Hat mir mein Papa gestern erzählt (und echt selbst erlebt).
Im Supermarkt hat er nen kleinen Bub, geschätzte 3 Jahre alt, mit Mama getroffen. Vor dem Regal mit Ostersüßigkeiten bleibt er stehen und staunt mit offenen Augen: „Mama, schau mal, da gibt’s ja genau die Sachen zu kaufen, die mir der Osterhase immer schenkt…“
Ebenfalls im Supermarkt, folgendes Szenario:
An der Supermarktkasse steht eine Schlange. In der Schlange: eine Mutter mit Kind, die wiederum hinter einem Mann stehen. Das Kind fährt dem Mann immer von hinten mit dem Einkaufswagen in die Hacken. Der Mann dreht sich herum, nichts passiert, das Kind schiebt weiter den Einkaufswagen in die Hacken. Der Mann fordert die Mutter auf, dafür zu sorgen, dass das Kind doch bitte damit aufhören möge. Antwort der Mutter: „Warum? Wenn ihm doch danach ist !?!“ Der Mann antwortet: „Das tut mir weh.“ Er dreht sich um, die Szene wiederholt sich. Das Kind schiebt, der Mann bittet, die Mutter antwortet: „Wenn ihm danach ist.“ Hinter der Mutter steht eine junge Frau, die ganz langsam einen großen Becher Joghurt öffnet und ihn auf dem Kopf der Mutter entleert, mit den Worten: „Da war mir jetzt nach.“ Alle in der Schlange jauchzen und klatschen wegen dieser Aktion und eine Oma ruft von hinten: "… und den Joghurt zahle ich! "
Noch eine Antiautoritäre Erziehung mit Folgen
Noch eine wahre Geschichte aus den siebziger Jahren:
Ein Psychologen-Ehepaar bemüht sich, seine Kinder antiautoritär zu erziehen. Da sie keine Fehler machen wollen, werden dem Töchterchen auch keine Märchen erzählt, denn da werden Konflikte ausgesprochen oft mit brutaler Gewalt gelöst.
Eines Abends jedoch kommt die Kleine in Tränen aufgelöst zu den Eltern ins Wohnzimmer und lässt sich kaum beruhigen. Als sie dann irgendwann wieder sprechen kann, sagt sie zwischen zwei Schluchzern: „Mami, unter meinem Bett sitzt ein Komplex!“
Grüße
Trilli