hallo!
ich habe vor 2wochen ein auto angezahlt. im vertrag steht dass der wagen noch tüv gemacht bekommt, die gasanlage eingetragen wird und er ausserdem noch aufbereitet wird. soweit so gut. das auto soll 6000,-€ kosten. 1000,-€ habe ich angezahlt.
nun sagt der verkäufer der wagen bekäme keinen tüv da einiges an reperaturen gemacht werden müsste.
da vertraglich vereinbart wurde dass er sich darum kümmert könnte ich doch darauf bestehen, oder?
nächstes problem ist dass ein befreundeter kfz-mechaniker sich mal den tüvbericht angeschaut hat und meinte der wagen würde ohnehin keinen tüv bekommen weil die gasanlage nicht nach deutschen vorschriften verbaut wurde.
also kann ich mir das auto wohl so oder so abschminken.
wie sieht es denn aus wenn ich eine entschädigung haben wollen würde?
ich habe extra mein auto verkauft weil ich natürlich davon ausging dass alles glatt läuft. nun stehe ich ohne auto da.
sollte ich einfach vom kaufvertrag zurücktreten, mir die anzahlung geben lassen und gut?
weiss hier jemand mehr und/oder hat tipps/ratschläge?
achso: ich habe keine rechtsschutz, nur eine verkehrsrechtsschutz. keine ahnung ob die in so einem fall auch hilfreich ist…
Hi!
Sei froh wenn Du ohne Ärger Deine 1000 € zurückbekommst, nimm die und gut ist.
Willst Du das Prozesskostenrisiko tragen für dann 200 € Entschädigung zu bekommen?
Gruß
derschwede77
Hallo Dominique,
wie hoch ist überhaupt Dein Schaden?
Ich denke aber auch, solange die Anzahlung wieder zurück erstattet wird, würde ich höchstens versuchen, im Guten noch „ein paar“ Euro als Entschädingung auszuhandeln. Ein wirklicher Rechtsstreit steht aber wohl in keinem Verhältnis zum möglichen Erfolg.
weiss hier jemand mehr und/oder hat tipps/ratschläge?
In diesem Brett wohl nicht.
achso: ich habe keine rechtsschutz, nur eine
verkehrsrechtsschutz.
Hier geht es um Vertragsrecht.
Trotzdem: Viel Erfolg bei der Sache
Guido