Guten Tag,
Bin neu hier und hoffe mich verständlich auszudrücken
Jemand hat gestern ein altes Auto für 250€ ohne TüV verkauft.Leider hatte er selbst das Auto auch bloß 3Wochen bewegt als er ein neues besseres Angeboten bekam.
Der TüV lief im Nov.09 ab und dies teilte er natürlich dem Käufer auch mit,leider auch,dass ihm beim Kauf,im Okt.09 genau dies ebenso zugesichert wurde.
das technisch bei einem 19j. Auto auch mängel sind wurde besten Wissens und gewissens beschrieben.
Im Kaufvertrag schrieb wurde ebenso den Satz unter der Ruprik Sonstiges: „wie gesehen,so gekauft“ hinein geschrieben.
Heute rief der Käufer an,und verlangt das Geld zurück,weil das Kfz absolut nicht TüV bereit sei und er noch gut 700€ investieren müßte.
Meine Frage nun,ist der Verkäufer in privater Funktion verpflichtet,ihm das Geld auszuhändigen und das Kfz zurück zu nehmen???
Danke schon einmal im vorraus
ika
Antwort eines Laien
Hallo,
Das für 250 Euro nicht viel in Hinsicht Auto erwartet werden kann,
dürfte auch dem Käufer klar sein. Mit dem Wissen: TÜV läuft bald
ab, würde ein Käufer zu überlegen haben…kauft er es, oder nicht.
Die Formel " gekauft wie gesehen " kann ich zwar nicht beurteilen,
aber das FZG war vermutlich fahrbereit und 700 € Reparaturkosten
deuten nicht auf eine Ruine hin, die an der nächsten Ecke zerbricht.
Auf entdeckte Mängel wurde vom Verkäufer hingewiesen und ein Laie
kann nicht alles sehen. Als Käufer gäbe es ja die Möglichkeit, sich
das FZG vorher genau anzusehen oder gar einen KFZ - Mechaniker beim
Kauf mitgebracht zu haben. ( gerade als technischer Laie …)
Wer " blind " zugreift, hätte m.M. nach mit Zitronen gehandelt und
bekäme sein Geld daher auch nicht zurück.
Für etwa den gleichen Preis hatte mich ein Auto ca. 7 Monate treu
begleitet, aber durch den TÜV mochte ich es danach nicht bringen, da
es meine Mittel zu ähnlichen Kosten überstieg und Sprit und Steuern deutlich teurer wurden. Da fuhr ich lieber wider günstig Moped und
gab das Auto einem PKW - Tuner zum ausschlachten.
mfg
nutzlos