Kindergartenalter und ADS?

Hallo,

ruft am örtlichen Jugendamt an und fragt nach, wo es bei euch eine Erziehungsberatungsstelle gibt.

Da er im KiGa unauffällig ist, sehe ich eher Unterstützungsbedarf zuhause.

grüße
miamei

bevor Du jetzt hier die sog. Fachpresse heranziehst,
gesponsert von vielen einschlägigen Unternehmen,

The Lancet ist eigentlich über diese Art Kritik erhaben.
Und es ging in deinem Beitrag speziell um die vielfach widerlegte und perfide Anschuldigung des Autismus (gerade die Studie, die das belegen sollte und für die der zuständige Arzt auch in England seine Zulassung verloren hat, ist ja sehr zwielichtig gesponsert worden.

MfG
GWS

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Natürlich ist dieser Entzug bewusst und nicht gerade
zielführend. Meine Eltern bestraften mich mit dem, je nach der
Schwere meines „Vergehens“, mit einem Tag bis zwei Wochen
damit. Und das war richtige Isolation - keine Kommunikation,
keine Berührungen und jedesmal wenn ich auf sie zukam mit den
Worten „wir lieben dich nicht mehr“. Das war die Hölle und
noch dazu der Entzug der Lieblingskleidung.

Im Zimmer einsperren hat nicht funktioniert, da er
vor lauter Wut alles kaputtmacht und ich Angst habe, dass er
sich versehentlich verletzt).

Was ist denn das für eine Nummer?

Das ist ja wie Knast oder das, was meine machten.

Das Kind ins Zimmer zu sperren ist wahrscheinlich umgangssprachlich für ins Zimmer schicken und ja wohl kein Vergleich mit dem, was Du leider erleben musstest.

Auch wir schicken unsere Tochter ins Zimmer, bzw. sie geht dorthin und reagiert sich ab, indem sie meckert, schreit, usw und das dort auch darf und soll. Und wenn sie wieder runterkommt, ist sie entspannt. Das hat nichts mit Liebesentzug zu tun. Das man Kinder natürlich nicht einsperrt, ist ja wohl klar.

lg

Brenna

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und die sind unabhängig.

Hast Du mal nachgesehen, wie die finanziert werden? Dann mache das mal.

Gruß vom Raben

Hallo,

ich bin erstaunt, wie viele Schreiber hier aus deiner
Beschreibung lesen können, dass dein Sohn kein ADHS hat…

Sie hätte auch schreiben können „hat mein Kind Asperger?“ In dem was sie schreibt, deutet es nicht auf ADS hin (von ADHS hat sie nichts geschrieben). Im Gegenteil, wenn das Kind im Kindergarten unauffällig ist - dann hat das Kind mit äußerst großer Wahrscheinlichkeit KEIN ADS. Erzieher haben da etwas mehr Erfahrung / Vergleichsmöglichkeiten als Eltern und wer schon mal ein Kind mit ADS / ADHS in der Gruppe hatte, der weiss, dass diese Kinder auffällig sind. ADS gibt man nicht in der Kindergartengarderobe morgens ab und nimmt es abends wieder mit nach Hause.

Es ist ein schwieriges Thema jede Fehlleistung von Kindern zu pathologisieren. Vielleicht reicht es auch erstmal zu akzeptieren, dass Kinder einen Entwicklungsprozess durchlaufen, der nicht immer in der von den Erwachsenen gewünschten Geschwindigkeit oder Reihenfolge ablaufen. Hinzu kommt, dass unterschiedliche Eltern unterschiedlich reagieren. Manche haben mehr Geduld als andere - auch das ist normal und wirkt sich auf das Kind aus.

Viele Grüße

Korrektur
Hallo!

Du schreibst

ADHS bzw. ADS
das ist eine ,schon im Kindesalter beginnende, psychische Störung. …

Es ist eine Botenstofferkrankung, hier auf die Schnelle ein Link dazu:

http://www.dr-wolschner.de/ads-adhs,

Angelika

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Hallo Jasmin,

egal ob ADS oder nicht, für Euch käme vielleicht ein Triple-P-Training in Frage.

Darin geht es um das Grenzensetzen- und Einfordern.

http://www.triplep.de/pages/infosfuereltern/infosfue…

Angelika
Seit mehr als 23 Jahren in der AD(H)S-Thematik…es war anstrengend, aber erfolgreich!

Kennst du The Lancet?

Hast du eine seriöse Quelle?

Da, lies mal:

http://www.thelancet.com/lancet-about

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Vielen Dank für Deine positven Anregungen!
Jasmin

Danke für diesen aufmunternden Bericht!
Jasmin

Danke für diesen Beitrag!
Jasmin