Kinderbetreuung

Ich habe vor einiger Zeit von einen Bekannten,ein Stellenangebot bekommen, der mir aus persönlichen Gründen zwar nicht passt, aber ich habe gedacht: Besser als gar nichts und du wärst endlich aus dem Hartz-Bezug raus.
Der Bekannte aufgrund einer Trennung, fragte mich, ob ich dazu Bereit wäre, seine Kinder Morgens in die Schule bringen könnte und Abends wieder abholen könnte. Mein Bekannter ist Berufstätig, und das passt nicht ganz mit seiner Arbeitszeit. Das wäre ca. 1,5 Std. am Tag. Und ich sollte Ihm noch etwas im Haushalt behilflich sein.
Mein Lebensgefährte meinte, ich hätte seine Kinder,um den Kindsunterhalt zu sparen, auch nicht in Vollzeit-Pflege genommen.
Mein Bekannter könnte seine Kids ja ins Heim stecken, dann hätte Er das Problem nicht.
Ist diese Aussage meines Partners, der noch mit mir in einen Haushalt Rechtes?

Hallo,

Leider verstehe ich deine Fragestellung nicht…meint dein (ehemaliger??) Lebensgefährte, daß du absichtlich keine Vollzeitbeschäftigung angenommen hast??
Oder, daß dein Bekannter die Kinder nicht ins Heim gibt, um Geld für sie zu bekommen??
Viele Grüße

Hallo Irmi-43
deine Frage ist unverständlich. Daher kann ich auch keine korrekte Antwort geben.
Liebe Grüße
Heike

Kann ich Dir nicht weiter helfen, bitte frage einen anderen wer-weiss-was-experte, Gruss

Ich habe vor einiger Zeit von einen Bekannten,ein
Stellenangebot bekommen, der mir aus persönlichen Gründen zwar
nicht passt, aber ich habe gedacht: Besser als gar nichts und
du wärst endlich aus dem Hartz-Bezug raus.
Der Bekannte aufgrund einer Trennung, fragte mich, ob ich dazu
Bereit wäre, seine Kinder Morgens in die Schule bringen könnte
und Abends wieder abholen könnte. Mein Bekannter ist
Berufstätig, und das passt nicht ganz mit seiner Arbeitszeit.
Das wäre ca. 1,5 Std. am Tag. Und ich sollte Ihm noch etwas im
Haushalt behilflich sein.
Mein Lebensgefährte meinte, ich hätte seine Kinder,um den
Kindsunterhalt zu sparen, auch nicht in Vollzeit-Pflege
genommen.
Mein Bekannter könnte seine Kids ja ins Heim stecken, dann
hätte Er das Problem nicht.
Ist diese Aussage meines Partners, der noch mit mir in einen
Haushalt Rechtes?

Hallo! Tut mir leid, ich verstehe die Fragestellung nicht. Bitte noch mal um die konkrete Frage.

Mein Partner wollte nicht das ich die Kinder meines Bekannten für 1,5 Std. am Tag betreue:
Begründung: Ich wollte die Kinder meines Partners aus Kostengründen (Kindes-Unterhalt)auch nicht in Vollzeit-Pflege nehmen.
Ich hoffe, das ich mich jetzt besser Ausgdrückt habe.
Schönen gruß

Mein Lebensgefährte wollte nicht, das ich die Kinder meines Bekannten für ein paar Stunden im Monat betreue.
Begründung: Ich wolle die Kinder meines Lebensgefährten auch nicht in Vollzeit-Pflege nehmen.
Mein Lebensgefährte glaubt, das Er dann keinen Unterhalt zahlen brauchte, wenn die Kinder bei mir sind.
Ich hoffe das ich jetzt ein bisschen Licht ins Dunkle rein bringen konnte.
Und vielen Dank für die Antwort.

Hallo Irmi-43,
also wenn es dir nicht passt, wieso möchtest du es machen?Dem Bekannten einen gefallen zu tun?Oder den Kindern wegen?Finde ich gut,ist sicher keine grosse Sache und es ist vielen geholfen…Die Kinder ins Heim zu schicken finde ich nicht sehr gut,man weiss nie,wie die Kinder es im Heim haben und der Bekannte hat ja die Situation sicher sich auch nicht ausgesucht…aber vielleicht kannst du ja es als übergang machen, bis eine andere Lösung da ist,zB eine Tagesmutter,…

Sehr geehrte Irmi,

Dein Partner ist wie manch ein männlicher Berater der Ansicht, daß Kinderbetreuung vor allem Arbeit, jedoch wenig Geld einbringt. Das ist leider richtig.

Außerdem meine ich aus seinem Kommentar zu entnehmen, daß er der Ansicht ist, Du solltest Dich lieber um seine Kinder kümmern. Das dürfte von dem Alter der Kinder und dem Kontakt zu der leiblichen Mutter abhängig sein. Das ist alles sehr schwierig.

Grundsätzlich ist an dem Angebot des Bekannten nichts auszusetzen, abgesehen davon, daß es nach viel Arbeit und wenig Verdienst aussieht. Hier fehlt eben die Familie. Vielleicht ist es auch ein Hilfeschrei oder der Mann will Sie angeln?

Ich habe von Frauen gehört, die versucht haben, mit Kinderhütetätigkeiten ihre Haushaltskasse aufzubessern.
Unter anderem gab es da eine allein stehende Kindergärtnerin mit mehreren Kindern, welche also wirklich Geld brauchte. Sie hat für die Betreuung eines Kleinkindes 2,50 EUR in der Stunde verlangt, wovon sie sagte, das sei viel.

Diese Frau hatte im Gegensatz zu mir Erfahrung in der entlohnten Kinderbetreuung.
Ich hingegen habe nur ein Kleinkind aus der Verwandschaft betreut. Dabei traten erhebliche Schwierigkeiten auf, die durch die Emotionen des Kindes und der Mutter des Kindes verursacht wurden. Die Kleine, die ich betreute, sah mich als ihre Mutter an, da sie gern bei mir war, die Mutter aber meistens abwesend war, arbeitete. Dies führte zu Eifersuchtszenen und zum Bruch zwischen mir und der Mutter.
An meinem Beispiel ist zu sehen, daß man eine Sache auch zu gut machen kann. Kurz und gut ist in diesem Arbeitsmilieu, in dem Emotionen eine derart große Rolle spielen, mit heftigen Schwierigkeiten zu rechnen.

Lehrer dürften ein Lied davon singen können.

Es ist also besser, sich zurückzuhalten, Emotionen gar nicht aufkommen zu lassen. Somit forderte auch die Mutter des Kindes von mir, ich solle ihre Tochter in einen einsamen Raum setzen, sie nur aus größerer Distanz beaufsichtigen. Doch das machte weder mir noch meiner Nichte Freude. Nun habe ich keine Nichte mehr.

Liebe Grüße von Ulla

Hallo,
ich verstehe Deine Frage nicht ganz? Du hast Dich leider etwas verwirrend ausgedrückt. Wessen Kinder sind bei der Aussage Deines Lebensgefährten gemeint. Seine oder die des Bekannten, wo Du arbeitest?
Ich versuche einmal darauf zu antworten, wie ich es evtl. verstehen könnte?!

Gut, wenn Du arbeitest, aber mehr als eine 400,-- € Stelle kann das aber nicht sein, oder?
Ein alleinerziehender Vater kann, genauso wie eine alleinerziehende Mutter oder ein Ehepaar, welches beides berufstätig ist, eine Betreuung für die Randzeiten organisieren und bezahlen.Dies gefährdet keinen Kindesunterhalt, den Dein Bekannter erhält?

Die Kinder Deines Lebensgefährten würdest Du nicht nehmen, deshalb muss Dein Lebenspartner Kindesunterhalt bezahlen? Kindesunterhalt erhält der, der die Kinder hat, vom anderen Elternteil, falls er berufstätig ist, ansonsten schießt das Jugendamt den Unterhalt vor und holt sich das Geld wieder, wenn Geld vorhanden ist.

Wenn man Kinder „ins Heim steckt“ müssen erstens beide Elternteile damit einverstanden sein, zweitens muss eine Kindeswohlgefährdung vorliegen (ansonsten muss ein Internat selbst bezahlt werden)und dann erhält keiner Kindesunterhalt, da das Heim ja ca. 2000,-- € im Monat dem Staat kostet.

Ich weiß nicht, ob ich Dir helfen konnte.
Dezember

Hallo Dezember,
ich sollte vom Jugendamt als erstes die Kinder meines Lebensgefährten in Vollzeit-Pflege nehmen. Das Jugendamt meinte, das eine Pflegestelle günstiger wäre als ein Heimplatz.Der Vater der Kinder wollte in dem Fall keinen Unterhalt zahlen, der eigentlich zu mir gegangen wäre. Ich hätte die Kinder Alleine gehabt. Und dieses hatte ich Abgelehnt.

Mein Bekannter wollte sich von seiner Frau trennen, und das Alleine Sorgerecht für seine 2 Kinder. Der Bekannte ist in Vollzeit am Arbeiten, und kann Morgens die Kids nicht in die Schule bez.in die Schule bringen oder abholen, da Er von 7.00 Uhr bis um 17.00 Uhr auf der Arbeit ist. Der Bekannte hatte mich gefragt, ob ich die Kinder Morgens weg bringen und Abends nach Abholen könnte.

Wie ich meinen Partner erzählte, das die Kinder meines Bekannten Morgens weg bringen und Abends wieder holen wolle,flippte mein Partner voll aus und brüllte: Meine Kinder willst du ja auch nicht.

Meine Frage ist: Ist es Rechtens, das mir mein Partner seine Kinder (Sorry, für den Ausdruck) unter Zwang Unterjubeln will, dafür keinen Cent Unterhalt zahlen will?

Ich habe diese Stelle nichts Ahnend annehmen wollen, weil ich was tun wollte und noch ein bisschen Geld verdienen wollte.

Hallo,
bist Du beim Jugendamt gemeldet als Pflegestelle und hast Du einen pädagogischen Beruf?
Wenn Du dann Pflegekinder vom Jugendamt aufnimmst, übernimmt das Jugendamt die Kosten und bezahlt dich dafür, die Kosten holt es dann aber wieder von den Eltern (dein Lebensgefährte und die Mutter)der Kinder. ich weiß nicht, ob dein Lebensgefährte Geld verdient oder arbeitslos ist?
Wenn Du mit deinem Lebensgefährten in einer Wohnung lebst, wären dann ja die Kinder bei Ihrem Vater gewesen und bei dir. Wäre es dann nicht einfacher, dass der Vater gleich direkt für den gemeinsamen Lebensunterhalt aufkommt? Wo ist die Mutter?
Dein Partner kann dir nicht unter Zwang die Kinder unterjubeln, wenn Du das nicht möchtest.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das eine ist deine Arbeitsstelle und das andere dein Privatleben.

Ich würde mir überlegen, was du möchtest. Mit deinem Partner und den Kindern zusammenleben oder lieber nicht?
Auf jeden Fall muss dein Partner für die Kinder bezahlen - entweder ans Jugendamt oder für den gemeinsamen Haushalt mit dir und den Kindern.

Ich würde dir raten, dies mal mit einer Mitarbeiterin vom Jugendamt zu besprechen.

Grüße
Dezember