Moin,
Und das ist das ätzende. Ich bin so hilflos, meinem Sohn
beizustehen, weil man diesem Kind nicht beikommt, ohne sich
körperlich zu wehren, und das möchte ich mienem Sohn gerade
eben NICHT vermitteln.
Dann musst du auch konsequent sein. Wenn du keine Möglichkeit siehst, das Verhalten des Kleinen zu beeinflussen, weil seine Mutter dies verhindert, wenn dein Sohn keine Möglichkeit sieht, dem kleinen aus dem Weg zu gehen, weil der Kleine hinterher gedackelt kommt, dann bleibt dir nur eine Möglichkeit, diese Situation zu lösen: Setz die Mutter mit ihrem Kleinen vor die Tür.
Das bist du deinem Sohn schuldig. Sonst wird er lernen: Ich darf mich zwar nicht wehren, aber es gibt keine andere Möglichkeit, außer mich schlagen zu lassen. Willst du, dass er das lernt von dir? Bist du dir sicher, dass du etwas anderes gelernt hast (auch angesichts dessen, was du von dieser „Freundin“ alles so einsteckst? Mir scheint, dass das Verhalten deiner „Freundin“ (ich teil aus, ohne dass brenna mir die Grenzen aufzeigt) sich sehr gut bei ihrem Sohn fortsetzt.
Im Übrigen gibt es Erziehnungsberatungsstellen nicht nur für Eltern mit Schlängern, sondern auch für Eltern und Kinder, die lernen wollen, wie man mit Schlägern umgehen kann, ohne selbst gewalttätig zu werden.
Viel Glück,
Gruß,
M.