Kieferknochen-Erkrankung erkennbar?

Liebe/-r Experte/-in,

auf seiner Website schreibt Dr. Lechner, München, es gäbe eine manifeste Erkrankung im Kieferknochen, die in der Regek nicht auf Röntgenaufnahmen zu erkennen ist.

Ich bitte um deine Stellungnahme. Ist dir ähnliches/ derartiges bekannt?

Vielen Dank schon gleich jetzt!

Hej,
Lechner schreibt von „zahnärztlichen Röntgenbildern“. Darunter muß man wohl die zu diversen Anlässen gefertigten ZAHNFILME verstehen.
Auf einer geeigneten Übersichtsaufnahme jedoch, müßte man den knochenzerstörenden Prozeß in Ober- und Unterkieferknochen erkennen können.
Gruß, kalleg

… sorry, nicht bekannt!

LG docbel

Hallo,

kann leider nicht weiterhelfen

gruß

Ich bin gegenüber solchen Aussagen außerordentlich misstrauisch. Gerade in der Zahnmedizin gibt es selbst ernannte Propheten, welche Krankheitsbilder aufbauen, Patienten sensibilisieren und damit in ihrer Praxis locken. Wissenschaftlich sind diese Dinge ohnehin nicht nachweisbar.

Schauen Sie mal unter www.oldenburk.de nach und schicken Ihre Anfrage an diesen Kollegen mit schönen Grüßen von Michael, er weiß dann Bescheid.

ansonsten lassen Sie sich nicht verrückt machen.

… es gäbe eine manifeste Erkrankung im Kieferknochen,
die in der Regek nicht auf Röntgenaufnahmen zu erkennen ist.

Auf Röntgenbildern kann man in der Regel „normale“ Strukturen, Aufhellungen oder Verschattungen erkennen. Sind Aufhellungen oder Verschattungen erkennbar, gibt es verschiedene Diagnosen, die man dann im Einzelfall überprüfen muss. Die Diagnose „Entzündung“ ist aber sicherlich durch alleinige Analyse einer Röntgenaufnahme nicht möglich. Röntgensichtbare Veränderungen im Knochen zeigen sich oft erst nach Wochen, als einführende Orientierung ist die Röntgenuntersuchung allerdings unerläßlich. In Zweifelsfällen können weitere bildgebende Verfahren, z.B. Szintigraphie,CT oder MRT wichtige Erkenntnisse liefern. Auch sollten Blutuntersuchungen erfolgen, um Entzündungsparameter zu bestimmen und Rückschlüsse auf vorhandene Krankheitserreger ziehen und danach die entsprechende Therapie bestimmen zu können. Zum Inhalt der angesprochenen Seite erspare ich mir als Schulmediziner eingehende Statements.

Hi, leider habe ich davon noch nie was gehört.
MFG
Anna

rankung

Kieferknochen,

die in der Regek nicht auf Röntgenaufnahmen zu erkennen ist.

Ich bitte um deine Stellungnahme. Ist dir ähnliches/

Hallo Gardener11,

ich bin neu zu gestoßen, amüsiere mich ein wenig über die Duzpraxis seitens des Portals, da ich (75) in zurückliegenden Zeiten sozialisiert worden bin. Weiter denke ich, dass ich nicht zu viel reden sollte mit dem Ziel, eine kostelose Ferndiagnose zu erhalten. Deshalb nur ein paar Infos, die darauf zielen, ob Sie mich vielleicht doch noch an irgendwelche Kompetenzzentren verweisen könnten.

… es gäbe eine manifeste Erkrankung im Kieferknochen,
die in der Regel nicht auf Röntgenaufnahmen zu erkennen ist.

Auf Röntgenbildern kann man in der Regel „normale“ Strukturen,
Aufhellungen oder Verschattungen erkennen. Sind Aufhellungen
oder Verschattungen erkennbar, gibt es verschiedene Diagnosen,
die man dann im Einzelfall überprüfen muss. Die Diagnose
„Entzündung“ ist aber sicherlich durch alleinige Analyse einer
Röntgenaufnahme nicht möglich. Röntgensichtbare Veränderungen
im Knochen zeigen sich oft erst nach Wochen, als einführende
Orientierung ist die Röntgenuntersuchung allerdings
unerläßlich. In Zweifelsfällen können weitere bildgebende
Verfahren, z.B. Szintigraphie,CT oder MRT wichtige
Erkenntnisse liefern. Auch sollten Blutuntersuchungen
erfolgen, um Entzündungsparameter zu bestimmen und
Rückschlüsse auf vorhandene Krankheitserreger ziehen und
danach die entsprechende Therapie bestimmen zu können.

Meine erheblichen/unangenehmen Beschwerden sind 2003/2004 im Anschluss an eine „suboptimal“ ausgeführte Wurzelfüllung am Eckzahn (13) entstanden, und ALLE Maßnahmen (ca. 10 Ärzte) waren vergeblich (keine Auffälligkeiten auf Rö, CT, MRT, Scintigraphie, keine Entzündungsmarker im Blut, keine Reaktion auf Antibiotikum, Phlogenzym/Wobenzym [Klinikpackungen], Akupunktur, Neuraltherapie, Kiefer-OP bei Dr. Lechner).

Gegenwärtig besteht der Haupt-Frust darin, dass Ärzte dazu neigen, zu sagen: „Wenn Röntgenaufnahmen nichts zeigen, dann hast du auch nichts…“ und ganz einfach von einer Therapie abraten („Bleib’ ruhig krank, das ist das Beste für dich.“)

Fällt Ihnen noch etwas dazu ein?

Zum Inhalt der angesprochenen Seite erspare ich mir als
Schulmediziner eingehende Statements.

Das habe ich als schroff empfunden, obwohl ich ähnlich denke: Dr. Lechner ist mit Sicherheit von Haus aus auch seinerseits Schulmediziner, aber sein Umgang mit Kinesiologie (und noch mehreren anderen Dingen aus der „alternativen Welt“) ist m.E. unakzeptabel, obwohl er sie sehr verfeinert hat und seine Hilfskraft feinfühlig/routiniert damit umgeht.

Wenn er allerdings von systemischen Auswirkungen (Muskelschwäche, Herzmuskelschwäche) spricht, DIE DER PATIENT ZU DER ZEIT SCHON ENTWICKELT, dann erlebt der Patient das als eine Offenbarung!

In jedem Fall einen freundlichen Gruß von

roterstein

Beschreiben Sie doch zuerst mal Ihre Beschwerden. Ich habe keine Ahnung, um was es eigentlich geht. (Nicht nur) Professor Jörg Staehle aus Heidelberg hat so seine Erfahrungen mit alternativen Behandlungsmethoden.(einfach mal ne Suchmaschine bemühen, gibt einige Treffer) Nicht selten haben Patienten später immer noch ihre ursprünglichen Beschwerden, aber oft deutlich weniger Zähne und deutlich weniger im Geldbeutel). Ich wäre daher mit exzessiven chirugischen Interventionen („Knochen ausfräsen“) ausgesprochen zurückhaltend.

Hallo Gardener11,

vielen Dank für Ihre nochmalige Stellungnahme!

Beschreiben Sie doch zuerst mal Ihre Beschwerden. Ich habe keine Ahnung, um was es eigentlich geht.

Gern! Dabei muss ich Sie lediglich daran erinnern, dass sich Beschwerden oft ausgesprochen schwer beschreiben lassen.

Nach der im Nov. 2003 notwendig gewordenen Wurzelfüllung im rechten oberen Eckzahn (13) war nur ein Druckzustand in diesem Bereich übrig geblieben, über den der damalige Zahnarzt, möchte ich beinah sagen, bloß grinste. Ein halbes Jahr später sah ich virtuelle Blitze im rechten Auge (die vom Augenarzt sogleich sehr ernst genommen wurden; es hätte ja eine Netzhautablösung sein können, war es aber zum Glück nicht). Zwar sind die virtuellen Blitze dann nicht weiter aufgetreten, aber das Auge fühlt sich seitdem immer unter Druck und „vertränt“ an; unter einem Luftzug tränt es auch faktisch deutlich stärker als normal (seit 8 Jahren).

Nach einer später ausgeführten Wurzelspitzenresektion sagte der Arzt auf meine Frage: Ja, er habe viel entzündliches Material gesehen und deshalb die Wurzel mehr als normalerweise eingekürzt. Noch später wurde der Zahn dann ganz gezogen.

Jetzt herrschen Gesichtsschmerzen mit dem Zentrum im Bereich der früheren Zahnwurzel: Gelegentlich spüre ich dort ein Echo des Herzschlags (Pochen), gelegentlich reagiert der Bereich auf ein Saugen mit der Zunge.

Aber die Schmerzen (oder jedenfalls schmerzähnliche Zustände) strahlen aus, mal in den Augenwinkel mal in den äußeren Bereich oberhalb des Backenknochens, mal ins Ohr und mal in einen Kopfschmerz. Auch kommt es mir so vor, als wenn Glaskörpertrübungen über ihre altersbedingte Zunahme hinaus einen ordentlichen Schub erfahren hätten.

Dann sind da die bereits erwähnten systemischen Spätwirkungen Muskelschwäche in den Beinen (eine extrem demoralisierende Erfahrung!) und eine Reduktion der Pumpleistung des Herzens (EF) auf mittlerweile unter 40 Prozent. Diese Erscheinungen eignen sich hervorragend dazu, von den Ärzten weggelabert zu werden (sinngemäß: „Sie glauben gar nicht was für verschiedene Ursachen das haben kann…“). Die vom Patienten erlebte Gleichzeitigkeit, die ja zunächst noch keinen kausalen Zusammenhang anzeigt, wird von Medizinern extrem „nierig gehängt“, m.E. viel zu niedrig.

(Nicht nur) Professor Jörg Staehle aus Heidelberg hat so seine Erfahrungen mit alternativen Behandlungsmethoden.

Ich habe gleich einen Blick auf die heidelberger Website geworfen und habe auch nichts dagegen, nach Heidelberg zu reisen. Allerdings ist Prof. Staehle Facharzt für Zahnerhaltung, und bei mit ist kein Zahn mehr zu erhalten, da dieser bereits gezogen ist.

(einfach mal ne Suchmaschine bemühen, gibt einige Treffer).

Diese Bemerkung von Ihnen ist leider wirklich nicht leicht zu ertragen. Glauben Sie wirklich, auf die Idee wäre ich nicht schon selbst gekommen im Verlauf von 8 Jahren? Wie hätte ich anders mit Dr. Lechner in Kontakt kommen können? An was für Suchwörter denken Sie?

Nicht selten haben Patienten später immer noch ihre ursprünglichen Beschwerden, aber oft deutlich weniger Zähne und deutlich weniger im Geldbeutel.

„Deutlich weniger Zähne“ scheint mir hier nicht so wahrscheinlich, da die ganze Sache vollkommen eindeutig mit dem Kieferbereich der ehemaligen 13-Wurzel verbunden ist. „Deutlich weniger im Geldbeutel“ ist kein Thema, weil ich als Privatpatient voll refinanziert werde. Zwar fühle ich mich eigentlich durchaus für meine PKV und die Beihilfe mit-verantwortlich, aber aus Sparsamkeit auf eine Überwindung derartiger Beschwerden zu verzichten wäre dann wohl doch zu viel verlangt.

Ich wäre daher mit exzessiven chirugischen Interventionen („Knochen ausfräsen“) ausgesprochen zurückhaltend.

Das sind wie erwähnt auch Ihre Kollegen soweit von mir erlebt. Für mich heißt das dann wie ebenfalls erwähnt: „Bleiben Sie ruhig krank, das ist das Beste für Sie!“

Ich erlebe es als ausgesprochen schockierend, dass hinter einer Wurzelbahndlung eine derart UNMÖGLICHE Problementwicklung lauert, von der Ihre ganze Zunft offensichtlich keine blasse Ahnung hat und der Sie alle offensichtlich vollkommen ratlos und hilflos gegenüber stehen!

MfG

roterstein

Lieber Interessent,
ja richtig. Diese Entzündungen, sogenannte NICO, im Kieferknochen sind häufig auf dem Röntgenbild nicht erkennbar. Man kann aber die betreffende Knochenregion mittels Neuraltherapie an der betreffenden Stelle auf Vorhandensein eines Entzündngsherdes prüfen.
Mit freundlichen Grüßen der DOC.

Sehr geehrter Herr Dr. Grewe,

vielen Dank für Ihre Stellungnahme!

Man kann aber die betreffende Knochenregion mittels Neuraltherapie an der betreffenden Stelle auf Vorhandensein eines Entzündngsherdes prüfen.

Als Teil unseren Bemühungen um meine nach einer offensichtlich irgendwie „suboptimal“ ausgeführten Wurzelfüllung am rechten Eckzahn (13) im Nov. 2003 zurück-gebliebenen Beschwerde wurde auch eine Neuraltherapie versucht: Nach dem Abklingen der Wirkung des Anästhetikums kehrte immer wieder der (unangenehme) „Normalzustand“ unverändert zurück.

Meinen Sie mit „prüfen“ noch etwas anderes?

Und dann enthält Ihr Hinweis noch eine kleine Irritation: Die von Dr. Lechner zum Haupt-Gegenstand seines Interesses erhobene NICO ist, wie er betont, keine Entzündung.

MfG

roterstein

Sehr geehrter Interessent,
das Akronym NICO beinhaltet als Letztes „O“ für das Wort „Ostitis“. Ostitis ist Knochenentzündung. Egal wie Sie es bezeichnen, es handelt sich um einen Reizzustand im Kieferknochen, der latent über einen längeren Zeitraum nicht nur das trigeminale und sondern auch das reflektorische (vegetativ/autonm)Nervensystem in einen Spannungszustand versetzt hat und versetzt.
Die Neuraltherapie sollte mit Procain gemacht werden direkt an die Wurzelspitze durch den Knochen, um direkt an den Ort der Reizung zu kommen.
Getestet werden die Reflexpunkte im Nacken und die Bewegungsfunktionen der Halswirbelsäule und der Hüfte vor und nach der Neuraltherapie. Bei einer deutlichen Verbesserung der tastbaren Empfindlichkeit der Refelxpunkte und der Beweglichkeit im Bewegungssystem (s.o.)´ist von einer systemischen Störung ausgehend vom betreffenden Zahn auszugehen.
Sie schreiben, dass der unangenehme Zustand wiederholbar besser wurde nach den neuraltherapeutischen Maßnahmen. Hier muss aus meiner Sicht zusätzlich eine Testung (s.o.) erfolgen, um die Deutlichkeit und die Zeitdauer der Besserung auch greifbar für den Behandler dokumentieren zu können.
Viele Grüße Dr. Grewe.

Nunja …
… 10 Zahnmediziner, 11 Meinungen …
Manifeste Erkrankungen des Kieferknochens erkennt man meistens im (guten/scharfen) OPG. da hilft digitales Röntgen und ein guter Bildschirm. Nur im ausgemachten Frühstadium wird es schwierig.
MfG, Joe

Sehr geehrter Herr Dr. Grewe,

wiederum vielen Dank für Ihre Antwort!

das Akronym NICO beinhaltet als Letztes „O“ für das Wort „Ostitis“.

Dr. Lechner bringt als Langform der Abkürzung NICO „Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis“

also ein Absterben des Gewebes.

Die Neuraltherapie sollte mit Procain gemacht werden

Ich habe die damals vom ZA verwendete Substanz nicht in Erinnerung, vielleicht könnte ich sie aus den Unterlagen noch in Erfahrung bringen.

direkt an die Wurzelspitze durch den Knochen, um direkt an den Ort der Reizung zu kommen.

Natürlich wurde nur in das Zahnfleisch gespritzt.

Sie schreiben, dass der unangenehme Zustand wiederholbar besser wurde nach den neuraltherapeutischen Maßnahmen.

Nein, ich spreche nur von der Betäubung WÄHREND der Wirkung des Anästhetikums.

Getestet werden die Reflexpunkte im Nacken und die Bewegungsfunktionen der Halswirbelsäule und der Hüfte vor und nach der Neuraltherapie. Bei einer deutlichen Verbesserung der tastbaren Empfindlichkeit der Reflexpunkte und der Beweglichkeit im Bewegungssystem (s.o.) ist von einer systemischen Störung ausgehend vom betreffenden Zahn auszugehen.

Hier beschreiben Sie neben der Palette alles dessen, was ich kennengelernt habe, etwas ganz Neues, das mich naturgemäß interessiert.

Hier muss aus meiner Sicht zusätzlich eine Testung (s.o.) erfolgen, um die Deutlichkeit und die Zeitdauer der Besserung auch greifbar für den Behandler dokumentieren zu können.

Bei mir ist der besagte Zahn längst gezogen, so dass keine Wurzelspitze mehr existiert. Könnte eine Testung, wie Sie sie beschreiben, trotzdem sinnvoll sein?

Stimmt es, dass Sie in Köln praktizieren? Bräuchten ggf. Sie noch weitere Informationen, bevor Sie mich „in Ihre Praxis locken“, wie die bösen Zungen es immer ausdrücken?

Einen freundlichen Gruß von

roterstein

Sehr geehrter Interessent,
wenn Sie Beschwerden haben und diese schon vor der Zahnentfernung des betreffenden Eckzahnes (vor 2003) bestanden, dann könnte es einen Zusammenhang zwischen Ihren Beschwerden und diesem Knochenbereich auch nach der Zahnentfernug geben. Denn die Leerstrecke im Kiefer kann durchblutungsbedingt einen abgestorbenen Knochenbereich aufweisen, der nicht klar auf den Röntgenbildern zu sehen ist. Da in solchen Bereichen bei chirurgischer Eröffnungen nicht nur toter Knochen sondern oft auch entzündetes Gewebe vorgefunden wird, sprechen andere Autoren auch von einer Ostitis.
Ich behandle in der Praxis in Köln häufig Patienten, die mit unspezifischen Kopf- und Nackenschmerzen (sogennanter CMD)zu mir kommen. Nicht selten steckt ein übersehener erkrankter Zahn oder Kieferbereich dahinter. Wenn Sie mögen, können Sie sich gern mit meinen Mitarbeiterinnen Frau Daniels oder Frau Schlich telefonisch in Verbindung setzen, um sich bei Interesse über den Untersuchungs- und Behandlunsgablauf konkret zu informieren.
Meine Kontaktdaten finden Sie unter www.dr-peter-grewe.de. Die Telefonnummer ist 0221-257 6402.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Peter Grewe.

Sehr geehrter Fragesteller,

ich verkneife mir bewusst, im gleichen Tonfall aus dem Wald herauszurufen, wie es hereingeschallt ist.

Was Ihre Beschwerden im Gesichtsbereich anbelangt, sollten Sie, falls noch nicht geschehen,eine CMD (i.e. craniomandibuläre Dysfunktion, manchmal auch als Myoarthropathie oder Dysfunktions-Schmerz-Syndrom bezeichnet) abklären lassen. Für Ihre allgemeinmedizinischen Probleme hätte ich noch die Deutsche Klinik für Diagnostik in Wiesbaden als Tipp.

Weitere Tipps habe ich leider nicht für Sie und verabschiede mich aus dem Dialog mit den besten Wünschen für eine gute Besserung!

Sehr geehrte Herr Dr. Grewe,

wiederum vielen Dank für Ihre Stellungnahme!

wenn Sie Beschwerden haben und diese schon vor der Zahnentfernung des betreffenden Eckzahnes (vor 2003) bestanden,

Ein wenig leide ich darunter, dass Sie meine Mitteilungen ungenau aufnehmen: Meine Beschwerden gehen EINDEUTIG und ALLEIN auf die im Nov. 2003 ausgeführte Wurzelfüllung zurück. Deutlich später (Dez. 2005) wurde eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt und nochmals deutlich später (Jan. 2007) dann die Extraktion. Beide Maßnahmen haben an der Beschwerde nichts verändert! Und VOR 2003 hatte ich zwei gesunde Gesichtshälften und KEINE Beschwerden.

Ich behandle in der Praxis in Köln häufig Patienten, die mit unspezifischen Kopf- und Nackenschmerzen (sogennanter CMD) zu mir kommen. Nicht selten steckt ein übersehener erkrankter Zahn oder Kieferbereich dahinter.

CMD, mit der auch meine Frau belastet ist, ist eine Problematik der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur. Damit dürften meine Beschwerden nichts zu tun haben.

Statt dessen bitte Sie nochmals, Ihren erwähnten Test, der mich wie gesagt interessiert, in Bezug auf meine Problematik zu erläutern.
(i) Können Sie ihn ohne noch vorhandene Zahnwurzel überhaupt durchführen?
(ii) Was sagt das Testergebnis aus und was hat es für Konsequenzen auf Therapiemöglichkeiten und deren Erfolgsaussichten?

Führen Sie selbst kieferchirurgische Maßnahmen durch?

Ich komme gern aus Hannover nach Köln, bin schon ein paarmal (in einer anderen Angelegenheit) zwecks Konsultation von Ärzten angereist. Aber natürlich, wie Sie bestimmt verstehen, tue ich das nicht so gern auf Grund von lediglich vagen Andeutungen.

Freundliche Grüße von

roterstein

Seh geehrter Interessent,
tut mir leid, wenn ich Ihre Mitteilungen zur Gesundheitsgeschichte nicht richtig verstanden habe.
Die Einzelheiten zur Untersuchung und Therapie können Sie gern mit meiner Beratungsassistentin Frau Daniels am Telefon besprechen. Ich werde ihr unseren Schriftverkehr zur Verfügung stellen, so dass sie vorbereitet wäre.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Peter Grewe.