Ich hoffe es ist hier im richtigen Threat.
Mich würde mal eure Meinung zum Thema *Killerspiele als Ursache für die Amokläufe* hören (ich weiß das thema ist scho nicht mehr allzu aktuell.
schon mal ins archiv geschaut?
Killerspiele… wird nur Thema, wenn mal wieder ein Amoklauf statt gefunden hat. Es spielen so viele Menschen Killerspiele und bei fast jedem Jugendlichen ab 15 Jahren findet man sicherlich i-ein Gewalt/Kreigs/Shooterspiel. Nur weil ein Amokläufer so ein Spiel auf dem PC hat, ist es gleich Thema Nummer 1.
Ich bin zwar kein Fan von CS, aber dafür von Tactical Shooter spielen, wo das Ziel nicht nur sinnloses Abknallen ist.
Trotzdem sollten die Spielgrenzen so bleiben, wie sie sind.
Hallo Linden,
ich würde ein Verbot von Killerspielen begrüßen.
Ähnlich wie Gewalt verherrlichende Filme oder Literatur, setzen Killerspiele die Hemmschwelle zu Gewalttaten herab.
Viel wichtiger wäre aber ein generelles Waffenverbot für Privatpersonen.
Unsere Politikerelite, die erfolgreich gegen die 100W-Glühbirne vorging, sollte auch ein Waffenverbot auf die Reihe kriegen, sofern sie es wollte.
http://www.aktionsbuendnis-amoklaufwinnenden.de/
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/2834318
Gruß
Fritz
Hallo Linden,
die ganze Diskussion ist, um es höflich zu formulieren, Schwachsinn hoch drei.
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Gibt es keinen wissenschaftlich anerkannten oder erbrachten Beweis dafür das „Killerspiele“ tatsächlich Gewalt oder einen Amoklauf auslösen. Und nein, die „Untersuchungen“ eines gewissen Herrn Pfeiffer (der, wie der Name schon sagt, eine Pfeife ist) gelten nicht und sind in der Hinsicht nutzloser als ein Haufen Scheiße.
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Weiß kein Mensch was genau denn nun eigentlich ein „Killerspiel“ ist. In den Medien wird sofort gerne auf Counter Strike rumgehackt aber eine eindeutige Definition gibt es bisher nicht. Soweit ich weiß werden Counter Strike und andere Ego Shooter gerne als „Killerspiele“ hergenommen, weil man solche Spiele bei den Amokläufern auf dem PC fand. Und natürlich weil in solchen Spielen die Gewalt „verherrlicht“ wird.
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Wem Punkt 1 noch nicht reicht, der darf sich gerne mal das hier durchlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Whitman
Da fragt man sich doch welches bösartige „Killerspiel“ den Mann zu seinem Amoklauf veranlaßt hat? Pac Man? Oh wait…das gab es da ja noch gar nicht! Und es gibt noch weitere Amokläufe aus den Zeiten bevor es Computerspiele gab.
Fazit: Die Diskussion um „Killerspiele“ ist schlicht und ergreifend der Versuch einen Schuldigen zu finden und ihm den Schwarzen Peter zuzuschieben. Ein weiterer Nebeneffekt ist halt das man gegen das große Unbekannte (in dem Fall Computerspiele) vorgehen kann, Wählerstimmen einfangen kann, mehr Aufmerksamkeit in den Medien etc. etc. etc. Außerdem fällt es dann auch nicht weiter auf wenn man nichts tut um weitere Amokläufe zu verhindern. Und war es nicht auch so das nach dem Amoklauf von Winnenden die Kultusminister der Länder sich darauf geeinigt haben die Mittel für den Schulpsychologischen Dienst zu kürzen? Ich meine mich noch an eine solche Meldung einige Tage nach dem Amoklauf von Winnenden zu erinnern, aber sie ging damals eh in der Berichterstattung über den Amoklauf unter.
Gruß
Michael
Hallo Fritz,
dann sollten wir Autos gleich mit verbieten. Die Teilnahme am Straßenverkehr in selbigem löst erwiesenermaßen! Wut und Gewalt aus. Noch dazu ist ein Auto nicht nur der Auslöser für Wut und Gewalt, nein, es stellt obendrein auch noch eine nützliche Waffe dar, mit der der Autofahrer andere Menschen umbringen kann. Es ist also das „All in one“ Paket und somit viel gefährlicher als „Killerspiele“.
Ach ja: Brot muß auch verboten werden! Es ist wissenschaftlich anerkannt und erwiesen das alle Amokläufer 24 Stunden vor ihrer Tat Brot gegessen haben!
Lies doch mal das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Amok
Und das: http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Whitman
Meine Frage an dich: Welches bösartige „Killerspiel“ war der Auslöser für den Amoklauf von Charles Whitman?
Gruß
Michael
OMG, es wurde Tetris auf seinem PC gefunden… das hat sicherlich den Amoklauf ausgelöst. XD
Das mit dem Hr. Pfeiffer wusste ich persönlich nicht, aber ich denke mal, das als Killerpsiel solche „Ballerspiele“ als Killerspiel abgestempelt werden.
Danke erst mal für eine Atnworten. Mir ging es eigentlich nicht farum um jemanden den schwarzen Peter zuzuschieben.
Also wenn ich euch richtig verstanden habe seht ihr auch andere Dinge als stärkere Auslöser für sowas.
Wenns darum geht Gewalt verherrlichende Sachen abzuschaffen müsste man eigentlich:
-Autos (Des deutschen liebsten gefährt, da werden sich viele ins Fäustchen lachen)
-Diese Killerspiele (manche leben ihre Wut und Gewalt daran aus um es nicht an anderen auszulassen)
-Fernsehn diese ganzen Filme (das wollen die Politiker natürlich au net)
-Metal/Rockbands putschen das Adrenalin auf
Ich glaube die WAHREN Gründe sin ganz einfach und da die Politik dagegen machtlos ist schiebt sie es auf das einfachste Killerspiele:
-Langeweile
-überschüssige Energie
-und viel zu viel Freizeit
-evtl Gruppenzwang
keine Möglichkeit anderes mit dem Problem auseinander zu setzen.
und zu den Amokläufern kommt wahrscheinlich einfach hinzu, das sie den weg des Amoks als etwas nicht soschlimmes ansehn.Man sieht ja im Fernsehn fast jeden Tag den Tod in den Nachrichten, man sieht Krieg und Gewalt, das ist ja fast mehr verherlichendals spiele da diese kostenlos und jeder zeit anzuschauen sind , also Gewalt auf Knopf druck.In Amerika kommt dann noch die Angst vor dem „schwarzen“ Mann.
Die ersten die dort oben verhört werden sind immer die anderfarbigen meistens die Schwarzen. Auch die die eingetlich keine „Angst“ haben bekommen über das Fernsehen Angst. Es werden meistens nur die Straftaten der Schwarzen den Afroamerikaner oder welche bezeichung sie im mom auch haben mögen.Die Straftaten mit den Weißen werden gern in den Nachrichten weggelassen.
Ein gutes Beispiel ist grad der Tod von JAckson wer ist der erste verdächtige der LEibarzt (ein Schwarzen noch dazu), ob sie ihn verdächtigt hätten wenn er weiß wär bezweifle ich.
Als die Gründe dafür sind:
Angst
den Tod jeden Tag vor Augen
LAngeweile
zu viel Freizeit
überschüssige Energie
und geistig am ende
so das wäre meine Meinung!
Danke für eure Beiträge
Linden
Das trifft den Nagel auf den Kopf, aber leider gibt ja die politik nicht genug Geld für gute Schulpsychologen aus. Das schlimme ist aber, das es nicht jeden aus der Umgebung auffällt, wenn man Amok/Suizid gefährdet ist. Da kann nämlich schon ein schmaler Grad bestehen, zwischen Massen und Selbstmord.