Kinder ausgeladen, ich eingeladen. Was tun?

Hi ihrs,

wers nicht weiß: Ich lebe von meinem Gatten und meinen beiden Stieftöchtgern (14 und 16) getrennt, da es einen Haufen Reibereien mit mir als Stiefmutter mit Beginn der Pubertät gab.
Ich wohne mit meinen drei Söhnen (7, 13, 15) um die Ecke.

Seit zwei Jahren spreche ich nicht mehr mit meinen Stieftöchtern. Zu Beginn, weil ich keinen Kaukasischen Kreidekreis wollte. Das hat sich verselbstständig, so dass mein Mann alle vermittlungsaufgaben übernimmt und wie ein Schießhund aufpaßt, dass wie keinen Kontakt zu einander haben.
Weil er die Kinder vor mir schützen muß.

So weit, so krank.

Weil der Kleine ein gemeinsamer ist, fühle ich mich in der Klemme, denn Trennung hieße, dass ich ihn länger dort lassen muß, als mir lieb ist. (Dort laufen endlos die Fernseher/PCs/Handys etc. und die Mädchen dürfen ihn erziehen und dürfen selber eigentlich alles.

Zum Beispiel verschicken sie ihre Einladungen zur Konfirmation eine Woche vor dem Fest. Die Große hat seierzeit meine Eltern ausgeladen, weil die schon woanders zugesagt hatten und in der Zeickmühle waren. „Ist egal, ob ihr kommt.“

Nun hat die Kleine eine Einladung für den 20.4. verfaßt, die ich gestern zufällig sah. Adressiert an mich und den Kleinen.

Nun: Es stört meine Großen, obwohl sie eigentlich -unter anderen Umständen- wohl auch gerne nicht mitgekommen wären, weil die Leute, die noch kommen, ebenfalls nicht mehr mit mir sprechen. (Die Mädchen sind also umgeben von parteiischen Erwachsenen).

Was mach ich nun?

Gehe ich mit dem Kleinen und lasse meine Großen allein? Schicke ich den Kleinen allein zu einem Fest von Leuten, die alle nicht mehr mir mir reden?

Ich sehe keine Möglichkeit, dieses Lügengewirr von mir fernzuhalten, ohne mich genauso zickig zu benehmen…

Tilli

P.S. Ja, klar war ich auch nicht immer ein Engel, aber die Welt ist nicht schwarzweiß. Der Pate zum Beispiel hat in der Öffentlichkeit mal einem eine reingehauen. Die Mutter der Freundin hat die Mädchen beim Lügen unterstützt.

Hallo Tilli,

Nun hat die Kleine eine Einladung für den 20.4. verfaßt, die
ich gestern zufällig sah. Adressiert an mich und den Kleinen.

nimm es als Friedensangebot von ihrer Seite und geht mit dem Kurzen hin.

Es stört meine Großen

Die Großen sind groß genug, um ihrer Stiefschwester selbst zu sagen, dass sie es doof finden, dass sie nicht eingeladen worden sind.

Beste Grüße

Billi

nimm es als Friedensangebot von ihrer Seite und geht mit dem
Kurzen hin.

Die Großen sind groß genug,

Hm, das hab ich auch gestern überlegt. Die Kinder werden aber miteinander nicht reden. Dann wird alles nur noch verquarkter.

Danke,
Tilli

Die Kinder werden aber miteinander nicht reden.

Dann geh hin und bestelle von den Großen Glückwünsche, eventuell verbunden mit dem Hinweis, dass sie auch gerne gekommen wären (das würde ich aber von der allgemeinen Großwetterlage abhängig machen).

Billi

1 Like

Hi!
Also ich hab jetzt mal lang hin und her überlegt und versucht, mich in die Lage der Beteiligten zu versetzen.

Vorbedingungen:

  • Wer feiert darf einladen, wen er möchte
  • Wer eingeladen ist, darf entscheiden, ob er hingeht oder nicht

Seit zwei Jahren spreche ich nicht mehr mit meinen
Stieftöchtern. Zu Beginn, weil ich keinen Kaukasischen
Kreidekreis wollte. Das hat sich verselbstständig, so dass
mein Mann alle vermittlungsaufgaben übernimmt und wie ein
Schießhund aufpaßt, dass wie keinen Kontakt zu einander haben.
Weil er die Kinder vor mir schützen muß.

Wenn ich das so lese, finde ich, ihr solltet dringend versuchen, alle an einen Tisch zu bekommen und einen halbwegs normalen Umgang miteinander hinbekommen. Evtl. ist dazu Hilfe von außen nötig. natürlich schwierig, wenn nicht alle das wollen.

Man könnte die Einladung als Anlaß sehen und sagen: Solche Situationen wird es immer wieder geben: Es gibt was zu feiern und die diplomatischen Verwicklungen überschatten die ganze Angelegenheit und fressen unglaublich viel Energie, die man sinnvoller einsetzen kann.

Nun hat die Kleine eine Einladung für den 20.4. verfaßt, die
ich gestern zufällig sah. Adressiert an mich und den Kleinen.

Das ist doch schon verquer: Sie spricht nicht mehr mit Dir und lädt Dich zur Konfirmation ein? Da würde ich sie doch mal direkt danach fragen, wie das zustande kommt und wie sie sich das vorstellt, wie das laufen soll? Geschenke erwartet sie dann wohl schon?

Man könnte ja auch mal darauf hinweisen, was Konfirmation so bedeutet im Hinblick auf „Erwachsenwerden“ und dass das vielleicht ein Anlaß sein könnte, sich in Konflikten auch erwachsen zu verhalten.

Was mach ich nun?

ich würde knüppelhart versuchen/fordern mit der Konfirmandin darüber zu sprechen. Sonst würde ich nicht hingehen, mir überlegen, den Kleinen allein hinzuschicken (und vorher klären, wer für ihn auf der Feier zuständig sein wird)

Ich sehe keine Möglichkeit, dieses Lügengewirr von mir
fernzuhalten, ohne mich genauso zickig zu benehmen…

Spiel nicht mit. Zum „nicht miteinander sprechen“ gehören ja meist zwei. Ich würds immer mal wieder versuchen - ihr müsst ja nicht die große Versöhnung feiern, ein halbwegs höflicher Umgang wäre doch für den Anfang schon nicht schlecht.

Und, weil das immer mal wieder in Deinem Posting anklingt: Was vorbei ist, ist vorbei. Es hat keinen Sinn, auf Vergangenem rumzureiten. Überlegt Euch lieber, wie das weiter gehen soll und kann.

Grüße
kernig

Mail

Hi!
Also ich hab jetzt mal lang hin und her überlegt und versucht,
mich in die Lage der Beteiligten zu versetzen.

Vorbedingungen:

  • Wer feiert darf einladen, wen er möchte
  • Wer eingeladen ist, darf entscheiden, ob er hingeht oder
    nicht

Grundsätzlich ja, ich denke allerding, „große“ Sachen wie Konfirmationen oder Hochzeiten erfordern etwas mehr „Standard“. Mein Sohn hat die ganze Familie dort inkl. Onkel und Oma eingeladen und es sind auch alle gekommen.

Wenn ich das so lese, finde ich, ihr solltet dringend
versuchen, alle an einen Tisch zu bekommen und einen halbwegs
normalen Umgang miteinander hinbekommen. Evtl. ist dazu Hilfe
von außen nötig. natürlich schwierig, wenn nicht alle das
wollen.

Ja, der Vater will nicht (und die Mädchen machen es nach). Was er von der Spaltung hat, weiß ich nicht.

Man könnte die Einladung als Anlaß sehen und sagen: Solche
Situationen wird es immer wieder geben: Es gibt was zu feiern
und die diplomatischen Verwicklungen überschatten die ganze
Angelegenheit und fressen unglaublich viel Energie, die man
sinnvoller einsetzen kann.

Ich denke, ich schalte unsere Mediatorin ein und schreibe an das Mädchen eine Mail, in der ich ihr ein Gespräch bei der neutralen MEdiatorin abbiete. CC an den Vater.

Nun hat die Kleine eine Einladung für den 20.4. verfaßt, die
ich gestern zufällig sah. Adressiert an mich und den Kleinen.

Das ist doch schon verquer: Sie spricht nicht mehr mit Dir und
lädt Dich zur Konfirmation ein? Da würde ich sie doch mal
direkt danach fragen, wie das zustande kommt und wie sie sich
das vorstellt, wie das laufen soll? Geschenke erwartet sie
dann wohl schon?

Der Vater will wohl, dass ich komme. Ist ja mein Mann. Und sein Sohn natürlich. Dann spielen alle auf heiter. Das können die gut.
Geschenke will sie wohl haben ja, wenn ich sie anspreche, wird sie sich sicherlich fürchterlich aufregen und ich bin wieder die Böse.

Was mach ich nun?

ich würde knüppelhart versuchen/fordern mit der Konfirmandin
darüber zu sprechen. Sonst würde ich nicht hingehen, mir
überlegen, den Kleinen allein hinzuschicken (und vorher
klären, wer für ihn auf der Feier zuständig sein wird)

Ja, das ist auch meine Idee.

Ich sehe keine Möglichkeit, dieses Lügengewirr von mir
fernzuhalten, ohne mich genauso zickig zu benehmen…

Spiel nicht mit. Zum „nicht miteinander sprechen“ gehören ja
meist zwei. Ich würds immer mal wieder versuchen - ihr müsst
ja nicht die große Versöhnung feiern, ein halbwegs höflicher
Umgang wäre doch für den Anfang schon nicht schlecht.

Ich hab mich ferngehalten, weil ich sie nicht in die Zickmühle bringen wollte. Die Große ist ziemlich egozentrisch und hat viele Lügen über mich verbreitet. Sie wäre da echt in der Klemme gewesen, denke ich.

Danke,

Tilli

Und, weil das immer mal wieder in Deinem Posting anklingt: Was
vorbei ist, ist vorbei. Es hat keinen Sinn, auf Vergangenem
rumzureiten. Überlegt Euch lieber, wie das weiter gehen soll
und kann.

Grüße
kernig

hallo.

Die Große hat seierzeit meine Eltern
ausgeladen, weil die schon woanders zugesagt hatten und in der
Zeickmühle waren. „Ist egal, ob ihr kommt.“

immer noch besser als ein geheucheltes „schade, daß ihr nicht kommen könnt“.
das als ausladung zu sehen ist aber eine fehlinterpretation deinerseits, meinst du nicht?

Nun: Es stört meine Großen, obwohl sie eigentlich -unter
anderen Umständen- wohl auch gerne nicht mitgekommen wären,

den satz versteh ich nicht. ist dir das „nicht“ versehentlich reingerutscht? oder sind deine großen derart eitel? *?*

(Die Mädchen sind also umgeben von parteiischen
Erwachsenen).

und die mädchen selbst sind unparteiisch?

Gehe ich mit dem Kleinen und lasse meine Großen allein?

wenn deine stieftochter euch wirklich dabeihaben will und die einladung nicht nur aus irgendeinem sozialen zwang schreibt: ja.

Schicke ich den Kleinen allein zu einem Fest von Leuten, die
alle nicht mehr mir mir reden?

wenn du selbst auch gern hingehen möchtest: nein.
ansonsten hängt’s doch davon ab, ob der kleine mit den anderen was anfangen kann.

Ich sehe keine Möglichkeit, dieses Lügengewirr von mir
fernzuhalten, ohne mich genauso zickig zu benehmen…

lächle und sei lieb.
das soll nicht heißen, daß du dir alles gefallen lassen mußt, aber mit zickigkeit und lauten worten wird sich die lage sicher nicht entspannen.

gruß

michael

hallo.

Die Große hat seierzeit meine Eltern
ausgeladen, weil die schon woanders zugesagt hatten und in der
Zeickmühle waren. „Ist egal, ob ihr kommt.“

immer noch besser als ein geheucheltes „schade, daß ihr nicht
kommen könnt“.
das als ausladung zu sehen ist aber eine fehlinterpretation
deinerseits, meinst du nicht?

Vielleicht. Ich fand das oberfrech. Erst eine Woche vorher einladen und dann „egal“ sagen, wenn jemand eine Lösung sucht.

Nun: Es stört meine Großen, obwohl sie eigentlich -unter
anderen Umständen- wohl auch gerne nicht mitgekommen wären,

den satz versteh ich nicht. ist dir das „nicht“ versehentlich
reingerutscht? oder sind deine großen derart eitel? *?*

Die jungs können mit der Situation und dem Schweigen und Lästern nicht gut umgehen. Andererseits müssen sie sich auch zusammenreissen können.

(Die Mädchen sind also umgeben von parteiischen
Erwachsenen).

und die mädchen selbst sind unparteiisch?

Ich weiß nicht. Ich denke manchal, sie leiden an PAS oder ähnlichem. Sie haben ja nur noch den Vater.

wenn du selbst auch gern hingehen möchtest: nein.
ansonsten hängt’s doch davon ab, ob der kleine mit den anderen
was anfangen kann.

Er wird der einzige Kleine in einem Rudel Mädchen sein.

lächle und sei lieb.
das soll nicht heißen, daß du dir alles gefallen lassen mußt,
aber mit zickigkeit und lauten worten wird sich die lage
sicher nicht entspannen.

Sicher. Mich kotzt es nur langsam echt an.

Danke,
Tilli

Hallo Tilli,

ich muss gestehen, dass ich bei deinen Familiengeschichten immer hin- und hergerissen bin. Zum einen erscheint es mir, dass jedwede Form von „Zusammensein“ die Störungen, die es seit langem gibt, nicht nur aufrecht erhält, sondern sie mehr und mehr eskalieren lässt. In diesem Zusammenhang frage ich mich, was dich antreiben mag, dich nicht endgültig aus diesem unheilvollen Geflecht zu befreien.

Zum anderen bewundere ich deine Zähigkeit, nicht aufzugeben und immer und immer und immer wieder nach Lösungen zu suchen. Ich glaube, ich hätte angesichts der Umstände längst kapituliert.

So auch in der konkreten Situation: Ich würde keinen Anlass sehen, mich zu einer Feier zu begeben, bei der ich von einem großen Teil der Anwesenden nicht erwünscht bin. Das würde ich MIR nicht antun wollen. Angesichts der Tatsache, dass meine älteren Kinder anscheinend ebenfalls nicht zum Gästekreis gehören sollen, erst recht. Mir wäre da als Mutter - Stiefkinder hin oder her - die Solidarität mit meinen eigenen Kindern näher.

Stattdessen würde ich meinen Jüngsten fragen, ob er Lust hätte, alleine hinzugehen. Sagt er Ja, würde ich ihn dabei stützen und ihn vor allen Dingen nicht mit Grüßen und ähnlichem mehr, was er ausrichten soll, belasten. Stattdessen würde ich mit ihn zusammen ein Geschenk besorgen und versuchen, ihm das Gefühl zu geben, dass es WIRKLICH für mich in Ordnung ist, dass er geht. Sagt er Nein, wäre die Sache ebenfalls klar. Und möchte er nur mit mir hingehen, würde ich ihm sagen, dass es mir nicht gut dabei ginge, zu feiern, obwohl mir angesichts der Situation nicht nach Feiern wäre.

Schöne Grüße,
Jule

Genau Tilli,
mach wie Jule sagt.

Ich hätte mich eh nicht mit Leuten abgegeben,die mich keines Blickes resp. Wortes würdigen,also alles was mit Dir zu tun hat,auch Deine Kinder.

Und Dich hätten sie auch nicht eingeladen,wenn der Sohn nicht noch so jung wäre,da sie annehmen allein würdest Du ihn nicht lassen.

Viel Glück bei der richtigen Entscheidung,hör auf Dein Bauchgefühl.

LG von Oscara

Hallo tilli,

ich kenne auch solche Familiengeflechte mit deinen, meinen, unseren Kindern; Schwestern sprechen nicht miteinander; Nichten wird die Schuld an irgendwelchen Querelen gegeben usw. usf…

Meine Reaktion auf die geschilderte Situation wäre: den 7jährigen fragen, ob er mit seinem Vater zur Konfirmation seiner Halbschwester gehen möchte. Wenn nein, dann halt nicht. Wenn ja, das Kind hübsch anziehen und mit Geschenk dem Vater mitgeben.
Ich würde nicht hingehen und auch kein Geschenk abgeben.
Du findest die Stieftochter doof, sie findet dich doof und deine Söhne und seine Töchter haben sowieso nichts miteinander zu tun, daher weder Absage, noch Schmollerei, noch Geschenk.

Wäre meine Einstellung…

Viel Glück,
finnie

Wende

ich muss gestehen, dass ich bei deinen Familiengeschichten
immer hin- und hergerissen bin. Zum einen erscheint es mir,
dass jedwede Form von „Zusammensein“ die Störungen, die es
seit langem gibt, nicht nur aufrecht erhält, sondern sie mehr
und mehr eskalieren lässt. In diesem Zusammenhang frage ich
mich, was dich antreiben mag, dich nicht endgültig aus diesem
unheilvollen Geflecht zu befreien.

Hi Jule,
seit ich ausgezogen bin, hat mein Narziß eine falst vollständige Kehre hingelegt. Therapie, Einsicht, Wegfall alter Macken, Verständnis für meine (damals verlachten) Ansichten, Vertrauen in mein Wissen).
Das nötigt mir Respekt ab.

Kehre aber auch: Überließ er in den ersten Jahren alles (!) mit seinen Kindern mir, während er an mir rummoserte, klammert er nun an seine Kinder und verhindet eine Aussprache.

Das ist wiederum neu für mich und nimmt mir irgendwie den Wind aus den Segeln.

Außerdem wohn ich ja woanders, und bin kaum noch im Haus des Anstoßes.

Zum anderen bewundere ich deine Zähigkeit, nicht aufzugeben
und immer und immer und immer wieder nach Lösungen zu suchen.
Ich glaube, ich hätte angesichts der Umstände längst
kapituliert.

Stattdessen würde ich meinen Jüngsten fragen, ob er Lust
hätte, alleine hinzugehen. Sagt er Ja, würde ich ihn dabei
stützen und ihn vor allen Dingen nicht mit Grüßen und
ähnlichem mehr, was er ausrichten soll, belasten. Stattdessen
würde ich mit ihn zusammen ein Geschenk besorgen und
versuchen, ihm das Gefühl zu geben, dass es WIRKLICH für mich
in Ordnung ist, dass er geht. Sagt er Nein, wäre die Sache
ebenfalls klar. Und möchte er nur mit mir hingehen, würde ich
ihm sagen, dass es mir nicht gut dabei ginge, zu feiern,
obwohl mir angesichts der Situation nicht nach Feiern wäre.

Fein. Das nehme ich als Option so auf. Ich bespreche das mal mit meinen Kids…

Tilli

Und Dich hätten sie auch nicht eingeladen,wenn der Sohn nicht
noch so jung wäre,da sie annehmen allein würdest Du ihn nicht
lassen.

Nee, sie haben mich eingeladen, weil mein Mann das will und in dieser Hinsicht seine Töchter übergeht.

Aber schon recht: all die anderen, die jetzt nicht mehr mit mir sprechen, resp. ich auch nicht mehr mit ihnen (bin kein Smalltalktyp)…

Die will ich nich.

1 Like

was ist denn mit dir plötzlich los?
hi Tilly,
bis ich durch deinen Beitrag war und alles entworren hatte, mußte ich 3 mal lesen.
Also die 14jährige Stieftochter hat den 7 jährigen Halbbruder zu einer Feier eingeladen. Dich als Erziehungsberechtigte des Halbbruders, auf Drängen ihres Vaters, gleich mit obwohl sie dich nicht leiden kann.

mein Tipp: bring den Jungen hin, wenn er gern möchte. Hol ihn zur verabredeten Zeit wieder ab.

Alles andere ist Heuchelei. So bist du doch nicht!!!
Setz Prioritäten und somit klare Verhältnisse. Das ist stressfreier, als diese ewigen Kleinkriege.

Geschenk: das Geschenk kommt in diesem Fall nicht von dir sondern von dem 7 jährigen Halbbruder. Dementsprechend sollte es auch preislich ausfallen. Vielleicht bastelt er ja auch was:smile:)
Lass dich doch nicht nötigen hier fettes Geld zu schenken, weil andere das von dir erwarten.

Mach dich mal frei von ehemaligen familiären Zwängen

liebe Grüße
von seute

Spießertum
Danke,
ich denke, das werde ich tun.
Der Kleine geht und ich suche mit ihm ein Geschenk aus.
Cool.

Nun muß ich noch überlegen, ob ich der jungen Dame eine Option lasse. Sie also zu einem Gespräch zu zweit oder dritt (mit Moderator) einlade, weil das Fest ja wichtig ist.

Nota bene: Ich habe es noch nicht schriftlich. Heute wurde mir nichts zugestellt o.ä…
Ich war auch nicht da.

Insofern bin ich -für meine Begriffe- nicht eingeladen. Spießig.

Aber ich denke, die drei brauchen eine klare Richtlinie.

Vielen Dank also.

Tilli

wo is mein Sternchen??? *lach*

Nun muß ich noch überlegen, ob ich der jungen Dame eine Option
lasse. Sie also zu einem Gespräch zu zweit oder dritt (mit
Moderator) einlade, weil das Fest ja wichtig ist.

wozu?, ist dir das Fest wichtig?
Halt Abstand und gut ist.

Tilly hör doch endlich auf es allen Recht machen zu wollen.

  1. schaffste das eh nicht und zum Anderen verschwendest du viel zu viel Energie.
    Klärende Gespräche kannst du später führen wenn deren pubertäres Hirn wieder in normalen Bahnen ist und die Stiefmädchen aus dem Dunstkreis ihres Vaters freie Entscheidungen treffen können.
2 Like

Hallo Tilli,

ich denke, das werde ich tun.
Der Kleine geht und ich suche mit ihm ein Geschenk aus.

Du wirst es zulassen, dass eine 14-jährige „Göre“ einen (zusätzlichen) Keil in Deinen Familienteil, einen Keil zwischen Dir und deinen beiden Großen, treibt? Du über den Kleinen zur Rettung nicht existenter Hoffnungen zusätzlich bestimmst und ihn schickst? Dorthin?

Cool.

Tilli, das ist nicht cool. Das ist brandgefährlich für alle beteiligten Kinder!

Wenn du das Thema mit deinem geläuterten „Narziß“ nicht in den Griff bekommst, dann rette dich nicht auf Kosten deiner Kids.

Aber ich denke, die drei brauchen eine klare Richtlinie.

Das denke ich auch. Lass deine drei Kids nicht im Stich.

Franz

2 Like

Hallo,

warum nicht einfach nach Lust und Laune hingehen oder nicht (frage auch den Lütten einfach ob er möchte und wenn er keinen Bock auf die Verwandtschaft hat, dann eben nicht).

Was spricht dagegen? Ihr seid ja offenbar nicht so dicke miteinander, dass jemand bei Nichtkommen beleidigt wäre, oder?
Wer möchte schon unter solchen Umständen an einer Familienfeier teilnehmen?

Bei Freunden ist das etwas anderes.

Gruß, Paran

Aber ich denke, die drei brauchen eine klare Richtlinie.

Das denke ich auch. Lass deine drei Kids nicht im Stich.

Was schlägst du vor?

Tilli

Die beiden Großen haben sich jetzt mit ihrem Vater verabredet. Nicht in böser Absicht, zufälligerweise am nämlichen Wochenende.

Hallo,

warum nicht einfach nach Lust und Laune hingehen oder nicht

Bei Freunden ist das etwas anderes.

Hm…
Irgendwie sitzt bei mir fest, dass offizielle Feste anders zu handhaben sind als Feten…