Kindererziehung

Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich.
Ich fang gleich mal an. Ich habe eine Freundin und sie hat eine Tochter im Alter von fast 4 Jahren.Die kleine rastet sofort aus wenn es nicht nach ihrer Nase geht.Sie tritt, beleidigt, hört auf ihre mama nicht und macht ihr spielzeug im Zimmer kaputt.Schmeißt mit den Türen und so weiter…Wer kann mir sagen was man da machen kann.Die Ärtze können ihr nicht helfen, da war sie schon.Falls es weiter hilft,der Papa ist ganz selten da.Sie regelt die Erziehung von allein.
WER KANN MIR DA WEITER HELFEN,DAS ICH IHR WEITER HELFEN KANN.Ich bedanke mich schon im Voraus.DANKESCHÖN

Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich.
Ich fang gleich mal an. Ich habe eine Freundin und sie

hat

eine Tochter im Alter von fast 4 Jahren.Die kleine

rastet

sofort aus wenn es nicht nach ihrer Nase geht.Sie

tritt,

beleidigt, hört auf ihre mama nicht und macht ihr

spielzeug im

Zimmer kaputt.Schmeißt mit den Türen und so
weiter…Wer kann mir sagen was man da machen

kann.Die

Ärtze können ihr nicht helfen, da war sie schon.Falls

es

weiter hilft,der Papa ist ganz selten da.Sie regelt

die

Erziehung von allein.
WER KANN MIR DA WEITER HELFEN,DAS ICH IHR WEITER

HELFEN

KANN.Ich bedanke mich schon im Voraus.DANKESCHÖN

Bei welcher Art von Arzt war sie denn mit der Kleinen?
Das scheint mir ein Fall für den Kinderpsychologen zu
sein. Wenn der Papa nicht oft da ist (warum?) kann das
natürlich auch ein Grund für Aggressionen sein. Kinder
brauchen Orientierung, klare Regeln und deren
konsequente Umsetzung, sonst „müssen“ sie dauernd
austesten, wie weit sie gehen können. Je früher und
geduldiger damit angefangen wird, desto wirksamer ist
es. Viele Grüße, Martin

Hallo,

hab leider auch keine Ahnung, unsere Tochter ist noch jünger und weniger
temperamentvoll… Unter www.rund-ums-baby.de gibt es im Expertenforum von
Herrn Posth aber immer wieder ähnliche Anfragen, vielleicht dort mal stöbern oder
ihn selbst anschreiben.
Viel Erfolg und gute Nerven…

Hallo,

das lässt sich aus der Entfernung schwer beantworten, da man schlecht beurteilen kann, wie deine Freundin mit ihr umgeht und/oder vieviel Zeit sie mit dem Kind verbringt. Im ersten Moment hört es sich für mich so an, als wolle die Kleine ihre Grenzen kennen lernen. Diese Phase kommt in der Entwicklung immer wieder vor. Grenzen und Regeln sind wichtig für Kinder, da sie ihnen Sicherheit geben. Damit ist aber nicht gemeint, dass man sehr streng sein muss. Wichtig ist nur die Konsequenz.Wenn eine Regel von der Mutter aufgestellt wird, dann muss diese auch konsequent durchgezogen werden…auch wenn es manchmal schwerfällt (liebevolle Konsequenz!!!).Viele Kinder „schreien“ förmlich nach Grenzen und fallen durch so ein Verhalten auf. Gerade wenn der Partner wenig zuhause ist, möchte er das vielleicht in der Zeit, die er mit dem Kind verbringt wieder gut machen, aber er muss auch mitziehen und sich an die Regeln halten.Es kann natürlich auch ein Zeichen von mangelnder Aufmerksamkeit sein, dass das Kind einfach mehr beachtung braucht und es meist schon hilft, sich sinnvoll mit seinem Kind beschäftigt. Ärtze zu befragen hilft meist wenig, da sie sich nur mit der gesundheilichen Problematik auskennen und nicht mit der pädagogischen.

Hallo,

das lässt sich aus der Entfernung schwer beantworten, da man schlecht beurteilen kann, wie deine Freundin mit ihr umgeht und/oder vieviel Zeit sie mit dem Kind verbringt. Im ersten Moment hört es sich für mich so an, als wolle die Kleine ihre Grenzen kennen lernen. Diese Phase kommt in der Entwicklung immer wieder vor. Grenzen und Regeln sind wichtig für Kinder, da sie ihnen Sicherheit geben. Damit ist aber nicht gemeint, dass man sehr streng sein muss. Wichtig ist nur die Konsequenz.Wenn eine Regel von der Mutter aufgestellt wird, dann muss diese auch konsequent durchgezogen werden…auch wenn es manchmal schwerfällt (liebevolle Konsequenz!!!).Viele Kinder „schreien“ förmlich nach Grenzen und fallen durch so ein Verhalten auf. Gerade wenn der Partner wenig zuhause ist, möchte er das vielleicht in der Zeit, die er mit dem Kind verbringt wieder gut machen, aber er muss auch mitziehen und sich an die Regeln halten.Es kann natürlich auch ein Zeichen von mangelnder Aufmerksamkeit sein, dass das Kind einfach mehr Beachtung braucht und es meist schon hilft, sich sinnvoll mit seinem Kind beschäftigt. Ärzte zu befragen hilft meist wenig, da sie sich nur mit der gesundheilichen Problematik auskennen und nicht mit der pädagogischen.

Hallo himmel83
leider ist es sehr schwer ein Kind und sein Verhalten zu beurteilen, wenn man es nicht kennt und es nicht selbst beobachtet hat.
Du schreibst die Mutter ist alleinerziehend und hat wenig Hilfe von ihrem Vater. Kann es sein, dass sie mit ihrer Situation überfordert ist und Hilfe bräuchte? Kinder reagieren agressiv, weil sie etwas mitteilen wollen. Sie wählen diese Form von Mitteilung, weil sie gelernt haben, dass darauf reagiert wird, und durch weitere Reaktion der Eltern darauf wird dieses Verhalten noch verstärkt. Es gibt viele Möglichkeiten das Verhalten zu interpretieren, die jedoch aus der Ferne nur Spekulationen sind.
Wenn das Kind in den Kindergarten geht, könnte ein Gespräch mit den Erzieherinnen helfen, gemeinsam Beobachtungen von dem Kind zusammen zu tragen, um vielleicht herauszufinden, warum sich das Kind so verhält, und was das Kind braucht.
Eine Erziehungsberatung beim Jugendamt könnte helfen. Die Caritas oder ähnliche Verbände bieten auch Hilfe zu Erziehungsfragen an. Dort kann man auch als Freund oder Freundin anrufen und nachfragen. Leider dauert es oft lange, bis man einen Termin bekommt.
Wenn organische Störungen ausgeschlossen sind, könnte auch ein Elternkurs zu Erziehungsmöglichkeiten eine Hilfe sein, um das Verhalten zu ändern.
Das kostet zwar im ersten Moment Geld, ist aber eine Wertvolle Inwestition. Dort kann man lernen, wie man sein eigenes und damit auch das Verhalten des Kindes ändern kann.
Ich hoffe ich konnte ien wenig helfen.
liebe grüße

Schön, das du dich darum kümmerst. Leider ist eine Antwort als „Ferndiagnose“ nicht möglich. Die Ursachen können überall liegen. Ein möglicher Weg ist der Gang zum Diakonischen Werk, die haben eine Familienberatung / psychologischen Dienst. Ich bin selber mal da gewesen, als es um die Art der weiterführenden Schule der Kinder ging und fand dort den Ansprechpartner kompetent- aber man muß offen sein und möglicherweise den Erziehungsstil überdenken.-Ist übrigens kostenlos.
Eine Patentlösung -wie die Supernanny sie scheinbar hat- wird es ohne ausgiebige Analyse nicht geben.-Und eine schnelle Lösung auch nicht.

Alles Gute und viel Glück–Gandalf

Rein logisch/grundsätzlich gibt es für mich folgende Vorgehensweise/Denkweise/Fragen:

  1. Wie konnte diese Verhaltensweise entstehen?
  2. Wie verhalte ich mich im Konfliktfall + mölicherweise was sollte ich an meinem Verhalten ändern?
    3 Was will das Kind erreichen und lasse ich zu das es das mit diesen Mitteln erreicht oder -wichtig!-zeige ich dem Kind als Alternative die „richtige“ Verhaltensweise .
    Zeige Verständniss für das Problem- auch wenn es lächerlich scheint- aber zeige (+ sage )gleichzeitig das du das Verhalten mißbilligst und belohne ! richtiges Verhalten.
    Möglicherweise will das Kind nur Aufmerksamkeit- beußt oder unbewußt.
    Ein vereinfachtes Beispiel:
    1 Tag: Kind spielt artig den ganzen Tag alleine.-
    Kind merkt sich: spiele ich artig alleine , werde ich nicht beachtet.
  3. Tag: Kind spielt, aber nach 1 stunde ist es laut , knallt türen, was auch immer…
    Was passiert: es gibt ein Gespräch, vielleicht einen Klaps, etc-
    Kind merkt sich: bin ich unartig, werde ich beachtet.

2,

Ja oder es kann auch sein, dass die Kleine den Vater vermisst. Klare Regeln müssten da sein.

Gruss Erika

Hey

Also meine Tochter ist jetzt 7 geworden und hatte auch als sie in dem Alter war. Diese Wutausbrüche.
Ich hab es eigentlich immer mit Dessinteresse gelöst.
Dann hat sie gemrkt das ich mich nicht beeindrucken lasse und hat dann damit aufgehört.
Man sagt ja auch das ignorieren das schlimmste überhaupt ist.

LG Alexandra

Hallo!
Ich habe auch eine Tochter von 4,5 J. die ziemlich heftige Wutanfälle kriegt. Das sind oft solche kleinen Dinge, wenn sie sich z.B. die Strumpfhose anzieht und es nicht sofort funktioniert. Sie heult und greischt und regt sich total auf, eigentlich wegen nix. Ich denke, dass sie bei manchen Dingen eine niedrige Frustrationstoleranz hat und mit ihrer eigenen Wut und ihrem „überfordert sein mit der Sitution“ oder in ihren Augen „für diesen Moment versagen“ nicht klar kommt. Denke auch, dass da jedes Kind anders mit umgeht, bei ihr ist das eben sehr ausgeprägt und kann schon ganz schön hilflos, bzw. wütend machen.
Kann nur raten: Ruhe bewahren, tief durchatmen und dem Kind deutlich machen, dass man da ist, hinter ihm steht und es lieb hat, auch wenn es solche Anfälle kriegt. Trotzdem die Grenzen die man setzt nicht aufheben, weil man das gegreische nicht mehr erträgt! Es ist sehr wichtig für das Kind, wenn es sich verstanden fühlt, gerade wenn es sich selbst und seine heftigen Gefühle nicht versteht.
Was ich auch empfehlen kann: Literatut und Links zu dem Thema: „Ist mein Kind hochsensibel?“
Lieben Gruß,
S.