Hallo,
ich hatte letztes Jahr ein Beratungsgespräch bei einem Kieferorthopäden, da meine Zähne nicht gerade waren und mein Zahnarzt meinte, dass ich die unbedingt behandeln lassen muss. Bei dem Beratungsgespräch wurde vereinbart (mündlich) dass ich 500 € anzahlen soll und dann jeden Monat 100 € in Raten zahlen soll. Ich hatte dem Dr. gesagt, dass bei mir dass Finanziell nicht anders möglich ist, und ich sonst die Behandlung nicht machen lassen kann. Er schlug mir dann dass mit den Raten und der Anzahlung vor. Ich hatte dann einen Schrieb, wo die Voraussichtlichen kosten, von 3400 € betitelt wurden. Er sagt immer sie Zahlen nur bis zu dem Betrag. Egal ob Rechnungen kommen oder nicht. So weit, so gut. Im September 500 € Anzahlung geleistet und ab Oktober regelmäßig die 100 €. Nun soll meine Zahnspange ende nächsten Monat raus und mein Kieferorthopäde meinte nun… Zahlen Sie bitte den kompletten Betrag bis dahin, sonst macht er die Zahnspange nicht raus. So und ich sagte ihm, das dies nicht möglich ist und verwies auf die Absprache. Hinzu kommt, dass ich noch eine zusätzliche Apparatur in den Mund bekommen habe, die ich jetzt zusätzlich bezahlen soll. (540 €) also beläuft sich der Betrag auf einmal auf 3940€ statt auf 3400€ abgesehen davon, dass ich den kompletten Betrag bis Ende nächsten Monat nicht aufbringen kann. Was nun? Zum Anwalt? Oder hat der Kieferorthopäde recht? Ich bin erwachsen, also übernimmt die Krankenkasse nichts.
Vielen Dank