Kind will nicht zu mama wenn es beim papa war

hallo,
habe mal eine frage weiß eifach nicht mehr was ich machen soll…
also der kindesvater holteunser kind seit der trennung sehr unregelmäßig wie er mal lust hatte jetzt auf einmal regelmäßig also alle 2 wochen über nacht(1) allerding musste ich vor 2 wochen fest stellen das mein kind nicht zu mir wollte hat schlimm geweint bei der aussage nach langem hn und her im hausflur hab ich ihn mit rein genommen n die wohnug und schluss aber dann gings erst richtig los…
wollte sich nicht ausziehen nur geschrien will zu papa zug spielen…
bn dann mit ihm in sein zimmer hab mit ihm gesprochen er hat sich nicht beruhigt und sagte auf einmal er will nach hause!!!ich dachte ich hör nicht richtig da war ich echt erstaunt wie ein 3 jähriger sowas sagen kann wie er darauf kommt ja und den tag darauf war immer noch theater er hatte sich zwar weder etwas beruhigt aber er wollte immer noch zu papa ich weiß nich was ich machen soll woran liegt s an dem zug den er zuhaus nicht hat von dem er immer spricht wenn er be papa,oma war!!!habe jetzt angst wenn er wieder bei seinem vater war das es wieder so kommt!!!
was soll ich tun??

Guten Tag,
ehe ich den Versuch einer Antwort machen kann, habe ich noch folgende Rückfragen:

  • Haben Mutter und Vater die selbe Nationalität - wenn nein, welche haben sie, welche hat der Vater?
  • Von was für einem Zug ist die Rede (zug den er zuhaus nicht hat)?
  • Hat das Kind einen Stiefvater?
  • Hat das Kind eine Stiefmutter?
    Mit freundlichen Grüßen

Ich habe Deine Frage erhalten und hier kommt meine Antwort. Kurz zu mir: ich habe zwei Kinder. Mein Sohn lebt bei seiner Mutter, meine Tochter (andere Mutter)bei mir.
Ich habe also etwas Erfahrung mit Trennungen und Kindern.
Grundsätzlich ist es so, das das Kind Recht auf Umgang mit beiden Elternteilen hat. Bei Euch scheint die Trennung und der damit verbundene Schmerz noch frisch zu sein. Wichtig ist, das das Kind möglichts von den Problemen, die Eltern untereinander haben, rausgehalten wird. Das Kind hat nunmal beide Eltern bedingungslos lieb. Kein Elternteil sollte das aber für sich ausnutzen und den anderen im Beisein des Kindes mies machen.
Unmittelbar nach der Trennung von der Mutter meiner Tochter habe ich einen Termin mit dem Jugendamt gemacht.
Im Beisein einer Dolmetscherin wurden alle wesentlichen Fragen geklärt und es wurden schriftlich die Umgangsformen mit unserer Tochter niedergeschrieben. Das ist sehr hilfreich gewesen. Jahre später habe ich mit der Mutter ein freundschaftliches Verhältniss, damals war nicht daran zu denken. Mit meinem Sohn lief das anders. Es war nur eine ganz zähe Kommunikation mit der Mutter in dieser Frage möglich. Sie war der Meinung, ich kann ihn ja immer sehen, außer Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So, aber sonst immer. Ich habe jahrlang gedacht, das regelt sich doch mal. Aber die Mutter wollte eigentlich nicht. Als mein Sohn 12 war, habe ich mich an das Jugendamt gewendet. Der Umgang wurde schließlich gerichtlich festgelegt. Inzwischen ist er 17 Jahre und wir sehen uns regelmäßig.
Die Mutter muß damit leben.
Ihrer Tochter aus einer früheren Beziehung hat sie den Kontakt zum Vater vollständig verwehrt.
Wie gesagt, haltet euch nicht mit Kleinigkeiten wie ner Eisenbahn auf sondern klärt das grundsätzlich. Wenn das nicht alleine geht, weil zur Zeit keine Basis da ist, das Jugendamt ist unparteiich und steht hilfreich zu Dienste. Mit der Mutter meiner Tochter war das ein Termin, der hat eine Stunde gedauert und die wesentlichen Fragen waren geklärt.
Wenn sich der Ex-Partner nicht an die Vereinbarungen hält, kann das Jugendamt auch den Umgang einschränken.
Vertrauen muß auch erst entstehen und wächst, wenn sich jeder an die Abmachungen hält. Das Kind dankt es!

hallo,
nein keine verschiedene nationalität wir sind beide aus deutschland
ein lego duplo zug den er schon seit 2 jahren bei seinem vater hat und jetz seit einer woche auch bei mir hat
also ich habe einen neuen partner

mrg