Kind verweigert sich bei Übung

Hallo,

also es ist etwas kompliziert und ich echt ratlos bis völlig entnervt.

Unser Sohn ist 5, und kann relativ viel sofort und schnell. Dinge die man aber üben muß, wie Radfahren, Schwimmen etc werden sofort verweigert. Es wird vermieden zu üben (ich hab durst, hunger etc) und wenn, dann geht das nur mit viel Gemecker, Wutanfällen, Gezeter und Geschrei. Manchmal kann er was (was ich dann auch lobe), kommt dann ein kleiner Mißerfolg, wird er so wütend, das dann gleich alles nicht klappt, häufig fliegen dann auch Utensilien durch die Gegend.

Problem ist, manches muss man halt üben, da führt kein Weg dran vorbei. Ich habe keine Ahnung, was man da machen kann, denn auch loben , stärken, Belohnungen führen zu keiner Änderung. Im Kindergarten ist es ein ähnliches Bild. Die Erzieherinn dort vermuten, das er in vielen Dingen sehr weit ist, und dort sich nicht bemühen muss, und wenn er es dann müßte, verweigert er sich. Auch dort ist man etwas ratlos, aber dort geht es noch, weil dort andere Kinder ihn antreiben, sag ich mal.

Problem ist dann auch noch, das ich selber sehr schnell entnervt bin, und nicht mehr weiterweiß, bzw dann irgendwann vor Wutgeschrei seinerseits auch aufhöre, weil ich nicht weiterweiß und mir das auch unangenehm ist.

Was sagt Ihr dazu? Tips ? Ratschläge ? Aufmunterung?

Eure
Brenna

Wenn sich die Frage tatsächlich auf solche Dinge wie Radfahren und Schwimmen bezieht: fürs Schwimmen ist es mit 5 noch recht zeitig - viele Schwimmkurse nehmen die Kinder erst ab 6 Jahren, da die Koordination bei den jüngeren noch nicht so gut klappt und oft auch einfach die kraft fehlt.
Beim Radfahren lernen hatten wir ein ähnliches ‚Problem‘ mit unserem Sohn: er wollte einfach nicht, dass wir ihm beim Üben halfen. Wir haben ihn dann einfach allein machen lassen - und siehe da: innerhalb weniger Tage fuhr das Kind Fahrrad. Er wollte wohl einfach die dauernden Hilfestellungen und Anweisungen nicht.
Ich kenne deinen Sohn nicht, aber vielleicht solltet ihr ihm bei solchen Dingen einfach mehr freie Hand lassen.
Bei uns hat das gut funktioniert.
Gruß florestino

Hallo Brenne,

Hört sich an als wärst Du eine sehr ehrgeizige Mutter??? Kann es sein dass das Kind dies als Stress empfindet und sich verweigert??

Genau weiß ich es nicht, aber es scheint ein großes Problem für Dich zu sein.

Liebe brenna40,

wir hatten/haben auch so einen Jungen :smile:
Alles, was er alleine perfektionieren konnte/kann, klappt exorbitant gut, aber wenn es um Handeln nach verbindlicher Anweisung/Plan geht, gibt es auf beiden Seiten nur Ärger und Entmutigung.

Er rangierte ungewöhnlich früh und geschickt mit Bobbycar, Tretauto, Traktor, Roller, Holländer etc. herum, die wir einfach in Haus und Garten zur beliebigen Ingebrauchnahme rumstehen hatten, ohne ihm den Gebrauch näher erklärt zu haben.

Als er mit gut 4 Jahren sein erstes Fahrrad (natürlich ohne Stützräder) bekam, gab es einige Dramen der von dir geschilderten Art. Wir sind dann nach anfänglicher Erschrockenheit einfach zur Tagesordnung übergegangen, haben ihn bei den täglichen Spaziergängen ein Fahrzeug seiner Wahl aus der Garage mitnehmen lassen und immer mal wieder en passant erwähnt, dass er auch schon recht gut Radfahren könne und insofern nur noch ein ganz klein wenig Übung fehle, was aber nicht eile… So wurde er auch für’s Rad wieder empfänglicher und ein paar Wochen später hat er mit Papa abends per Rad Pizza geholt :smile:

Schwimmen war dasselbe. Er konnte sich irgendwie überwasser halten, sprang und tauchte sowieso lieber und selbst beim Schulschwimmen hat er sich gegen die Froschbeinbewegung gewehrt, suboptimale Noten kassiert. Ist heute aber ein guter Schwimmer und im Tauchkurs verwunderte er als einer der Jüngsten und Geschicktesten die Tauchlehrer.

Beim Skifahren lief es ähnlich. Nach 2 oder 3 Wintern, die er in den Skischulen der Clubs verbringen „musste“ (er konnte danach passabel fahren, aber es widerstrebte ihm, „bevormundet“ zu werden) haben wir die Winterurlaube für ein paar Jahre drangegeben, um ihm (und uns) keinen Stress zu machen.

Später ist er dann (obwohl wir noch reichlich Verbesserungsbedarf sahen und ihn lieber in einer Skischule gesehen hätten), einfach alleine gefahren, also mit uns oder mit Freunden. Inzwischen fährt er sehr gut (wurde während der Skifreizeit der Schule vom Gruppenunterricht befreit und durfte mit Kollegen allein zur Hüttengaudi aufbrechen).

Zur Fahrschule mussten wir ihn nun wieder quasi hintragen …,

In der Schule gab es an allen Ecken solche Episoden, aber scheinbar kann man auch ohne Hausaufgaben und gezieltes Lernen unfallfrei in die 12/2 gelangen …

Ein paar graue Haare hat es uns schon gekostet, aber wir haben viel gelernt :smile:

Nicht Gleiches für alle, sondern jedem das Seine.

LG und alles Gute,
sine

Mit Streß ist da nichts zu gewinnen, meistens hilft nur : Druck raus.

Davon abgesehen ist so ein Verhalten eigentlich typisch für traumatisierte Kinder. War eurer Sohn mal schwer krank, im Krankenhaus, gabs Trennungen, viele Umzüge, den Tod eines nahestehenden Menschen oder ähnliche Ereignisse? Falls ja, möchte ich euch ein Buch empfehlen : „Mit den Augen eines Kindes sehen lernen“ Band 2, Dr. Bettina Bonus

Das Buch wurde eigentlich für Adoptiv- und Pflegeltern geschrieben, behandelt aber genau das Thema Verweigerung von Anstregung und gibt viele sehr gute gedankenanregungen.

Mit Blick auf Einschulung kann vielleicht Ergottherapie hilfreich sein, denn in der Schule wird der liebe Kleine genau das tun müssen : Sachen üben, die er nicht üben will.
Bis dahin aber : lieber mal entspannt bleiben !

Gruß !

Hallo Brenna,

die besten Chancen hast du nach meiner Erfahrung damit, ihn einfach in Ruhe zu lassen. Einen Großteil an der nötigen Motivation bringen die Freunde im Laufe der Zeit. Was die machen und können, ist in aller Regel auch erstrebenswert für den eigenen Junior.

Und dann kann man mit zunehmendem Alter dazu übergehen, ihn Konsequenzen spüren zu lassen, wenn er Dinge nicht lernen wollte: Zur Radtour kann er leider nicht mitkommen und im Schwimmbad wird es ebenfalls schnell langweilig, wenn keiner mit ihm im Nichtschwimmerbecken rumplantscht. Dabei würde ich einfach immer die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen:

„Ich möchte lieber richtig schwimmen“, „Wir fahren heute mit dem Rad zum Schwimmen“. Ohne den Zusatz „Wenn du…, dann…“. Den schafft er sich schon selber :smile:.

Nicht nachgeben solltest du allerdings, sobald der Knabe in die Schule kommt. Wenn er dort nicht lernt, sich Dinge zu erarbeiten, wird er in den höheren Klassen vermutlich ziemliche Probleme kriegen.

Schöne Grüße,
Jule

Definition ändern
Hallo,
unabhängig davon, was mit deinem Sohn los ist, sehe ich bei euch ein Problem entstehehen:

Du /ihr definiert: Der Junge verweigert sich, sobald er üben soll.
Du bist genervt…

Erfahrungsgemäß verfestigt sich sowas leicht und wird zum Teufelskreis: Eltern und Erzieher drängen stärker aufs Üben, das Kind verweigert sich stärker.

Ich vermute, ihr macht euch bereits Sorgen um die Schulzeit?(Das wäre verständlich!)

Der Junge spürt eure Sorgen, vielleicht sagt ihm auch jemand „Wenn du das in der Schule auch so machst, wirst du Probleme bekommen…“

So belastet fängt er dann das erste Schuljahr an, da sind Probleme fast vorprorammiert.

Was ihr tun könnt: Nehmt 100% Druck raus. Lasst ihn machen, er ist ein Kindergartenkind und muss noch gar nichts üben. Er lernt am besten am Modell der anderen Kinder. Und so lange es keiner als „Üben“ verkauft, beschäftigen sich die meisten Kinder sehr ausdauernd mit Dingen, die sie interessieren!

Ändert eure Definition: Er ist ein Junge, der vieles von selber lernt und eine schnelle Auffassung hat - sagt ihm das, und sagt es euch!

Wenn du merkst, dass du es allein nicht schaffst, aus dem Teufelskreis von Sorge um das Kind und „Druck machen“ rauszukomen, geh zu einer Familienberatungsstelle. Möglichst mit deinem Mann, aber erstmal ohne das Kind…

Viel Erfolg!
Bixie

Hallo,
ich vermute das Radfahren und Schwimmen sind nur Beispiele - hier geht es wohl eher darum, dass Dein Kind eine niedrige Frustrationsgrenze hat und keine Lust auf Anstrengung hat.

Erzwingen kann man in dem Alter kaum etwas und ich verstehe, dass Du genervt bist. Mache jetzt aber nicht den Fehler und setze Dich und ihn unter Druck - Du bekommst bestimmt oft zu hören, dass er bald in die Schule kommt und da muss er nun mal lernen und üben. Wird er auch. Zumindest besser als jetzt - weil er dann mindestens ein Jahr älter ist, weil da eine Lehrerin steht und weil da noch viele andere Kinder sind von denen er sich beeinflussen lassen wird (sowohl negativ als auch positiv).

Soll er Fahhradfahren lernen, dann stimmt vielleicht nicht die „Methode“. Probiere es mit dem kleinsten Fahrrad. Er sollte auf jeden Fall entspannt mit den Füssen auf den Boden kommen können. Lass die Stützräder weg und lass ihn „machen“. Keine guten Ratschläge, kein Halten usw. Vielleicht findet er seinen eigenen Weg, wie er es lernt.

Beim Schwimmen genauso - wenn er keine Angst vor Wasser hat - dann lass ihn austoben - oft tauchen die Kinder bevor sie schwimmen können. Lass ihn nach einem Ring tauchen und ein Gefühl für das Wasser bekommen. Die richtige Brustschwimmtechnik dauert - oft hängen die Kinder durch, die fehlende Beinarbeit lässt sie fast senkrecht im Wasser stehen, aber das gibt sich mit der Zeit (und Übung).

Die Voraussetzung ist, er will es lernen. Diesen Willen kannst Du stärken und dann lass ihn selber eine Methode finden es zu lernen.

Viele Grüße

Hallo,

dieseSeite finde ich zu diesem Thema interessant:

http://www.kinder-respektvoll-erziehen.de/Methode/Fo…

Hallo ,
da ist leider etwas Ruhe und Geduld gefordert , mach dir bloss keinen Stress .
Vielleicht lässt du ihn einfach den Zeitpunkt entscheiden wann er etwas lernen will .
Vielleicht findet er es irgendwann doof , dass andere Kinder schon schwimmen oder Radfahren können und vielleicht lernt er besser mit oder von anderen Kindern .
Vielleicht wäre es sinnvoll ihn auch ausserhalb des Kindergartens mit Kindern spielen zu lassen, vielleicht organisiert man eine kleine Fahrradtour so als Zielsetzung mit anschliessender Belohnung . Mein Sohn hatte zum Beipiel nie Lust seine Schuhe selber zu binden als er dann mal mit seiner kleinen Freundin plus Eltern Zelten wollte , habe ich gesagt das er nur mit kann wenn er seine Schuhe selber binden kann , weil ich ja nicht dabei bin.Da ging es aufeinmal ganz flott.

Auch Kinder sind kleine Sturköpfe und machen nur das was wir ihnen vorleben :smile: . ich wünsche dir viel glück und starke , ruhige nerven

Druck raus
Hallo!
So ein Exemplar habe ich auch, er ist jetzt 12 und die Lage hat sich nur punktuell gebessert.

Auch ich möchte Dir raten, den Druck rauszunehmen. Mein Sohn wollte auch partout nicht Fahrrad fahren und schwimmen lernen. Bis wir entnervt aufgegeben hatten und er eines Tages sagte:„Ich geh mal Rad fahren“, holte sich das Kinderrad vom Cousin aus der Garage vom Opa und fuhr mehr oder weniger sofort einfach los.
Ganz ähnlich beim Schwimmen. Mit Hängen und Würgen hatte er es gelernt, sich über Wasser zu halten (darauf hatten wir bestanden, mir ist einfach wohler damit, wenn er allein im Dorf (mit Weiher) unterwegs war. Aber so richtig „schwimmen“ war das nicht, alle Übungsansätze hat er abgeblockt. Mit den ersten Schwimmbadbesuchen mit der Klasse oder nun auch allein mit Freunden hat sich das um 180 Grad gewandelt: Er schwimmt wie ne eins. außerdem liegt ihm Kraulen mehr als Brust schwimmen, haben wir festgestellt…

Meine Lehre daraus: Ich lasse ihn weitgehend in Ruhe mit derlei ehrgeizigen Ansätzen. Er muss sehen, wie weit er damit kommt und ich vertraue ihm inzwischen aus soweit, dass er es dann schon irgendwie schafft. Hat eigetnlich imemr geklappt.

In Bezug auf Schule ist das natürliche ein bißchen ein Problem . Aber auch hierbei ist es wichtig, nicht zuviel Druck zu machen. Auf ein Mindestmass an Übung bestehen und gut ists. Die Eigene Erfahrung, dass es etwas bringt sich vorzubereiten kann man durch Druck nicht ersetzen.

Grüße und Nerven wie Drahtseile sendet Dir
kernig

PS: Die Vermutung mit der Traumatisierung halte ich für sehr gewagt, das neben bei.

Danke!!
Hallo,

ich bin sehr erleichtert, das anderen das genauso geht ,und hab für mich einiges mitnehmen können.

Problem ist halt, das man nicht weiß, was man machen soll. ihn halt machen lassen, oder darauf zu bestehen, das er es lernt, und weniger genervt von ihm ist, als von sich selber und den eigenen Gefühlen/Ansprüchen.

Wegen der Schule mache ich mir da natürlich Gedanken, aber das sehe ich noch entspannt, weil ich denke, er wird seinen Weg da schon gehen.

Danke Euch!!

Hallo, Barney,

Hört sich an als wärst Du eine sehr ehrgeizige Mutter???

Nein, eigentlich nicht, im Sinne, das ich ihn mit anderen Vergleiche, oder möchte, das er besonders gut ist oä.

Kann es sein dass das Kind dies als Stress empfindet und sich
verweigert??

Er wird diese Situationen sicher als Stress emfinden, wie ich ja auch, deshalb wende ich mich ja auch ua an Euch. :smile:

Genau weiß ich es nicht, aber es scheint ein großes Problem
für Dich zu sein.

Das Verweigern ist sicher ein großes Problem für mich, vor allem aber die Tatsache, das man an ihn dann nicht herankommt und das klären kann, im Sinne von drüber reden, emotional unterstützen uä.

Lg

brenna

Hallo,

PS: Die Vermutung mit der Traumatisierung halte ich für sehr gewagt, das neben bei.

Vollste Zustimmung.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo

Problem ist halt, das man nicht weiß, was man machen soll. ihn halt machen lassen, oder darauf zu bestehen, das er es lernt, …

Normalerweise lernen Kinder sehr gerne, außer man besteht drauf, dass sie was lernen.

Wegen der Schule mache ich mir da natürlich Gedanken …

Genau, denn da bestehen dann ja meistens die Lehrer drauf, dass die Kinder was lernen.

Ich habe eigentlich ganz gute Erfahrungen damit gemacht, dass man die Lehrer Druck machen lässt (machen die sowieso, schon durch die Noten) und selber das Kind nur dabei unterstützt, seinen eigenen Ansprüchen in der Schule zu genügen. Kinder wollen normalerweise gute Noten haben, jedenfalls wenn man gute Noten lobt und schlechte Noten nicht besonders beachtet.

Da fällt mir gerade was ein: In der Schule wird sehr stark fehlerorientiert gearbeitet. Fehler werden erwähnt, rot angestrichen, müssen verbessert werden usw. Man weiß schon lange, dass diese Methode nicht gerade optimal ist, da man das Fehlermachen damit verstärkt. -

Macht ihr es am besten anders: Fehler werden ignoriert, und das Augenmerk wird auf das gerichtet, was gut ist. So lernt man hundertmal besser und mit viel mehr Spaß.

Viele Grüße

Also Genau diese Situation hatten wir in der Erziehung nicht. Aber es gab andere Situationen, wo heftige Gefühle im Spiel waren. Wir haben dann erst mal Druck aus der Situation genommen, dabei darauf geachtet, dass sich das Kind nicht in irgendeine Situation „verrennt“. Nachdem sich das Kind (und manchmal wir) beruhigt hatten, haben wir noch einmal in Ruhe mit dem Kind geredet. Da können schon mal Stunden dazwischenliegen. Es ist erstaunlich, wie vernünftig man auch mit einem Fünfjährigen reden kann! Wenn man behutsam vorgeht, und auch geduldig ist, können die Kinder meist sagen, was da los war. Wir haben so viele Lösungsansätze gefunden. Vor allem haben die Kinder bemerkt, dass wir uns ernsthaft um sie bemüht haben. Das haben die uns später durch viel Vertrauen gedankt. Auch in der Pubertät, als „die Eltern dann schwieriger wurden“.

Hallo !
Das war keine spezielle Vermutung, sondern als Hinweis darauf gemeint, dass Anstregungsverweigerung ein Leitproblem bei kindlicher Traumatisierung ist. Kleine Kinder werden durch Sachen traumatisiert, die für Erwachsene gar nicht solche Dimensionen haben, wie z.B. ein Krankenhausaufenthalt und OP zum Polypen entfernen.
Das ist keine Aufregung wert, da ist auch keine Anklage drin, es kann aber eine hilfreiche Überlegung sein falls irgendwas war, was traumatisierend hätte sein können. DANN wäre es nämlich nicht so schwer, das Problem zu bewältigen… So war das gemeint.
Grüße !

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Hallo brenna40,

ich habe jetzt nicht alle Antworten genau gelesen, vielleicht gab es diese Antwort ja schon.
Also ich denke du solltest deinen Sohn nicht loben wenn er etwas gelernt hat, sondern dafür das er etwas versucht hat. Für die Anstrengung die er unternommen hat, nicht für das Ergebnis sollte er gelobt werden. Ein Erfolg stellt sich automatisch ein wenn er sich anstrengt. Die Frage ist nur wer bewertet den Erfolg und wann ist es denn ein Erfolg. Die Mühe und die Bereitschaft zum Versuch ist doch schon der erste Erfolg, oder? Die Lust und die Neugier muss erhalten und gefördert werden. Das ist das Wichtigste. Der Rest kommt dann von von alleine.
Vielleicht hast du mal Lust diese Buch zu lesen.

-Selbstbild- von Carol Dweck und Jürgen Neubauer

Das fand ich sehr interessant.
Gruß
j