KFO erst lose, nun feste Zahnspange Kostenplan Kas

Hallo,

bei meinem Sohn (12) begann im September 2011 die kieferorthop. Behandlung auf Grund seines Überbisses. Der Behandlungsplan belief sich auf knapp 2000 Euro. Er bekam eine lose Spange. Diese wurde einmal ausgetauscht gegen eine andere lose Spange. Jetzt, also Frühjahr 2013 soll er eine feste Zahnspange bekommen, welche er wohl 2 Jahre tragen soll.
Was mich wunderte - wir haben den neuen Behandlungsplan gar nicht zur Hand bekommen, lediglich MEhrkostenvereinbarungen in zweifacher Ausführung für den Fall, wir würden uns für die kleineren Metallbrackets entscheiden.
Hätte der KFO uns nicht auch den KFO-BEhandlungsplan für die feste SPange (reines Kassenmodell, für das die KK alle Kosten abzügl 20%igen Eigenanteil) mitgeben müssen? Ich hatte die KFO nach dem Behandlungsplan gefragt und die sagte, wir würden ja sehen aus der Mehrkostenvereinbarung,w as die Kasse übernimmt, daraus wüssten wir ja was die Kasse also zahlt.
Können wir den Behandlungsplan für das reine Kassenmodel beim KFO nachfordern? Also einfach die übersichtliche Auflistung eines Behandlungsplanes zum Kassenmodell, woraus übersichtlich der 80%ige Betrag Kasse, und 20%ige Eigenbeteiligungsbetrag hervorgeht?

Und wenn es zu Beginn der Behandlung absehbar war, dass das Kind nach 2 Jahren auch eine feste Spange benötigen wird, hätte das nicht in den Behandlungsplan, der zu Beginn aufgestellt wurde, mit hineingehört?
Und ein Retainer - gehört der in einen Behandlungsplan bzw müsste nicht zumindest schonmal mit aufgeführt werden?

In der Kostenübernahmeerklärg der KK wird erwähnt, man sei verpflichtet
der KK unverzüglich mitzuteilen, wenn die Behandlung länger als geplant andauert. Wir bekamen doch als Eltern weder schriftlich noch mündlich verbindlich mitgeteilt, wie lange die Behandlung dauern wird - also keinen verbindlichen Zeitplan, also wie können Eltern dann verpflichtet werden mitzuteilen, wenn die Behandlung länger dauert.
Aber in den Zusammenhang interessiert mich jetzt schon ob man von KFO einen Zeitplan erhalten sollte bzw ob die Dauer der Behandlung nicht mit im Behandlungsplan stehen müsste.

Danke!!

Hallo

Hallo,

bei meinem Sohn (12) begann im September 2011 die
kieferorthop. Behandlung auf Grund seines Überbisses. Der
Behandlungsplan belief sich auf knapp 2000 Euro. Er bekam eine
lose Spange. Diese wurde einmal ausgetauscht gegen eine andere
lose Spange. Jetzt, also Frühjahr 2013 soll er eine feste
Zahnspange bekommen, welche er wohl 2 Jahre tragen soll.
Was mich wunderte - wir haben den neuen Behandlungsplan gar
nicht zur Hand bekommen,

es gibt vermutlich auch gar keinen „neuen Plan“, es ist normal dass man erst mit losen und dann mit einer festen Zahnspange behandelt, das wird auch so im Plan drinstehen. So etwas sollte nur am Anfang in einem Aufklärungsgespräch erläutert werden was man wann warum macht und diese Aufklärung ist hier offensichtlich nicht erfolgt!?
Oder gab es ein „Nachantrag“ von dem Kieferorthopäden über eine feste Zahnspange!? Auch das hätte man ja eigentlich erst einmal besprechen können. Aber wieso wolltet ihr den Plan „einsehen“, da stehe nur komische lateinische Wörter drinnen und Abrechnungsziffern welche keinem etwas sagen :wink:

lediglich MEhrkostenvereinbarungen in
zweifacher Ausführung für den Fall, wir würden uns für die
kleineren Metallbrackets entscheiden.

Auch das ist normal. Das was die Kasse bei einer festen Zahnspange bezahlt ist von 1988, da es seit dem viele neue Innovationen gibt bietet man bessere Materialien als AVL (ausservertragliche Leistungen) dem Patienten an, im Endeffekt die Materialien welche man bei einem Privaten von vorneherein nehmen würde. Mit diesen Dinge geht eine Behandlung oft schneller, es ut weniger weh und es verringert die Gefahr von Schäden an Zahnoberfläche, Wurzel oder dass die Zähne sich danach wieder verschieben.

Hätte der KFO uns nicht auch den KFO-BEhandlungsplan für die
feste SPange (reines Kassenmodell, für das die KK alle Kosten
abzügl 20%igen Eigenanteil) mitgeben müssen? Ich hatte die KFO
nach dem Behandlungsplan gefragt und die sagte, wir würden ja
sehen aus der Mehrkostenvereinbarung,w as die Kasse übernimmt,
daraus wüssten wir ja was die Kasse also zahlt.
Können wir den Behandlungsplan für das reine Kassenmodel beim
KFO nachfordern?

Klar könnt ihr verlangen dass ausschliesslich mit den Dingen behandelt wird was die Krankenkasse zahlt aber ich würde mich erstmal beraten lassen was es gibt und warum das besser ist bevor man alles ablehnt…

Also einfach die übersichtliche Auflistung
eines Behandlungsplanes zum Kassenmodell, woraus übersichtlich
der 80%ige Betrag Kasse, und 20%ige Eigenbeteiligungsbetrag
hervorgeht?

Und wenn es zu Beginn der Behandlung absehbar war, dass das
Kind nach 2 Jahren auch eine feste Spange benötigen wird,
hätte das nicht in den Behandlungsplan, der zu Beginn
aufgestellt wurde, mit hineingehört?

Wir schreiben das zu Beginn rein ja aber manchmal sieht es nach den losen Spangen so gut aus da verzichtet man gerne auf eine feste Spange, vielleicht war hier der Kollege der Meinung dass es mit losen Spangen ausreichen würde!? Immer schwer bei einer Behandlung 2 Jahre in die Zukunft zu schauen…

Und ein Retainer - gehört der in einen Behandlungsplan bzw
müsste nicht zumindest schonmal mit aufgeführt werden?

Retainer ist in 95% aller Fälle keine Kassenleistung!

In der Kostenübernahmeerklärg der KK wird erwähnt, man sei
verpflichtet
der KK unverzüglich mitzuteilen, wenn die Behandlung länger
als geplant andauert. Wir bekamen doch als Eltern weder
schriftlich noch mündlich verbindlich mitgeteilt, wie lange
die Behandlung dauern wird - also keinen verbindlichen
Zeitplan, also wie können Eltern dann verpflichtet werden
mitzuteilen, wenn die Behandlung länger dauert.

Wieder fehlende Aufklärung. Die Eltern teilen das der KK gar nicht mit wenn die Behandlung länger dauert, dies macht der behandelnde Kieferorthopäde!? Die Eltern haben doch gar nicht das Fachwissen was noch gemacht werden muss und wie lange!?

Aber in den Zusammenhang interessiert mich jetzt schon ob man
von KFO einen Zeitplan erhalten sollte bzw ob die Dauer der
Behandlung nicht mit im Behandlungsplan stehen müsste

Ja klar in dem Aufklärungsgespräch zu Beginn der Behandlung.

Danke!!

Gerne.

Grüsse

danke für die Antwort. Aber der 1. Behandlungsplan zu Beginn der Behandlung enthält die knapp 2000 Euro von der Kasse, welche aber nun fast erschöpft sind nach dem fast 2jährigen Tragen der losen Spange. Daher also meine Frage, ob es nicht einen neuen Behandlungsplan geben müsste. Was bei der Kasse nun neu beantragt wurde (eben für die feste Spange), wissen wir ja gar nicht…geschweige denn wie gesagt einfach die Aufstellung der Finanzierung des Kassenmodels und die Zeit wie lange es noch dauern wird. Sollten wir einfach mal zur Kasse gehen??

Hallo,
ist doch nicht Euer Problem wenn der Plan abgelaufen ist oder überschritten wird. Dann muss der Kieferorthopäde einen Nachantrag schreiben, dass er das Geld für seine Arbeit bekommt oder er arbeitet umsonst. Euch betrifft das nicht!
Kann euch ja auch egal sein ob eine feste Zahnspange am Anfang schon auf dem Plan drauf stand oder nicht, wenn der Arzt jetzt eine einsetzt und es nicht beantragt wurde bleibt ja er auf den Kosten sitzen, aber ich bin sichter die feste Zahnspnage steht auf dem Anfangsplan mit drauf oder wurde nachbeantragt…
Ihr könnt auch das Kassenmodel einer festn Zahnspange verlangen aber einige bessere Materialien machen duraus Sinn daher würde ich mich vom Arzt nochmal beraten lassen.
Grüsse