Berechne auch den tangentialen Punkt.
Gruß
Horst
Stell doch Deine Rechnung mal hier rein, so einen Fehler werden wir doch wohl finden
Hallo,
…was ein Keulungspunkt sein soll
ich vermute, diesem Begriff liegt die Vorstellung zugrunde, dass man die Tangente quasi als infinitesimal dünne „Keule“ interpretieren kann, die Du im gegebenen Punkt (hier der Ursprung) stehend testweise in alle Richtungen schwenkst, bis sie irgendwo – boing! – mit dem Funktionsgraph kollidiert. Am Berührpunkt wird die Keule eine winzige Delle im Graph der Funktion verursachen und damit den gesuchten Keulungspunkt markieren.
Gruß
Martin
Hab die erste Ableitung gleich mx gesetzt, war das falsch?
Ja, Du musst die erste Abltg. = m setzen, nicht gleich m*x, es soll ja die Steigung gleich sein.
Sorry, hab´ ich vorhin nicht sorgfältig genug gelesen.
Super, jetzt hab ich’s raus
Danke für die Mühe!