Kind soll alleine schlafen!

Hallo zusammen,

wir haben eine 20 Moante alte Tochter, welche seit ca. 6 Monaten mit bei uns im Bett schläft. (Hier schläft sie auch durch) Da wir sie jetzt langsam wieder in ihr Bett und Zimmer haben möchten, wollte ich hier einmal fragen, ob ihr gute Ideen habt, was funktionieren könnte. Wir haben es schon mal nach dem Prinzip „Jedes Kind kann schlafen lernen“ Das hat aber überhaupt nicht geklappt. Die kleine hat richtig Angst bekommen!

Kann man in dem Alter auch schon ein Kinderbettechen mit Stäben gegen ein normales Bett mit Rausfallschutz nehmen?

Gruß und Dankeschön

Hallo,

ich würde das Gitterbettchen erst im Schlafzimmer neben dein Bett stellen und dann in dem Kinderzimmer etwas attraktives aufbauen, bei unserem Sohn war es eine Eisenbahnlandschaft, welche um sein Bettchen gebaut wurde, so dass er von sich aus gerne in seinem Bett schlafen wollte. Viel Spaß

Hallo erstmal…

bei uns ist es zwar schon ne Weile her, als der Kleine klein war, aber trotzdem schreibe ich mal unserer Erfahrungen.
Bett: Also mit 20 Monaten kann man durchaus aus dem Kinderbett raus. Unser Sohn wollte schon sehr früh (1 Jahr) aus dem Bett (über die Gitterstäbe hinweg) klettern. Da haben wir die Stäbe rausgemacht und schon fühlte er „freier“. (fühlt eure Tochter sich vielleicht „eingesperrt“ mit Gitter vor der Nase, wenn sie alleine schlafen soll?) Bei uns ging es gut. Die Kinder fallen so gut wie nie raus. Wenn doch, dann macht es nichts und sie schlafen meist auf dem Boden weiter. Ist ja kein Hochbett.
Hat eure Tochter noch nen Schlafsack im Bett? Evtl. zu warm oder eingeengt kann es sein.
Sonst habe ich zum schlafen nicht viele Tips. Bei uns ging es mit Geschichte lesen und anschließend Musik oder Geschichte von CD. Ein kleines Licht anlassen zur Orientierung.
Am Anfang evtl. kleine „Geschenke / Versprechen“ machen. Z.B. „…wenn du 5 mal in deinem Bett schläfst, darfst du eine Nacht mal bei uns schlafen“.
Wir haben bei dem Großen ne zeitlang ne Liste gehabt. Er hatte ein Blatt Papier mit vielen Bilder draufgedruckt gehabt. (selbsterstellt von mir aufn PC) Die Bilder durfte er selbst aussuchen. Alle in einer Reihenfolge (5 nebeneinander und 9 untereinander = Gesamt 40). Bei jedem mal wo er lieb ins Bett gegangen ist durfte er ein Bild durchkreuzen. Nach dem 5 und 10 und 20 und 30 und 45 Kreuz durfte er sich einen Tag aussuchen wo er bei uns im Bett schlafen darf. Wir nannten es „Kreuzausnahme“.
Blödes Wort, aber die Kinder wissen heute immer noch was ne Kreuzausnahme ist. Aber es ging erstaunlich gut damit. Irgendwann war die 2. Liste kaum durchgekreuzt und sie wurde nicht mehr benötigt.
Ich hoffe wir konnten helfen.
Lieben Gruß
Andreas

Hallo!

Also erstmal die „einfachere“ Antwort vorweg: prinzipiell spricht in meinen Augen nichts gegen den Wechsel zu einem Bett mit Rausfallschutz - die Frage ist nur folgende: möchtest du in der ohnehin schwierigen Phase die jetzt auf euch zukommt (Bett-Umgewöhnung) auch noch jedes Mal erklären müssen, dass eure Lütte nicht selbstständig aus dem Bett klettern soll, um zu euch zurück zu kommen? Wenn du meinst, dass du das alles in einem „Abwasch“ erledigen willst, dann ist´s egal. Aber ich würde damit warten, bis eure Lütte sich an das Allein-schlafen gewöhnt hat.

Zum Schlafen: du schreibst, dass sie erst seit sechs Monaten bei euch mit im Bett schläft - dann hat sie vorher allein geschlafen?
Warum kam es dazu, dass sie mit zu euch kam?
Da solltest du ansetzen und ihr erklären, warum es zu der „Ausnahme“ kam und das sie jetzt wieder in ihrem Bettchen schläft.

Und dann kann ich im Endeffekt nichts anderes empfehlen, als auch schon das Prinzip von „Jedes Kind kann schlafen lernen“ sagt…
Hier mal „meine“ Empfehlung, die sich aber sicher ziemlich mit dem deckt, was eurer Lütten bisher schon nicht gefallen hat.
Zuerst aber einmal würde ich versuchen rauszufinden, was für einen Schlafbedarf eure Lütte hat. D.h. wieviel Stunden Nachtschlaf sie braucht. Kinder sind da genau wie Erwachsene, es gibt welche, die brauchen nachts weniger Schlaf, manche brauchen nachts mehr Schlaf. Wenn ihr eure Tochter zB zu einer Zeit hinlegt, an der sie noch nicht die Bohne müde ist, ist Stress vorhersagbar.
Dann würde ich ein Einschlafritual einführen. Nichts „Großes“, von dem ihr selbst nach ein paar Wochen wieder genervt seid: eine feste Zeit, zu der es Abendbrot gibt. Nach Möglichkeit alle aus der Famile zusammen oder wenigstens die Anwesenden mit am Tisch sitzend, so dass schon mal Ruhe einkehrt. Darauf folgt zB „Puschen, waschen, ab ins Bett“. Nur ein Spruch, aber eben notwendig - warum nicht ins Ritual mit rein nehmen? Dann weiß eure Tochter, was auf sie zukommt und ist nicht überrascht, wenn es plötzlich ins Bett geht. Vllt. bekommt ihr das Timing auch so hin, dass ihr zwischen Abendbrot und „Puschen, waschen, …“ noch den Sandmann guckt? Der kommt auf so vielen Sendern zu den unterschiedlichsten Zeiten, es wär ein Versuch wert, danach zu gucken.
Danach eben wirklich Körperpflege und dann ins Kinderzimmer, ins Bettchen.
Hat sie ein Schmusetuch, ein Bezugskuscheltier? Nehmt das zur Hilfe, als ihr „Kompagnon“, der ihr Gesellschaft beim (Ein-!)Schlafen leistet. Es kommt mit ihr ins Bett und nimmt an allem teil. Dann noch eine Geschichte vorlesen oder erzählen, von Anfang an zeitlich begrenzt. Ich würde hier eine kurze Geschichte wählen, die auch endet - nicht ein paar Seiten einer langen Geschichte, wo sie erst bis zum nächsten Abend auf eine Fortsetzung warten muss - das erschwert es, wenn sie immer wieder fragt, wie´s weiter geht. Also dem gleich aus dem Weg gehen und eine kurze Geschichte wählen. Und dann eine richtige „Verabschiedung“: gute Nacht sagen, sagen, dass man jetzt das Zimmer verlässt und sie schläft. Ihr seid in der Nähe, aber eben nicht bei ihr. Nicht einfach warten, bis sie halb einschläft und dann gehen - dass macht ihr Angst, weil sie dann denkt, ihr „verlasst“ sie, soblad sie mal nicht aufpasst und schon wird das Einschlafen für sie zur Qual.

Ich denke mal, genau jetzt ist auch der Zeitpunkt, an dem sie Angst bekommen hat, oder? Das sie allein ist? Habt ihr´s damit versucht, dass ihr die Tür offen lasst, dass sie sich nicht aus- bzw. eingesperrt fühlt? Verkürzt die Zeit, die ihr euch als Wartezeit gesetzt habt, eh ihr wieder rein geht. Wechselt euch ab, damit nicht einer von euch Beiden irgendwann so genervt ist, dass er „halsig“ wird. Bleibt liebevoll, aber durchweg konsequent, indem ihr ihr sagt, dass sie jetzt schläft - und zwar allein - und ihr wisst, dass sie das auch kann. Klar wird es Protest geben, aber hier ist halt das Wichtige, durchzuhalten.
Genauso wichtig ist es, dass ihr eure Lütte liegen lasst. Nicht hoch-/rausnehmen, sondern im Bettchen liegen lassen und dort beruhigend auf sie einreden, sie streicheln, ihr zeigen, dass ihr da seid - aber genauso klarstellen, dass ihr auch wieder geht.
Wichtig ist, ihr müsst überzeugt sein, von dem was ihr tut und es auch 100% wollen. Sonst spürt die Lütte eure Unsicherheit und weiß nicht, was sie davon halten soll - wie soll sie sich sicher sein, dass es ok ist, wenn ihr euch nicht sicher seid?

Naja, wie gesagt, dass wird euch nichts Neues sein - aber ich denke, dass das tatsächlich ein guter Weg ist, „allein schlafen zu lernen“.

Ich hoffe, ich konnte euch wenigstens mit zwei drei Ansätzen weiter helfen - ansonsten wünsch ich euch gutes Gelingen!

Liebe Grüße und viel Kraft für die folgende Zeit!

Hallo!

Also erstmal die „einfachere“ Antwort vorweg: prinzipiell spricht in meinen Augen nichts gegen den Wechsel zu einem Bett mit Rausfallschutz - die Frage ist nur folgende: möchtest du in der ohnehin schwierigen Phase die jetzt auf euch zukommt (Bett-Umgewöhnung) auch noch jedes Mal erklären müssen, dass eure Lütte nicht selbstständig aus dem Bett klettern soll, um zu euch zurück zu kommen? Wenn du meinst, dass du das alles in einem „Abwasch“ erledigen willst, dann ist´s egal. Aber ich würde damit warten, bis eure Lütte sich an das Allein-schlafen gewöhnt hat.

Zum Schlafen: du schreibst, dass sie erst seit sechs Monaten bei euch mit im Bett schläft - dann hat sie vorher allein geschlafen?
Warum kam es dazu, dass sie mit zu euch kam?
Da solltest du ansetzen und ihr erklären, warum es zu der „Ausnahme“ kam und das sie jetzt wieder in ihrem Bettchen schläft.

Und dann kann ich im Endeffekt nichts anderes empfehlen, als auch schon das Prinzip von „Jedes Kind kann schlafen lernen“ sagt…
Hier mal „meine“ Empfehlung, die sich aber sicher ziemlich mit dem deckt, was eurer Lütten bisher schon nicht gefallen hat.
Zuerst aber einmal würde ich versuchen rauszufinden, was für einen Schlafbedarf eure Lütte hat. D.h. wieviel Stunden Nachtschlaf sie braucht. Kinder sind da genau wie Erwachsene, es gibt welche, die brauchen nachts weniger Schlaf, manche brauchen nachts mehr Schlaf. Wenn ihr eure Tochter zB zu einer Zeit hinlegt, an der sie noch nicht die Bohne müde ist, ist Stress vorhersagbar.
Dann würde ich ein Einschlafritual einführen. Nichts „Großes“, von dem ihr selbst nach ein paar Wochen wieder genervt seid: eine feste Zeit, zu der es Abendbrot gibt. Nach Möglichkeit alle aus der Famile zusammen oder wenigstens die Anwesenden mit am Tisch sitzend, so dass schon mal Ruhe einkehrt. Darauf folgt zB „Puschen, waschen, ab ins Bett“. Nur ein Spruch, aber eben notwendig - warum nicht ins Ritual mit rein nehmen? Dann weiß eure Tochter, was auf sie zukommt und ist nicht überrascht, wenn es plötzlich ins Bett geht. Vllt. bekommt ihr das Timing auch so hin, dass ihr zwischen Abendbrot und „Puschen, waschen, …“ noch den Sandmann guckt? Der kommt auf so vielen Sendern zu den unterschiedlichsten Zeiten, es wär ein Versuch wert, danach zu gucken.
Danach eben wirklich Körperpflege und dann ins Kinderzimmer, ins Bettchen.
Hat sie ein Schmusetuch, ein Bezugskuscheltier? Nehmt das zur Hilfe, als ihr „Kompagnon“, der ihr Gesellschaft beim (Ein-!)Schlafen leistet. Es kommt mit ihr ins Bett und nimmt an allem teil. Dann noch eine Geschichte vorlesen oder erzählen, von Anfang an zeitlich begrenzt. Ich würde hier eine kurze Geschichte wählen, die auch endet - nicht ein paar Seiten einer langen Geschichte, wo sie erst bis zum nächsten Abend auf eine Fortsetzung warten muss - das erschwert es, wenn sie immer wieder fragt, wie´s weiter geht. Also dem gleich aus dem Weg gehen und eine kurze Geschichte wählen. Und dann eine richtige „Verabschiedung“: gute Nacht sagen, sagen, dass man jetzt das Zimmer verlässt und sie schläft. Ihr seid in der Nähe, aber eben nicht bei ihr. Nicht einfach warten, bis sie halb einschläft und dann gehen - dass macht ihr Angst, weil sie dann denkt, ihr „verlasst“ sie, soblad sie mal nicht aufpasst und schon wird das Einschlafen für sie zur Qual.

Ich denke mal, genau jetzt ist auch der Zeitpunkt, an dem sie Angst bekommen hat, oder? Das sie allein ist? Habt ihr´s damit versucht, dass ihr die Tür offen lasst, dass sie sich nicht aus- bzw. eingesperrt fühlt? Verkürzt die Zeit, die ihr euch als Wartezeit gesetzt habt, eh ihr wieder rein geht. Wechselt euch ab, damit nicht einer von euch Beiden irgendwann so genervt ist, dass er „halsig“ wird. Bleibt liebevoll, aber durchweg konsequent, indem ihr ihr sagt, dass sie jetzt schläft - und zwar allein - und ihr wisst, dass sie das auch kann. Klar wird es Protest geben, aber hier ist halt das Wichtige, durchzuhalten.
Genauso wichtig ist es, dass ihr eure Lütte liegen lasst. Nicht hoch-/rausnehmen, sondern im Bettchen liegen lassen und dort beruhigend auf sie einreden, sie streicheln, ihr zeigen, dass ihr da seid - aber genauso klarstellen, dass ihr auch wieder geht.
Wichtig ist, ihr müsst überzeugt sein, von dem was ihr tut und es auch 100% wollen. Sonst spürt die Lütte eure Unsicherheit und weiß nicht, was sie davon halten soll - wie soll sie sich sicher sein, dass es ok ist, wenn ihr euch nicht sicher seid?

Naja, wie gesagt, dass wird euch nichts Neues sein - aber ich denke, dass das tatsächlich ein guter Weg ist, „allein schlafen zu lernen“.

Ich hoffe, ich konnte euch wenigstens mit zwei drei Ansätzen weiter helfen - ansonsten wünsch ich euch gutes Gelingen!

Liebe Grüße und viel Kraft für die folgende Zeit!.

Hallo!

Also erstmal die „einfachere“ Antwort vorweg: prinzipiell spricht in meinen Augen nichts gegen den Wechsel zu einem Bett mit Rausfallschutz - die Frage ist nur folgende: möchtest du in der ohnehin schwierigen Phase die jetzt auf euch zukommt (Bett-Umgewöhnung) auch noch jedes Mal erklären müssen, dass eure Lütte nicht selbstständig aus dem Bett klettern soll, um zu euch zurück zu kommen? Wenn du meinst, dass du das alles in einem „Abwasch“ erledigen willst, dann ist´s egal. Aber ich würde damit warten, bis eure Lütte sich an das Allein-schlafen gewöhnt hat.

Zum Schlafen: du schreibst, dass sie erst seit sechs Monaten bei euch mit im Bett schläft - dann hat sie vorher allein geschlafen?
Warum kam es dazu, dass sie mit zu euch kam?
Da solltest du ansetzen und ihr erklären, warum es zu der „Ausnahme“ kam und das sie jetzt wieder in ihrem Bettchen schläft.

Und dann kann ich im Endeffekt nichts anderes empfehlen, als auch schon das Prinzip von „Jedes Kind kann schlafen lernen“ sagt…
Hier mal „meine“ Empfehlung, die sich aber sicher ziemlich mit dem deckt, was eurer Lütten bisher schon nicht gefallen hat.
Zuerst aber einmal würde ich versuchen rauszufinden, was für einen Schlafbedarf eure Lütte hat. D.h. wieviel Stunden Nachtschlaf sie braucht. Kinder sind da genau wie Erwachsene, es gibt welche, die brauchen nachts weniger Schlaf, manche brauchen nachts mehr Schlaf. Wenn ihr eure Tochter zB zu einer Zeit hinlegt, an der sie noch nicht die Bohne müde ist, ist Stress vorhersagbar.
Dann würde ich ein Einschlafritual einführen. Nichts „Großes“, von dem ihr selbst nach ein paar Wochen wieder genervt seid: eine feste Zeit, zu der es Abendbrot gibt. Nach Möglichkeit alle aus der Famile zusammen oder wenigstens die Anwesenden mit am Tisch sitzend, so dass schon mal Ruhe einkehrt. Darauf folgt zB „Puschen, waschen, ab ins Bett“. Nur ein Spruch, aber eben notwendig - warum nicht ins Ritual mit rein nehmen? Dann weiß eure Tochter, was auf sie zukommt und ist nicht überrascht, wenn es plötzlich ins Bett geht. Vllt. bekommt ihr das Timing auch so hin, dass ihr zwischen Abendbrot und „Puschen, waschen, …“ noch den Sandmann guckt? Der kommt auf so vielen Sendern zu den unterschiedlichsten Zeiten, es wär ein Versuch wert, danach zu gucken.
Danach eben wirklich Körperpflege und dann ins Kinderzimmer, ins Bettchen.
Hat sie ein Schmusetuch, ein Bezugskuscheltier? Nehmt das zur Hilfe, als ihr „Kompagnon“, der ihr Gesellschaft beim (Ein-!)Schlafen leistet. Es kommt mit ihr ins Bett und nimmt an allem teil. Dann noch eine Geschichte vorlesen oder erzählen, von Anfang an zeitlich begrenzt. Ich würde hier eine kurze Geschichte wählen, die auch endet - nicht ein paar Seiten einer langen Geschichte, wo sie erst bis zum nächsten Abend auf eine Fortsetzung warten muss - das erschwert es, wenn sie immer wieder fragt, wie´s weiter geht. Also dem gleich aus dem Weg gehen und eine kurze Geschichte wählen. Und dann eine richtige „Verabschiedung“: gute Nacht sagen, sagen, dass man jetzt das Zimmer verlässt und sie schläft. Ihr seid in der Nähe, aber eben nicht bei ihr. Nicht einfach warten, bis sie halb einschläft und dann gehen - dass macht ihr Angst, weil sie dann denkt, ihr „verlasst“ sie, soblad sie mal nicht aufpasst und schon wird das Einschlafen für sie zur Qual.

Ich denke mal, genau jetzt ist auch der Zeitpunkt, an dem sie Angst bekommen hat, oder? Das sie allein ist? Habt ihr´s damit versucht, dass ihr die Tür offen lasst, dass sie sich nicht aus- bzw. eingesperrt fühlt? Verkürzt die Zeit, die ihr euch als Wartezeit gesetzt habt, eh ihr wieder rein geht. Wechselt euch ab, damit nicht einer von euch Beiden irgendwann so genervt ist, dass er „halsig“ wird. Bleibt liebevoll, aber durchweg konsequent, indem ihr ihr sagt, dass sie jetzt schläft - und zwar allein - und ihr wisst, dass sie das auch kann. Klar wird es Protest geben, aber hier ist halt das Wichtige, durchzuhalten.
Genauso wichtig ist es, dass ihr eure Lütte liegen lasst. Nicht hoch-/rausnehmen, sondern im Bettchen liegen lassen und dort beruhigend auf sie einreden, sie streicheln, ihr zeigen, dass ihr da seid - aber genauso klarstellen, dass ihr auch wieder geht.
Wichtig ist, ihr müsst überzeugt sein, von dem was ihr tut und es auch 100% wollen. Sonst spürt die Lütte eure Unsicherheit und weiß nicht, was sie davon halten soll - wie soll sie sich sicher sein, dass es ok ist, wenn ihr euch nicht sicher seid?

Naja, wie gesagt, dass wird euch nichts Neues sein - aber ich denke, dass das tatsächlich ein guter Weg ist, „allein schlafen zu lernen“.

Ich hoffe, ich konnte euch wenigstens mit zwei drei Ansätzen weiter helfen - ansonsten wünsch ich euch gutes Gelingen!

Liebe Grüße und viel Kraft für die folgende Zeit!..

Sorry, mein PC hat gesponnen, darum drei Mal eine Antwort!

Hallo Droeni,

was normalerweise gut funktioniert ist langsam umgewöhnen mit einem festen Einschlafritual (vorlesen, kuscheln) und dann mit dem Kind reden und mit ihm ein Traumland suchen (das Kind stellt sich eine Brücke vor und darf sich den Abend ein Traumtier aussuchen mit welchem es zusammen über die Brücke in das traumland geht wo es total sicher und geborgen ist, ruhig das Land ausschmücken) und wenn es trotzdem kommt ganz lieb trösten und dann immer wieder in sein Bett bringen. LG Alsha

Hallo…

sorry… aber ich war eine ganz zeit lang nicht mehr online…
hat das mit dem „im eigenen Zimmer schlafen“ schon geklappt??
oder brauchst du noch evtl vorschläge o.ä.??

LG

Mit 20 Monaten kann ein Kind schon im normalen Bett schlafen, denke ich. Mein Sohn konnte es zumindest. Haben an der SEite einen Rausfallschutz angebracht. Klappt es mit dem Schlafen denn jetzt?