Kfw 70

Hallo Zusammen!

Ich plane im Moment ein Bauprojekt mit insgesamt 380m² Wohnfläche. Hiervon werde ich selbst 160m² bewohnen und den Rest in zwei Wohneiheiten vermieten.

Mir stellt sich nun die Frage, ob ich nach KFW70 baue. Ich würde hier ja einen begünstigten Kredit von insgesamt 150.000,00 € erhalten. Dies macht bei der Finazierung natürlich einiges aus.

Meine Frage ist nun, ist dies sinnvoll und wie viel teurer wird der Bau im Vergleich zum „Normalhaus“.

Da ich hochwertige Wohnungen bauen möchte, ist KFW70 für die Mieter natürlich auch ein Thema.

Ich bin für alle Kommentare und Meinungen dankbar!

Gruß
Michael

Sorry; nicht meine Baustelle. Ich bin als GründerCoach aktiv und berate u.a. bzgl. Fördermittel.

Reine Baufinanzierung sind nicht mein Gebiet.

Good Luck!

StefanR

Hallo Michael,

vielen Dank für die interessante Frage. Sicher kann man die KfW Bank mit ins Boot nehmen. Es ist aber wirklich genau zu überlegen, ob man zum einen die Voraussetzungen erfüllt um die Gelder in Anspruch zu nehmen und zum anderen, ist zu prüfen, ob sich das wirklich lohnt. Die Konditionen der freien Finanzdienstleister sind nachhaltig auf Zeit weit aus günstiger, als die Standardfinanzierung, die man im üblichen angeboten bekommt. Hier ist hilfreich genau nachzurechnen.
Wenn Sie wollen, können wir gern ein unverbindliches Gespräch darüber führen. Bei Interesse einfach wieder melden.

Schönen Abend Oliver Zott

Hallo,
diese Frage kann Ihnen nur ein Architekt beantworten.

Mfg
F.-W. Hollmann-Raabe
www.hr-finance.de

Hallo Michael,

wer sich die Energiepreissteigerungen der letzten Jahre anschaut kann nur zu dem ergebnis kommen ein haus mit möglichst geringem Energieverbrauch zu bauen.
Bereits seit einigen jahren rate ich meinen bauherren dazu und orientiere mich derzeit am Effizienzhaus 70.
Schlechter kann ich keinem bauherrn raten und besser geht immer aber das muß der Bauherr auch wollen und vor allem auch leben wollen.

Die Kreditzuschüsse sind dabei nur das Sahnehäubchen welches die Entscheidung leichter macht.
Das Kosten/Nutzenverhältnis ist auf Dauer natürlich besser wenn das Haus noch weniger Energie verbraucht, es muß aber auch alles finanzierbar sein.

Viel Grüße

Jürgen W. Hartleib,
Architekt

Hallo Jürgen,

vielen Dank für deine Nachricht. Bei der Nachhaltigkeit gebe ich dir auf jeden Fall recht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Öl oder allgemein Energie in den nächsten Jahren billiger wird. Daher tendiere ich schon zu KFW70.

Kannst du in etwa sagen, was das letztendlich an den Baukosten ausmacht?

Gruß
Michael

Guten Tag,
ich kann Ihnen die Frage leider nicht beantworten. Mein KfW Know how ist für Existenzgründung.

Ich empfehle Ihnen die Hotline der KfW zu kontaktieren.

Freundliche Grüße
1a-STARTUP

Hallo Michael,

Die Kosten hängen von den verschiedensten Faktoren ab.
Zunächst einmal vom Bauvolumen, und der Aussenfassadenfläche. Aber auch das geplante Heizsystem, die Baudichtheit, die Lage der Fenster und deren Größe, der Einsatz weiterer Haustechnik wie Solarflächen oder Lüftungsanlage, und,und,und…
Pauschal würde ich bei der geplanten Wohnfläche von ca. 30-35 T€ ausgehen.
Grundlage ist aber die Berechnung nach EnEV und an welchen Hebeln man drehen muß, um eine optimale Lösung zu erhalten.

Viele Grüße

Jürgen W. Hartleib,
Architekt