Wieso sollte ein negativer Tatbestand nicht negativ beschrieben werden`?
Es geht ja vorallem den Kind das Fehlverhalten auf zu zeigen nicht nicht darum, es es etwas vielleicht irgendwann besser machen könnte.
Lieber BeLa,
aber das hier:
oder ab zurück mit Dir!"
geht bei einem Besuchskind gar nicht. Der leidet unter der Elterntrennung schon genug, da muss auch nicht mangelnde Hygiene noch in der Wunde bohren.
Gruß, Karin
Erstmal ein Dankeschön für die vielen Antworten!
Ich finde, dass die Kindsmutter ihre Sache, von ein paar seltsamen Ansichten mal abgesehen (Zitat: „zum
Kindsein gehört auch, dass man sich bei Tisch noch wie ein Schwein benehmen darf. Die ganzen Zwänge
kommen noch früh genug…“) ganz gut macht.
Wir bemühen uns, dem Sohn Geborgenheit und das Gefühl von Angenommen-Sein zu vermitteln, weil er
nicht nur Trennungskind ist, sondern derzeit auch weniger Aufmerksamkeit aufgrund seiner zwei kleinen
Halbgeschwister bekommt. In vielem was wir tun und sagen, schwingt ein gewisser Schuldkomplex mit, ob
wir wollen oder nicht. Schon aus diesem Grund kann ich als Stiefmutter nicht sagen „Du stinkst!“, obwohl es
das ist, was mir das ganze Wochenende auf der Zunge liegt.
Aber nach Euren Antworten wird sich bei uns jetzt was ändern.
Schöne Grüße
Andrea
Hallo Talüü,
wer müffelt, der müffelt.
Wenn eines der Kinder stinkt, dann stinkt es.
Und wenn ich finde, jemand riecht gut… dann sag ich das auch.
Ob jetzt meine oder unsere Wochenendkinder ist dabei egal.
Wie handhabst du es denn mit den anderen Kindern? Bei uns gilt, jeden Abend wird gewaschen/geduscht und Zähne geputzt. Immer. Bevor das nicht erledigt ist, geht es nicht weiter im jeweiligen Programm.
Also: wer nicht sauber am Abendbrottisch erscheint, kann leider kein Abendbrot mitessen.
Wer sich nicht die Zähne putzt, dem mag ich keinen Gute-Nacht-Kuss geben.
Mit nem sandigen Spielplatzchaoten mag ich nicht ausgiebig auf der Couch kuscheln.
Denn: Ich finde es unangenehm und ich stelle nunmal die Regeln bei uns zu Haus auf.
Was anderswo ist, geht mich nichts an und interessiert mich auch nicht. Das können die jeweils anderen Elternteile und ihre Partner regeln wie sie möchten.
Das verstehen 10jährige schon sehr gut und mit der nötigen Konsequenz erstaunlich schnell.
Aaaber: Für die Mitteilung der (für Sohnemann neuen) Regelung und das Durchsetzen ist m.E. hier der Vater verantwortlich (was sagt der eigentlich dazu?), sofern ihr euch diesbezüglich überhaupt einig seid.
Mit Grüßen
Simone
Hi
ALso ich sehe zwischen „du müffelst“ und „du stinkst“ schon einen großen unterschied. Müffelt ist mehr so „Du könntest besser riechen…“ stinken ist dagegen schon sehr, sehr negativ.
Ich würde mich verletzt fühlen wenn meine Mutter mir sowas sagen würde.
(und als ich so 14 war, Pubertät etc. gabs öfter mal ein „du müffelst(immernoch)!geh (nochmal) Haarewaschen!“)
lg
Kate
Hallo,
Natürlich „braucht“ es nicht, aber es ist halt cool.
Meiner (10 Jahre) benutzt auch seit kurzer Zeit ab und zu Deo,
…
Da finde ich 10 Jahre noch „erträglich“
http://www.carechannel.de/cgi/ot/otgp.cgi?doc=2452
Bloß gut, daß ich „Parfüm“ von Anfang an spielerisch
in die „erzieherische Kulturkritik“ eingebaut habe,
neben Alkohol, Zigaretten und Fernsehen …
Hoffentlich bewährt es sich
Grüße
CMБ
Wieso sollte ein negativer Tatbestand nicht negativ
beschrieben werden`?
Negativ muss nciht beleidigend sein.
Es gab vor kurzem einen Artikel im Psychbrett (?), da ging es um einen Kollegen, der unangenehm roch. Ich habe dort nicht alles gelesen, aber es ging darum, dass man sich einen abgebretzelt hat, dem guten Mann eben genau das zu sagen: man konnte ihn riechen (und wie!).
Ich wundere mich immer wieder, wie wir uns trauen mit unserem Kindern zu reden. Mit Erwachsenen würden wir uns das nie erlauben. Damit meine ich nicht, dass man nicht deutlich werden kann.
Klassisches Beispiel: Ein Gast, der bei uns zu abend isst, stößt ein Glas um. Da heißt es: „Ach, mach dir nichts draus, ist doch nicht schlimm.“ Selbst wenn das Glas zu Bruch gegangen ist, heißt es: „Halb so schlimm!“
Passiert dasselbe unserem Kind, dann wird so oft gleich geblafft: „Kannst du nicht aufpassen! Wisch das gefälligst sofort weg! Aber ein bisschen dalli!“
Und das hat wenig mit Vertrautheit zu tun, denn auch den Partner würde man selten auf diese Art und Weise anfahren.
Gruß
eklastic
Wir bemühen uns, dem Sohn Geborgenheit und das Gefühl von
Angenommen-Sein zu vermitteln,
Hallo, Andrea,
aber genau zum „Annehmen“ gehört auch, zu vermitteln, was annehmbar ist und was nicht.
Das muss ja nicht harsch mit „Du stinkst“ angesprochen werden, man kann ja auch herüberbringen, dass der Knabe erst mal den „Rudelgeruch“ annehmen muß, ehe er im Rudel willkommen ist.
Einfach einen Satz sauberer Klamotten (kann man ja auch zusammen mit ihm aussuchen) bereithalten und wenn er kommt, wird (bald gewohnheitsmäßig) erst mal geduscht und die Klamotten gewechselt. Wenn er dann wieder geht, kann er ja das „Müffelzeug“ wieder anziehen.
Gruß
Eckard
Hei ihr Alle!
dieses brachial stinkende Moschus-Deo von Axe.
Spätestens hier läuft was falsch. Ein 10jähriger braucht
meines Wissens noch kein Deo, er ist noch nicht in der
Pubertät (nehme ich jetzt mal an) und sein Körper schwitzt und
riecht unter den Achseln mangels Hormonen noch gar nicht so,
dass ein (Antitranspiratorisches) Deo nötig wäre.
Einspruch, euer Ehren!
Mein Großer hat mit knapp über 8 Jahren schon (auch nach dem Duschen) Deo gebraucht, weil er sonst, wie du und ich nach 3 Stunden wieder gemuffelt hat (hätte).
Was dem jungen Mann fehlt sind Wasser und Seife, Zahnpasta und
Bürste.
Mag im geschilderten Fall zutreffen, aber tuts nicht auch ein Waschlappen???
- ein Kind in diesem Alter soll seinen eigenen Geruch erkunden
dürfen, ohne dass man diesen negativ
belegen soll
wenn die Umwelt in Ohnmacht fällt, stimmt aber was nicht, oder? Da ist die Erprobungsphase überreizt!
Meine Gegenfrage würde lauten: Darf er auch noch mit den
anderen Ausscheidungen seines Körpers spielen (sie erkunden)?
Warum nicht, dadurch könnten die doch negativ belegt werden?
Es gibt ja noch einen Zwischenweg zwischen übermäßiger
Tabuisierung und Hygiene und (für die Umgebung) erträglicher
Reinlichkeit
Das Mas der Dinge macht es aus.
Und zudem gibt es Entwicklungsphasen, in dene Kind was erproben sollte oder nicht mehr
- wenn es mein leiblicher Sohn wäre, würde ich seinen
Eigengeruch nicht als unangenehm empfinden
Quatsch, wenn es stinkt, dann stinkts
Deshalb sollte sie dankbar sein, dass Ihr sie darauf hinweist.
Den eigenen Stallgeruch riecht man fast nie selber.
Halt ich auch für ein (im wahrsten Sinne) Gerücht
Wenn ich muffel, merk ichs und meine Kinners habens in der Beziehung auch nicht leicht mit mir
- früher oder später wird sich sein Reinlichkeitssinn von
allein entwickeln, Jungs sind einfach etwas
schmuddeliger in dem Alter
hmm, wenn sie sich dan mit 16 mal verlieben… solange mag ichs net aushalten!!!
Ich hoffe, ich konnte Argumente liefern
ich hoffe, ich ebenso!
Allu
Genau, der Vater soll das machen!
Hallo
Halbwegs klarer fall für mich:
DU bist raus (sonst bist Du die böse Stiefmutter) und dein
Mann ist am Zug. Es ist sein Sohn, damit hat er die
Verantwortung dafür, dass sein Sohn (!) die Körperpflege
durchführt, dafür ist er immerhin sein Vater.
Da hast du unbedingt recht.
- wenn es mein leiblicher Sohn wäre, würde ich seinen
Eigengeruch nicht als unangenehm empfinden
Sie weiß also, dass der Geruch für nicht so eng Verwandte unangenehm sein kann. Das bedeutet doch, dass der Junge sich praktisch nur mit seinen engsten Verwandten zusammen in einem Raum aufhalten kann, ohne unangenehm aufzufallen. Da kann es doch auch passieren, dass in der Schule niemand neben ihm sitzen will.
Der Vater sollte in dieser Hinsicht unbedingt erzieherisch auf seinen Sohn einwirken, und auch mit seiner Frau reden.
Der Job der Stiefmutter könnte es sein, in der Hinsicht Druck zu machen, und das Ertragen der Geruchsbelästigung künftig abzulehnen. Ich finde, sie kann das ruhig sagen, dass sie den Geruch von Menschen, die sich nicht ausreichend waschen, garnicht mag, und dass sie beschlossen hat, das auch nicht mehr länger zu ertragen, oder so. Sie könnte ja auch erklären, wie aus normalem Körperschweiß nach recht kurzer Zeit Gestank wird.
Viele Grüße
Simsy
PS: Wenn man in einem Rudel lebt, dann ist das natürlich klar, alle haben den Rudelgeruch an sich, und es stört keinen. Aber so ein normales Rudel ist Tag und Nacht fast ständig zusammen. Wenn ein Rudelmitglied in ein fremdes Rudel kommt, dann löst sein Rudelgeruch eben Aggressionen aus, und er wird bekämpft und gemobbt, deswegen bleibt auch jeder schon brav bei seinem Rudel.
- So ist die Natur, aber so leben wir heutzutage nicht, deswegen müssen wir schauen, dass wir keine derartigen Gerüche an uns haben.
Wenn er stinkt, soll er sich waschen, ohne psychologischen Krimskrams!
Werden denn bald alle normalen Dinge in einen Psychologieraster gezwängt? Wo bleibt der gesunde Menschenverstand für solch einfache Dinge???
Gruss
mrh
Ja, am besten ist es, sich überhaupt nicht um die Kinder zu kümmern, denn es könnte ja falsch sein. Also: Stinken lassen, nicht Zähneputzen durchgehen lassen, stehlen lassen, blöde Sprüche nicht kritisieren.
Am besten ist es, das Kind völlig gewähren zu lassen um Ihm eine segensreiche Zukunft und ein starkes Selbstbweusstsein zu schenken.
Ironie aus!
Vernachlässigung ist ein Problem unserer Gesellschaft…
Gruss
mrh
Hallo Talüü,
meine beiden Jungs sind in etwas im gleichen Alter und ohne mehr oder weniger unsanften Druck wäre Waschen und Wäschewechsel ein exotisches Fremdwort. Das ist nicht nur bei meinen Jungs so, meine Freunde und Bekannten bestätigen mir das zu einem Gutteil von ihren Jungs genauso. Bei Mädchen ist der %satz in etwa umgekehrt.
Warum das so ist, kann ich nicht sagen.
Aber über das Waschen und Duschen sowie das Klamottenwechseln gibt es keine Diskussion. Zudem kommt mein großer langsam in die Pubertät und beginnt zu ‚böckeln‘ Wenn er sich nicht täglich wäscht, kann er sich im Dunkeln nicht mehr verstecken
Wenn er nicht auf Dich hört, ist Dein Mann wohl dran, ihm das zu stecken.
Gandalf
Guten Morgen,
ich bin so froh, dass mein 8jähriger diesen Artikel nicht lesen kann und die pädagogischen Argumente nicht für sich übernehmen kann.
Auch ich würde ihn direkt auf seinen starken Eigengeruch aufmerksam machen und ihm auch klar machen, dass es auf andere - auf euch - unangenehm wirkt. Auch würde ich i. S. Zahnpflege auf ihn einwirken. Vielleicht könntest Du mit ihm zusammen einige Pflegeprodukte aussuchen - abgesehen von Deo, was ich für völlig daneben halte, aber das hat er ja schon ) - um ihm das ganze etwas schmackhafter zu machen.
Aber grundsätzlich führt an einer vernünftigen Körperpflege doch kein Weg vorbei!
Andrea
Negativ ist nunmal negativ! Warum muss alles aufgeweicht werden?
Er stinkt!
Habe fertig!
Hab geforscht, hier die Ergebnisse
Guten Morgen
das mit den Kindern und Schweißgeruch hab ich nochmal nachgelesen. In der Regel ist das wohl so, wie von mir angenommen, Ausnahmen gibt es aber anscheinend jede Menge:
/t/schweissgeruch-bei-kind/3155234
Eine Diskussion darüber im Medizin-Brett.
http://www.test.de/themen/gesundheit-kosmetik/test/-…
2.Absatz kurze Erwähnung
Hier noch eine schöne Seite zum Thema kindliche Körperpflege für Kinder (die zzzebra-Seiten (Da gehören die anscheinend dazu) sind überhaupt immer wieder hilfreich und schön):
http://www.labbe.de/mellvil/index_vs.asp?themaid=17&…
Mag im geschilderten Fall zutreffen, aber tuts nicht auch ein
Waschlappen???
Ich meinte Zahnbürste mit Bürste, nicht die Wurzelbürste für die Körperpflege.
Grüsse
kernig
Hallo mrh,
Vernachlässigung ist ein Problem unserer Gesellschaft…
…ebenso wie Zynismus, Schwarz-Weiß-Malerei und mangelnde Rücksicht auf die Gefühle anderer.
Schöne Grüße
Andrea
Hallo Talüü,
*schwenk* bei meiner Schwester (8) stellen wir fest, wenn sie psychische Probleme zu bewältigen hat (und das sind momentan einige - leider redet sie nicht) riechen ihre Füße…
Kinder in dem Alter riechen halt schonmal, Pubertät setzt früher ein. Du bist durchaus in der Situation zu sagen: „ui, du könntest mal wieder duschen, schau, da liegen frische Handtücher, in 30 Minuten gibts Essen“ oder so. Klar soll man Kinder „sich entdecken“ lassen, aber eben in Grenzen. Auch mit 10 können sie nicht alles alleine entscheiden. Denn es schadet ja nicht unbedingt dir, wenn er so riecht, sondern primär ihm selbst. Ich würde nicht groß auf ihn einreden, warum wieso weshalb. Sondern einfach sagen, dass er nun aber eine Dusche vertragen könne, und danach mache man etwas gemeinsam. Also nicht nur Thema Duschen, sondern verbinden mit etwas angenehmen hinterher.
Bei meiner Schwester sind wir nun hingegangen und gesagt dass wir nun täglich ein Salbeifußbad machen - Salbei wirkt Schweißhemmend. Leider ist damit die Ursache (das „mit-sich-selbst-ausmachen“) nicht behoben.
Manchmal muss man einfach Aktion zeigen. Er kommt rein, du guckst ihn an, sagst, dass er ja aber mal ne Dusche vertragen könne, gehst ins Bad und drückst ihm die Handtücher in die Hand und wenn er fertig sei könnt ihr etwas gemeinsam machen. Er könne sich Zeit lassen… Haargel oder so stünde auf dem Waschbecken
lg und viel Erfolg,
Dany
Hallo Talüü,
Hi Gandalf,
meine beiden Jungs sind in etwas im gleichen Alter und ohne
mehr oder weniger unsanften Druck wäre Waschen und
Wäschewechsel ein exotisches Fremdwort. Das ist nicht nur bei
meinen Jungs so, meine Freunde und Bekannten bestätigen mir
das zu einem Gutteil von ihren Jungs genauso. Bei Mädchen ist
der %satz in etwa umgekehrt.
Warum das so ist, kann ich nicht sagen.
na, dann scheint das zumindest nichts Ungewöhnliches zu sein.
Aber über das Waschen und Duschen sowie das Klamottenwechseln
gibt es keine Diskussion. Zudem kommt mein großer langsam in
die Pubertät und beginnt zu ‚böckeln‘ Wenn er sich nicht
täglich wäscht, kann er sich im Dunkeln nicht mehr verstecken
Wenn er nicht auf Dich hört, ist Dein Mann wohl dran, ihm das
zu stecken.
Eigentlich respektiert er mich und das, was ich sage. Umgekehrt ist es genauso. Es war bisher nicht
nötig, sehr autoritär aufzutreten, jetzt mal vom Waschverhalten und den Tischmanieren abgesehen.
Aber das ist halt jedes Wochenende von Neuem wieder Thema, weil er es einfach bei seiner Mama zu
Hause anders übt. Wir fangen jeden Samstag wieder von vorne an. Das nervt total, ihn genauso wie uns
-(
Schöne Grüße
A.
Klassisches Beispiel: Ein Gast, der bei uns zu abend isst,
stößt ein Glas um. Da heißt es: „Ach, mach dir nichts draus,
ist doch nicht schlimm.“ Selbst wenn das Glas zu Bruch
gegangen ist, heißt es: „Halb so schlimm!“
Passiert dasselbe unserem Kind, dann wird so oft gleich
geblafft: „Kannst du nicht aufpassen! Wisch das gefälligst
sofort weg! Aber ein bisschen dalli!“
Und das hat wenig mit Vertrautheit zu tun, denn auch den
Partner würde man selten auf diese Art und Weise anfahren.
es wundert mich nicht, wieso dich das wundert. ich wurde so erzogen, das wenn mir so etwas passiert wenn ich gast bin, mich sofort darüm kümmere, das der schaden begrenzt wird und ich auch dafür aufkomme. im gegenzug ist es für mich selbstverständlich, das ich einem gast, dem sowas passiert und der sich direkt wie eben beschrieben verhält anbiete, das die sache uns den abend nicht kaputt machen darf und das man gern den vorfall vergisst und wieder zum angenehmen teil übergeht.
zu dem vergleich mit dem kind. ein elternteil, das ein kind ohne kenntnis des kompletten vorgangs anbrüllt macht sowieso etwas falsch. wenn wir aber davon ausgehen, das das kind das glas wirklich aus versehen umgeworfen hat, sollte man ihm trotzdem bewußt machen, das fahrlässigkeit keine entschuldigung ist und das es trotzdem den schaden beheben muss (lappen holen und aufwischen, natürlich gegebenfalls unter hilfe und anleitung).