Kind will zum Vater

Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe es wird kein Roman. Meine Problem liegt darin: Im letzten Jahr die Trennung vom Ehemann. Wir haben 2 gemeinsame Kinder. Meine Tochter (11 Jahre) ist beim Vater geblieben der eine neue Freundin (ebenfalls mit Kind, 7 Jahre) hat, welche auch bei ihm nach meinem Auszug wohnt. Mein Sohn (7 Jahre) wollte bei mir wohnen. Ich sehe meine Tochter regelmäßig und mein Exmann sieht seinen Sohn auch regelmäßig. Wir wohnen in einem Ort.
Wenn mein Sohn von seinem Vater wieder nach Hause kommt ist er ziemlich verstört. Mein Exmann möchte unseren Sohn gerne bei sich wohnen haben und sagt es ihm wohl auch immerwieder. Unser Sohn sieht natürlich m. E. nur die schönen Tage bei/mit seinem Vater an denen dann natürlich auch so einige „tolle Sachen“ gemacht werden. Aber das ist ja nunmal nicht unbedingt „der Alltag“, oder?!? Sicher ist mein Ex sehr liebevoll mit seinen Kindern und er liebt sie überalles. Aber das tue ich auch… und es schmerzt mich auch total das ich meine Tochter nicht bei mir habe.
Meine Rechtsanwältin hat mir sogar dazu geraten vorerst das Umgangsrecht zwischen Vater und Sohn zu unterbinden was ich aber vorerst abgelehnt habe. Ich möchte nicht meinem Sohn den Vater „vorenthalten“.
Ich versuche alles um es meinem Sohn „so schön wie möglich“ zu machen (Fußball, Spielplatz, Freunde etc.)
Mein Ex ist mit unserem Sohn öfters nicht zum Training gegangen. Mein Sohn sagte dann im Nachinein: „Papa wollte nicht…“. Mein Ex sagte: „Sohn wollte nicht…“.
Wenn der „Stiefsohn“ meines Ex nicht zuhause war und unser Sohn bei meinem Ex war wollte der Junge immer zu mir nach Hause weil ihm dann bei seinem Vater soooo langweilig war weil er niemanden zum Spielen hatte.
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Gestern abend sagte mir mein Sohn: „Ich will bei Papa wohnen.“ Er hatte im Vorfeld mit seinem Vater telefoniert und war auch am Wochenende bei ihm. Ich habe mich dann mit ihm hingesetzt und mit ihm darüber gesprochen wobei im nachhinein herausgekommen ist das Papa ihm das gesagt hat das er mir das sagen soll. Er hat mir dann hinterher gesagt das er bei mir bleiben will.
M. E. redet mein Sohn nur das was wir gerne von ihm hören wollen… aber eine wirkliche „Meinung“ hat er nicht. Klar, er würde uns gerne „beide“ haben wollen, aber das geht nunmal nicht.
Mein Ex und ich sind soooooo unterschiedlicher Auffassung was die Kinder angeht… und mein Ex kann gut und viel reden… nur ich weiß, da steckt nicht viel dahinter.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll ohne den Vater „schlecht“ zu machen… Wie soll ich auf die Äußerungen meines Sohnes eingehen? Weiß jemand Rat?
Ganz liebe Grüße und noch einen schönen Tag an alle

Das war bei mir auch so.
Auch Sohn damals 7 Jahre und Tochter 11 Jahre:smile:)
Meine Kinder wollten erst mal bei mir sein, da kam garnix anderes in Frage.
Ich habe beiden gesagt, sie können ihren Vater anrufen, so oft sie wollen.
Tochter hat sich nie bei ihm gemeldet und Sohn nur ab und zu.
Mit der Zeit hat der Sohn auch die negativen Seiten seines Vaters kennengelernt.
jahre später hat meine Tochter sich ihren Vater geschnappt und wollte ihm ALLES mal sagen wie es ihr ging, wie sie empfunden hat. Sohn hat das auch gemacht.
Ich habe meine Kinder so behandelt, wie ich es immer schon gemacht habe und sprach immer offen und ehrlich mit ihnen. Habe ihnen auch alle Fragen beantwortet und das gefühl vermittelt, dass ich immer für sie da bin.
Den Vater habe ich nicht schlecht gemacht, ich habe den beiden erklärt, dass sie doch auch Freunde in der Schule treffen, erst begeistert sind und den einen oder anderen dann doch doof finden und mit denen nicht mehr auskommen. So lernen Erwachsene sich auch kennen und mit den Jahren klappt es eben nicht mehr so gut. Getrennt sein ist so besser, weil wir dann nicht streiten und normal miteinander reden.
Die Tochter wollte auch mal zum Vater, ging aber wieder weg, weil das doch nicht sooo toll war:smile:)
Heute sind beide ja längst erwachsen und die Mutter ist ihnen viel viel mehr wert als der Vater, weil:
Die Mutter immer für sie da ist,
weil sie immer ehrlichen Umgang hat,
weil die Kinder sich auf die Mutter verlassen können u.s.w.

Also sei offen und ehrlich zu Deinen Kindern, gib ruhig auch mal Schwächen zu, aber zeige ihnen immer Deine Liebe.
Selbst wenn die Kinder mal hin un her schwanken, glaub mir, die bemerken sehr genau, wer wirklich ehrlich, liebevoll, verlässlich und für sie da ist.
So gehen sie da hin, wo sie das auch bekommen.

Hallo,

ich kann dir da nicht wirklich was raten.
Wollte dir auch nur sagen, dass ich es toll finde, dass du den Kontakt zum Vater nicht unterbindest.

Den Rat der Anwältin finde ich schon sehr merkwürdig…zumal ja auch das Kind ein Recht auf seinen Vater hat. Und ich kann mir nicht vorstellen dass du damit durchkommen würdest.

Vielleicht kannst du dich aber mal mit deinem Ex zusammen setzten.
Ich kann total gut verstehen, dass das schlimm ist sein Kind gehen zu lassen.
Vielleicht ist es ihm gar nicht so bewusst.
Auf jeden Fall sollte das von euch wohl mal besprochen werden.
Vielleicht könnt ihr auch irgendwie so eine Regelung treffen wie, 7 Woche bei Mama wohnen und eine Woche beim Papa…

Dann lernt gerade auch dein Sohn den Alltag beim Papa kennen. Und vielleicht merkt dein Mann auch, wie anstrengend es mit 3 Kindern sein kann…
Wünsch dir alles Gute…

Hi Jenny,

schätze deine Beiträge sehr aber hier mal ein WIEDERSPRUCH:

… Vielleicht könnt ihr auch irgendwie so eine Regelung treffen wie, 7 Woche bei Mama wohnen und eine Woche beim Papa…

Dann lernt gerade auch dein Sohn den Alltag beim Papa kennen. Und vielleicht merkt dein Mann auch, wie anstrengend es mit 3 Kindern sein kann…

Kann dann aber auch nach der Woche: NIE WIEDER MAMA heißen…!!!
va banque…

Jedoch höre ich eine gewisse Unaufrichtigkeit bei dem Ex-Mann heraus. Und das würde ich dann thematiesieren zwischen den drei Erwachsenen. Außerdem was denkt denn die Stiefmutter denn nun über „plötzlich noch einer mehr“?

LG

Ce

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Hallo,

mein Tipp wäre, dass Du den Vater und evtl. auch seine Zweitfrau zu Gesprächen beispielsweise bei einer Familienberatungsstelle einlädst.

Dass der Junge mal dort und mal dort leben will, ist typisch für den Loyalitätskonflikt in dem sich das Kind befindet. Für den Jungen ist dieser Loyalitätskonflikt ein unhaltbarer Zustand.

Eine Möglichkeit wäre vielleicht auch, wenn Ihr Euch - für beide Kinder - auf das Wechselmodell einigen könntet.

Das bedeutet, dass die Kinder in Abständen von Papa zu Mama wechseln.
Je nachdem wie Ihr das beruflich und auch privat organisieren könnt, käme zum Beispiel wöchentlicher Wechsel oder vielleicht sogar täglicher (zweiwöchentlicher o. ä.) in Betracht.

Beim täglichen Wechsel könnte man das so organisieren, dass die Kinder von Elternteil A zur Schule gehen und nach der Schule zu Elternteil B, von dem sie dann wieder am nächsten Tag den Weg zur Schule unternehmen. Wochenenden abwechselnd und Ferien hälftig.

Die Kinder leiden dann nicht darunter, dass sie mal einen Elternteil längere Zeit nicht sehen und die Eltern können berufliche Termine relatiiv einfach um einen Tag aufschieben.

Auch sie sehen täglich ihre Kinder und kein Kind wird zwischen den Eltern hin- und hergerissen.

Unterhalt wäre (für den mehrverdienenden Elternteil) zwar trotzdem fällig, aber - ohne genaue Berechnung - reduziert er sich auf etwa die Hälfte.

Bei einem Bekannten von mir funktioniert das mit drei Kindern (8 + 8 + 10 Jahre) sehr gut, obwohl die Eltern zwar in einer Stadt, aber trotzdem relativ weit auseinander wohnen.

Auf jeden Fall, versucht bitte eine Lösung für die Kinder zu finden, die ohne Loyalitätskonflikte auskommt.

Gruß
Ingrid

Hallo

M. E. redet mein Sohn nur das was wir gerne von ihm hören wollen… aber eine wirkliche „Meinung“ hat er nicht.

Das ist bei einem 7-jährigen völlig normal. Ein 7-jähriger ist völlig überfordert mit der Entscheidung, wo er wohnen will, und die sollte ihm auch nicht überlassen werden. Nicht um ihn rumzukommandieren, sondern um ihn zu entlasten.

Ich finde es nicht in Ordnung, dass der Papa ihm einredet, zu sagen er wolle umziehen. Aber wenn du einfach ganz autoritär klarstellst, dass das gar nicht in Frage kommt, entlastest du das Kind damit. - Also, ich würde dazu raten, und auch dem Vater mitzuteilen, dass du dich da auf keine Diskussion einlässt, und dass er diese Indoktrinationen bleiben lassen solle, da es nicht gut für das Kind sei.

Ist übrigens ganz sicher, dass die Tochter wirklich beim Papa wohnen und von ihrem Bruder und Mutter wegziehen wollte? Oder findet sie ihren Bruder so nervend?

11-jährige können sowas meistens auch noch nicht gut entscheiden, wenn sie damals überhaupt schon 11 war. Aber nun ja, sie wohnt ja nicht weit weg. - Also, ich will mit dieser Frage auf keinen Fall erreichen, dass da jetzt nachgeforscht und rumgebohrt wird. Es ist ja jetzt nun mal so. Ich finde es nur sehr früh, um die Kinder sowas entscheiden zu lassen.

Viele Grüße

Hallo,
Du willst keinen Krieg und Du möchtest Deine Sohn nicht den Vater vorenthalten. Das sind schon mal gute Voraussetzungen.

Die nächste Voraussetzung sollte es sein das Kind aus Diskussionen herauszuhalten, denn so gerät er in die Schußlinie und fühlt sich abwechselnd immer einen gegenüber schuldig.

Ist es nicht möglich (eventuell mit einem Mediator, wenn die Rechtsanwältin so eine Kneifzange ist), dass ihr euch zu einem Gespräch zusammensetzt.

Thema: Das Kind soll glücklich sein und Machtspiele sind unerwünscht.

Viele Grüße

Guten Tag,
erst einmal vielen Dank für die vielen Zuschriften.
Ich möchte dazu nur mitteilen:
Vom Prinzip her ist es mir möglich mit dem Vater zu reden, aber an dann getroffene Absprachen wird sich seinerseits nicht gehalten. Ich habe es einige Male versucht, auch mit dem Jugendamt. Der Vater lehnt ein Gespräch mit einer 3. neutralen Person ab. Warum auch immer?!?
Ich weiß auch, dass es meiner Tochter bei ihrem Vater und neue Partnerin gut geht. Na klar, sie darf/kann dort machen wie und was sie will. Richtige „Regeln“ gibts dort nicht und das ist „natürlich“ für ein Kind ganz toll. Konsequenzen werden dort nicht durchgesetzt und es wird alles mit den Kindern ausdiskutiert… Klare Entscheidungen von Seiten des Vaters gibt es nicht :frowning: Er ist der Meinung das man die „Wünsche“ der Kinder respektieren/akzeptieren sollte z.B. auch den Wunsch des Wohnens… oder "ob das Kind heute LUST zum Training zu gehen hat oder nicht… usw.usw…
Wünsche Euch Allen eine schöne Restwoche mit
ganz vielen Grüßen

Hallo,

sagen wir mal so…ich finde Deine Situation schon „komisch“. Ich glaube weder Dein Ex noch Du scheinen „konsequent“ zu sein. Ich frage mich schon fast, wie es überhaupt zur Scheidung gekommen ist?

Wenn er so ein toller Vater ist, warum läßt Du den Sohn nicht auch zu ihm? Oder er ist doch nicht so toll, warum läßt Du zu, dass die Tochter bei ihm ist? Kinder aufteilen (als Gerechtigkeit) im Trennungsfall? Das hört sich wie ein schlechter Film an.

Sind die Noten Deiner Tochter in der Schule gleich geblieben, macht sie einen vernünftigen Eindruck? Dann funktioniert wohl die Erziehung Deines Ex auch?

Naja alles in allem werden die Kinder meines Erachtens durch die Situation so verwirrt, wie ich es bin…Stabilität sieht irgendwie anders aus.

Du kannst ja beide regelmäßig sehen, sie können Dich wohl auch einfach besuchen kommen (im gleichen Ort)?

Du kannst zumindest teiweise durch eine klare Lösung auch wieder Du sein und nicht Vollzeit Mama. Das würde ich Dir empfehlen!

So…wenn Du aber sagt, soll er doch die Kinder am Wochenende betreuen und Du willst das volle Program in der Woche, dann sollte die Tochter zu Dir. Dann würde ich damit auf Deine RA zugehen. Sie weiss ja dass der Ex den Sohn beschwatzt…das wäre ja ein guter Grund die Ernsthaftigkeit seiner Vaterrolle anzuweifeln (auch für die Tochter).

Lieben Gruß
Thomas

So wird das nix
Hallo,

ich sehe das Problem, dass ihr beide nicht akzeptieren könnt, wie der/die Ex die Kinder erzieht. Du räumst zwar ein, dass es deiner Tochter gut geht, monierst aber im nächsten Satz, dass sie beim Vater weder Regeln noch Grenzen erfährt.

Heißt: Du glaubst im Grunde deines Herzens, die bessere Erzieherin zu sein und möglicherweise spielt auch ein wenig Neid auf den Ex mit, der es scheinbar vorzieht, ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern zu haben, aber die Erziehung dabei nicht so wichtig nimmt. Und natürlich mag auch eine gewisse Sorge mitspielen, was die Entwicklung der Kinder betrifft.

Alles verständlich - aber: Funktionieren kann das nicht. Ihr werdet unterschwellig immer die beiden Kinder zwischen euren unterschiedlichen Auffassungen von Erziehung zerreiben.

Ich persönlich halte es insgesamt für keine gute Idee, Geschwister in diesem jungen Alter zu trennen. Ihr bringt sie durch euer Konkurrenzverhalten nämlich nicht nur in Loyalitätskonflikte euch gegenüber, sondern erschwert auch das Verhältnis zwischen Bruder und Schwester.

Wenn es für dich undenkbar ist, auch deinen Sohn beim Vater leben zu lassen, musst du zumindest deine beiden Kinder ein Stück weit loslassen. Dir und deinem Ex muss es gelingen, den anderen in seinem Umgang mit den Kindern so zu lassen, wie er ist - auch wenn euch nicht alles gefällt, was ihr seht.

Den Kindern gegenüber würde ich klare Position beziehen: Die Tochter bleibt beim Vater, der Sohn bei der Mutter. Das wird auch nicht mit den Kindern diskutiert. Beide sind damit nämlich völlig überfordert.

Diese klare Position solltest du auch deinem Ex gegenüber an den Tag legen: Die Aufteilung der Kinder wurde geregelt (so unglücklich sie sein mag), nun gilt es, sich im Interesse der Kinder damit abzufinden.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo!

ich sehe das Problem, dass ihr beide nicht akzeptieren könnt,
wie der/die Ex die Kinder erzieht.

Heißt: Du glaubst im Grunde deines Herzens, die bessere
Erzieherin zu sein (oder der bessere Erzieher, Anm. von mir)

Mit diesen zwei Sätzen lassen sich vermutlich 60 bis 90% aller Streitigkeiten zwischen getrennten Eltern zusammenfassen.

Danke.

Gruß,
Max

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Hallo

dass da beim Vater noch ein gleichaltriger Junge und die Schwester ist, das wäre für mich eigentlich schon ein sehr wichtiges Argument, den Jungen da hinzuschicken, wenn nichts anderes sehr Wichtiges dagegen spräche …

Getrennt hätte ich die Geschwister wohl auf keinen Fall.
Oder vermissen sie sich gegenseitig definitiv gar nicht? Mögen sie sich gegenseitig nicht?

Viele Grüße

Das ist eine schwierige Situation, die ich gut nachvollziehen kann. Auch ich bin geschieden. Anfangs hatte ich alle 3 Kinder bei mir. Meine Tochter(inzwischen 21) und meine Zwillingsjungs (inzwischen 10J und 9M).
Meine Zwillinge sind extrem unterschiedlich und verstehen sich nicht sehr gut. Sie streiten viel, wenn sie länger als 2 Tage am Stück zusammen sind. Um die Situation zu entspannen, machte mein ExMann den Vorschlag, einen Jungen auf Probe zu sich zu nehmen. Nach langer Überlegung, Gesprächen mit den Kindern und vielen Tränen meinerseits, willigte ich ein, es zu versuchen. Ich war sehr blauäugig stellte ich schnell fest. Er hatte das Ganze nur gemacht, um für einen keinen Unterhalt mehr zahlen zu müssen und das Kindergeld zu bekommen. Ich möchte nicht sagen, er liebt seine Kinder nicht; trotzdem ist er einer, der Hintergedanken hat.
Da auch ich eine schwierige Zeit hatte, mit Arbeitslosigkeit, Schule und Schulden. Zudem ein ADHS-Kind, das viele Schwierigkeiten hat, weil er keine Freunde findet; habe ich es auch genossen, dass es zu Hause nicht mehr so stressig war. Aber immer fehlt mir mein Junge und jedes Mal, wenn er nach dem Besuchswochenende wieder Heim fährt, fällt es mir so schwer, ihn gehen zu lassen. Ich bin inzwischen überzeugt, einen großen Fehler gemacht zu haben. Er hat Probleme mit der neuen Frau und das wird ganz deutlich durch Bettnässen - das hat er bis vor einigen Monaten nie gemacht. Es ist auch nicht mehr so einfach rückgängig zu machen. Jetzt habe ich endlich wieder eine Vollzeitstelle und weiß nicht, wie ich das mit den 2 Jungs zu Hause bewerkstelligen kann. Denn sie können nicht mal 1/2 Std. zusammen „alleine“, also ohne mich sein, dann bricht das Chaos aus. Wie soll ich meine Arbeit und die Jungs unter einen Hut bekommen?

Vielleicht hilft Dir meine Geschichte dabei, eine Entscheidung zu treffen. Ich kann nur sagen, ich bereue meine und würde es nicht wieder so machen.