Hallo Autofreunde,
diese Frage möchte ich seperat stellen weil ich es für nicht für sinnvoll halte diese Frage in andere KFZ-Problematiken reinzupacken.
Es geht mir darum zu fragen wie man mit einem KFZ-Brief bei der Übergabe umzugehen hat und was passiert wenn das Worst-Case-Scenario eintritt sprich wenn dieser KFZ-Brief verlorengeht.
Normalerweise würde man sich ja einen KFZ-Brief unversichert als Briefpost mit den anderen Dokumenten zukommen lassen.
Wenn der Verkäufer den Empfänger schön leserlich schreibt (und auch seinen Absender schön deutlich raufschreibt) sollte doch eigentlich nichts verlorengehen.
Außerdem hätte der Verkäufer ja (im Ggs. zu einer dinglichen Ware wo er zu „faul“ ist es zum Briefkasten zu bringen) nichts davon den Brief verschwinden zu lassen wenn das Geschäft schon getätigt ist (vielmehr hat er dadurch auch Stress weil er wahrscheinlich das Ersatzdokument selber in Auftrag geben muß). Eine Versendung als Einwurfeinschreiben (Versicherung mit pauschal 25uro) und Versendung als versichertes Paket (Versicherung des tatsächlichen Schadens) hätte also wenig Sinn.
Jetzt wollte ich konkret folgendes fragen:
a) Um wie viele Tage (oder Wochen) verzögert sich alles wenn ein Ersatzbrief ausgestellt wird ?
b) Welche Kosten entstehen für eine Ersatzbriefbeschaffung (es ist ja eine eidesstattliche Versicherung notwendig) ?
c) gibt es eine Alternative für die KFZ-Briefzustellung (d.h. akzeptiert Zulassungsstelle auch eine Kopie des Briefs wenn z.B. ein Kaufvertrag dazugelegt wird) ?
d) wäre es als fahrlässig zu bewerten sowas per Post zu verschicken ? (Anm. bei ner Verlustwahrsch. von vllt. 1 Promille sehe ich hier keine Fahrlässigkeit).
Vielleicht könnte mir ja jemand wegen diesem spez. Fragekomplex was sagen.
LG