Kinder ja oder nein....fortzsetzung

na, der Schuß kann aber auch gründlich nach hinten losgehen! Was wäre, wenn der Ehemann feststellt, dass das Kind doch „zu fremd“ ist und - noch viel schlimmer - evtl. das zweite eigene Kind nur als sein Kind akzeptiert?
Was ist, wenn das erste Kind nicht so „funktioniert“, wie er sich das vorstellt?

Letztlich Probleme der Eltern, die das Kind ausbaden muss.

Gruß Inge

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hallo Jenny

es ist schön, sich vorzustellen, dass fremde menschen sich um jemanden sorgen.

ich werde dich/euch auf dem laufenden halen.

lg

M

ein ganz toller und für mich hilfreicher beitrag.

ich danke dir.

gruss

M

Moin neuer1968,

aber was hält schon für die ewigkeit???

das ist doch eine prima-Grundlage für den Beginn einer unverkrampften Beziehung und spricht für Deine Lebenserfahrung . . .

wir versuchen es miteinander.

So sei es - ich wünsche Euch viel Glück und, dass es möglichst lange halten möge!

Liebe Jenny,

ich musste lernen, dass Wünsche und Hoffnungen legitim sind, dass aber das „wollen“ niemals in ein „müssen“ übergehen darf - wenn es darum geht das Liebe und Freihiet vorhanden sind.
Zwanghafte Forderungen sind tödlich.

Manchmal muss man einen Wunsch loslassen und wird sich wundern dass er dann plötzlich erst recht zu einem kommt - dann wenn es nicht mehr sein muss, sondern nur noch sein kann und darf.
Nur so ist Liebe UND Freiheit gegeben.

Daher finde ich den bewussten Umgang wie hier von Neuer1968 angegangen ehrlich und richtig und sich für die „Letzte Coke“ vor der Wüste zu halten, für eher schädlich.

Gruss HighQ
*zwischenzeitlich frei von vielen Konventionen die er früher mal als kausal richtig betrachtet hätte*

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Der 68er soll sie sich mal genau betrachten, wenn sie junge
Mütter dabei beobachtet, wie sie ihre Kleinkinder hochnehmen,
ihnen das Sonnenhütchen geraderücken, die Schnute abwischen
und dann an sich drücken.

Auch das Leben mit Kindern ist nicht rosarot und kein Mensch weiß, wie stark der Kinderwunsch von Neuers Freundin ist.

Die Unzufriedenheit wird wachsen - irgendwann wird sich sagen:
„Eigentlich könnte ich das auch - doch ich wollte es so haben,
also muss ich mich nicht beschweren!“
Später wird sie sagen: „Eigentlich könnte ich das auch - warum
wollte ich das nur so haben?“

Das ist reine Spekulation. Sie kann genauso zufrieden mit dem Paarleben sein und froh darüber, dass kein Kleinkind umherspringt, dass alle 4 Wochen Durchfall hat.

Wir reden schließlich von einer elementaren Lebenseinstellung
und nicht ob jemand lieber SWR4 statt SWR3 hört.

Richtig. Aber Menschen und ihre Einstellungen können sich ändern.
Manchmal geht es sogar nicht anders in einer Beziehung.

Jeder muss für sich selbst wissen, welchen Kompromiss er einzugehen bereit ist.
Und jetzt schon zu unken, dass das sowieso nichts wird mit den beiden, halte ich für voreilig.

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Ja, du hast recht.

Auch das Leben mit Kindern ist nicht rosarot

Das weiß man auch ohne Kind, verdrängt man aber gemeinhin gern.
Wie es wirklich ist, weiß man erst mit Kind.

und kein Mensch
weiß, wie stark der Kinderwunsch von Neuers Freundin ist.

Stimmt auch wieder.

Das ist reine Spekulation.

Ja, manchmal lässt man sich eben von Eigenerlebtem leiten, wenn man einen Beitrag schreibt.

Sie kann genauso zufrieden mit dem
Paarleben sein und froh darüber, dass kein Kleinkind
umherspringt, dass alle 4 Wochen Durchfall hat.

Das wissen wir nicht, ja. Ich habe nur ein Wurstkasten-Szenario geschildert, oder wie das heißt.

Wir reden schließlich von einer elementaren Lebenseinstellung
und nicht ob jemand lieber SWR4 statt SWR3 hört.

Richtig. Aber Menschen und ihre Einstellungen können sich
ändern.

Ich maß dem Ausgangsbeitrag des 68ers und seiner Aussage zum Kinderwunsch seiner neuen Freundin sehr viel Bedeutung zu und um den Wunsch und dem Widerwillen, ihr diesen zu erfüllen, geht es ja in der Fragestellung. Es ist nicht an uns, zu unterstellen, dass der Kinderwunsch ja vielleicht gar nicht so stark ist.

Manchmal geht es sogar nicht anders in einer Beziehung.

Jeder muss für sich selbst wissen, welchen Kompromiss er
einzugehen bereit ist.

Jeder sollte für sich selbst wissen, ob er überhaupt einen Kompromiss eingehen sollte, wenn es ohne auch geht.

Und jetzt schon zu unken, dass das sowieso nichts wird mit den
beiden, halte ich für voreilig.

Er sollte halt achtsam sein. Denn jetzt sagt sie zu allem ja und amen. So scheint es mir jedenfalls. Das hat nichts mit eilfertiger Voraussage zu tun.

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Auch das Leben mit Kindern ist nicht rosarot

Das weiß man auch ohne Kind, verdrängt man aber gemeinhin
gern.
Wie es wirklich ist, weiß man erst mit Kind.

Das stimmt. Man hat halt keine Vorstellung, auch wenn man z.B. Kinder in der Verwandschaft hat.
Wie überall macht Erfahrung schlauer :smile:

Ja, manchmal lässt man sich eben von Eigenerlebtem leiten,
wenn man einen Beitrag schreibt.

I know.

Es ist nicht an uns, zu unterstellen, dass der Kinderwunsch
ja vielleicht gar nicht so stark ist.

Tu ich ja nicht. Wie gesagt, so oder so können wir das Ausmaß nicht beurteilen.

Jeder muss für sich selbst wissen, welchen Kompromiss er
einzugehen bereit ist.

Jeder sollte für sich selbst wissen, ob er überhaupt einen
Kompromiss eingehen sollte, wenn es ohne auch geht.

Das kann man aber quasi erst dann, wenn man eine Alternative hat.
Aber richtig. Jeder ist seines Glückes Schmied.

Er sollte halt achtsam sein. Denn jetzt sagt sie zu allem ja
und amen
. So scheint es mir jedenfalls. Das hat nichts mit
eilfertiger Voraussage zu tun.

Ich weiß, das kann man nicht vergleichen, aber ein ferner Kollege hatte eine Frau kennen gelernt, die starke Raucherin war. Er hatte grade neu gebaut oder seine Wohnung renoviert und auch selbst mit dem Rauchen aufgehört. Er fand sie super, aber das Rauchen war ein No-Go für ihn. Ihre Aussage war „Und das hier ist meine letzte Zigarette gewesen“.
Seither leben sie glücklich zusammen und wenn sie nicht gestorben sind…
Äpfel mit Birnen, ich weiß.