Hallo!
unser Sohn mag nicht gerne im Kindergarten bleiben. Es ist jedes Mal ein riesen Theater! Was kann man da machen? Er weint und schreit. Es tut mir ja auch so leid, aber es geht nun mal nicht anders. Wie habt ihr das gemeistert???
VG,Yilsa
Hallo Yilsa,
wie sieht denn bei euch der typische Ablauf am Morgen aus? Wie verabschiedest du dich von deinem Sohn? Vielleicht helfen dir auch die Tipps zu diesem Thema von unserem Experten:
https://www.youtube.com/watch?v=1N_5TwIRLaI
Viele Grüße, SuvivalGuideForParents
Hallo Yilsa,
bei meiner Tochter war es damals genauso… bei uns wurde es einfach im Laufe der Zeit besser. Vielleicht immer mal wieder einen Freund aus der KiGa-Gruppe nach Hause einladen, damit das Wiedersehen im KiGa toll wird etc.
Es dauert vielleicht einfach etwas, aber irgendwann mault er Dich an, weil Du „schon“ da bist und ihn abholen willst. 
Hallo Yilsa,
dieses Problem haben viele Eltern, wenn der Kindergarten beginnt. Normalerweise kennen die Kindergärtnerinnen das und leisten Hilfestellung. Sprich auf jeden Fall mit ihnen, die erleben das nicht zum ersten Mal. Wenn sie zur Hilfe nicht bereit sind, würde ich über diesen Kindergarten nochmal ganz grundsätzlich nachdenken…
Oft hört die Heulerei schon auf, sobald die Mutter draußen ist, da gehts dann nur darum, was auszutesten. Ob das bei Deinem Sohn auch so ist, wissen die Kindergärtnerinnen. Wenn ja, dann lieb verabschieden und konsequent weggehen, das ist nach einigen Tagen zu Ende.
Wenn er länger traurig ist und auch am KiGa keinen Spaß hat, musst Du vielleicht mit ihm verabreden, dass Du am Anfang etwas länger dabeibleibst (mit Kindergärtnerinnen sprechen) und diese Dauer dann jedes Mal etwas reduzierst. Dann kannst Du dafür sorgen, dass er schon mal was schönes am Anfang spielt oder Kontakt zu anderen herstellen, damit er etwas hat, was ihm den Abschied leichter macht, weil er gut beschäftigt ist, wenn Du gehst. Vielleicht musst Du dafür anfänglich etwas früher hingehen, falls Du zu einer bestimmten Zeit weg sein musst.
Hallo Liebe Yilsa
So einfach ist deine Frage nicht zu beantworten wichtig ist hierbei: wie alt ist dein Sohn und wie lange besucht er schon den Kindergarten, und war vlt irgendetwas das ihn dazu veranlasst nicht hin zu wollen. ( Es muss nichts schlimmes gewesen sein, und es kann auch zu Hause etwas sein, denke einfach mal nach ob da was war, und wenn ja dann versuch es dem kleinen noch einmal zu erklären, für ihn ist es vlt. einfach noch nicht ganz abgehackt)
Ich als Erzieherin habe schon sehr oft die verschiedensten Dinge erlebt da hat schon mal ein großer Bruder gesagt das der Kiga doof sei oder im Kiga hat schon mal ein eigendlich bester Freund gesagt du bist nicht mehr mein Freund…
Sollte der kleine noch in der Eingewöhnung sein versuche doch mal mit den Erzieherinnen zu reden, ob man etwas verändern sollte, um es ihm leichter zu machen.
Um ihm den Gang in die Kita zu erleichtern hilft es auch sehr viel jeden Morgen versuchen gleich zu
gestalten so das der Gang zur Kita zu einem gewohnten Ritual wird, und versuch ihm einen Gegenstand wie ein Kuscheltier etc anzubieten das hilft auch oft das er sich besser von dir lösen kann.
Er darf auf keinen Fall spüren das es dir irgendwie schwer fällt ihn da zu lassen, denn oft is es so das die Mamas nich so ganz loslassen wollen, das is ja auch ok nur wenn er das zu sehr spürt will er nartürlich auch nich bleiben. Ich weiss was ich verlange ist sehr schwer aber aller Anfang is schwer und jetzt mal ganz erlich der Kiga is doch immer was ganz tolles
naja das waren jetzt sehr viele Infos
less dich einfach mal durch und schildere doch mal deinen Fall etwas genauer…
ich antworte dann auch gern etwas genauer…
liebe grüße sabrina
Hallo,
zuerst einmal eine Gegenfrage: Wie lange weint dein Kind dann?
Ich kenne es von meinen eigenen Kindern und auch von meinen Tageskindern, dass es häufig so ist, dass die Kinder beim Abschied weinen und nach wenigen Minuten spielen sie friedlich. Die Bringsituation ist eine schwierige Situation für die Kinder und gerade wenn sie merken, dass es den Eltern leid tut, versuchen sie, die Eltern bei sich im Kindergarten zu behalten. Das kann man natürlich verstehen, denn die Kinder möchten ihre Eltern eben so viel wie möglich bei sich haben.
In der Regel verkraften die Kinder den Abschied aber doch gut, auch wenn sie jammern und schreien. Solange sie sich von der Erzieherin beruhigen lassen und dann spielen, ist alles gut.
Wenn dein Kind sich nicht von der Erzieherin beruhigen lässt: Manche Kinder brauchen einfach auch etwas länger bis sie sich an den Kindergarten gewöhnt haben. Hat dein Kind eine Bezugserzieherin, zu der es während der Eingewöhnung eine feste Bindung aufbauen konnte?
Gibt es ein Abschiedsritual (z.B. Hausschuhe anziehen, in die Gruppe gehen, Abschiedskuss, am Fenster winken)?
Hilft deinem Kind evtl. ein Übergangsobjekt, also z.B. ein Kuscheltier oder ein Halstuch, das nach Mama riecht?
Auch haben Kinder sehr feine Antennen für uns Erwachsene. Wenn dein Kind merkt, dass du z.B. ein schlechtes Gewissen hast oder ihn lieber nicht da lassen würdest, verstärkt das den „Abschiedskampf“. Hier kann es helfen, wenn du dir selbst über die Betreuung und deine Beweggründe noch einmal ganz klar wirst und evtl. auch mit der Erzieherin darüber sprichst.
Hat ein Kind Schwierigkeiten beim Abschied, solltest du auch versuchen, lange Abschiede zu vermeiden. Verbring in der Freizeit intensiv Zeit mit ihm und mach den Abschied möglichst kurz mit einem kleinen Abschiedsritual s.o.
Ich hoffe, das hilft dir weiter. Es ist für uns Eltern nicht leicht, sein Kind so abzugeben, aber wenn du Vertrauen in deine KiTa hast, wird es bald sicher für euch beide leichter.
VG
Hallo Yilsa,
ich habe 6 Kinder durch den Kindergarten geschleust und davon war eines, das sich nie wohlfühlte. Man muß herausfinden, an was es liegt. Du mußt den Grund rausfinden. Ist es ein normales Ablösungsproblem, welches sich in Luft auflöst, wenn du außer Sichtweite bist? Oder gibt es Stress, etwas Angstmachendes in seiner Gruppe? Oder hat das Kind eine Besonderheit, welches ihm das Leben im Kindergarten schwer macht? Mein Großer wollte nie dahin, ist jetzt 15 und hat den Kindergarten sehr negativ in Erinnerung. Er ist heute noch ein Einzelgänger und braucht nicht viele Freunde, mag es lieber allein zu spielen oder seine Freizeit zu verbringen. Dann ist es völlig normal. Ich habe ihn damals noch 1 Jahr zuhause gelassen, nachdem ich merkte, wie unglücklich er ist. Dann war er 4 und mußte gehen, er ging aber nur halbtags und nie freiwillig. Vertraust Du der Erzieherin, gibt es ausführliche GEspräche mit ihr?
Wenn ein Kind weint und schreit, hat es einen Grund. Finde ihn heraus!
LG Bea
Hallo Yilsa,
unser Sohn hatte auch mal so eine Phase, wo er nicht gern im Kindergarten blieb und jedes Mal weinte, dass es mir das Herz zerriss und ich nur mit schlechtem Gewissen wegging. Mir wurde aber von den Erzieherinnen versichert, dass beinah jedes Kind so eine Phase durchlebt und das Weinen meist in dem Moment aufhört, wenn die Mama weg ist. Also haben wir diese Zeit einfach durchgestanden mit dem Wissen, dass es vorbeigeht und normal ist.
Am besten redest du mit den Erzieherinnen, damit du andere Ursachen, warum es deinem Sohn gerade nicht gefällt, ausschließen kannst. Ansonsten hilft wohl nur durchhalten. Aber du bist nicht allein.
Viel Kraft und liebe Grüße
Claudia
Hallo Yilsa,
schwierige Zeiten, gelle?
Aber bitte präzisier die Frage etwas: geht Dein Sohn schon länger in den Kiga oder ist es gerade die erste Eingewöhnungsphase? Mag er speziell nicht in den Kiga oder generell nicht irgendwo ohne Mama bleiben, weil er das noch nicht gewohnt ist?