Hallo,
unser Sohn(Einzelkind) ist 4 Jahre alt und war von Geburt an kein einfaches Kind (Schreikind, sehr fordernd). Nun ist es so, dass er immer der „Bestimmer“ sein möchte. Sei es gegenüber seinen Freunden oder auch uns. Er hat auch Wutanfälle und wird uns gegenüber auch handgreiflich. Das ist natürlich nicht immer so, aber sehr oft. Im Gespräch mit anderen Müttern habe ich oft das Gefühl, dass sich andere Kinder nicht so verhalten. Ich habe auch den Eindruck, dass er schnell reizüberflutet ist. Er ist meist am liebsten zuhause. Den Kindergarten am Vormittag bringt er halt hinter sich, braucht ihn aber nicht. Er kann sich nicht lange alleine beschäftigen, sondern möchte immer dass ich mit ihm spiele. Natürlich geht das nicht immer. Im KIndergarten ist er unauffällig- zum Glück. Wir konnten es ihm auch noch nicht abgewöhnen bei uns im Schlafzimmer zu schlafen, da er einen sehr starken Willen hat und wir dann kaum noch Nerven.Mein Mann und ich erziehen ihn mit Liebe, setzen ihm aber auch Grenzen, die er trotzdem ständig überschreitet. Verbote interessieren ihn in diesem Moment nicht. Die einzige Strafe für ihn, ist mein Liebesentzug, (den ich aber nicht bewußt ausübe, sondern in dem Moment, in dem er mich so auf die Palme bringt einfach sauer bin und ihm sage, er soll in sein ZImmer gehen. Dann fängt er an zu weinen und sich an mich zu klammern). Im Zimmer einsperren hat nicht funktioniert, da er vor lauter Wut alles kaputtmacht und ich Angst habe, dass er sich versehentlich verletzt). Wir achten darauf, dass er viel Bewegung hat und wenig Fernseh schaut.
Ich weiß, dass ADS-Tests erst im Grundschulalter durchgeführt werden. Trotzdem frage ich mich, ob mein Sohn ADS hat?!?
Danke im Vorraus für Eure Antworten!
Hallo,
kein einfaches Kind (Schreikind, sehr fordernd).
„Bestimmer“ sein
Wutanfälle und wird uns gegenüber auch handgreiflich
möchte immer dass ich mit ihm spiele.
Wir konnten es ihm auch noch nicht
abgewöhnen bei uns im Schlafzimmer zu schlafen, da er einen
sehr starken Willen hat und wir dann kaum noch Nerven.
setzen ihm aber auch Grenzen, die er trotzdem ständig überschreitet.
Hallo,
das hört sich für mich eher danach an, dass ihm einfach nicht bewusst ist, dass es Grenzen gibt bzw. dass ihm noch keine untergekommen ist, die seinem starken Willen standgehalten hätte. Könnt ihr ihm davon welche bieten? Das würde ich zuerst mal ausprobieren, bevor ich in Richtung ADS denken würde.
Gruß
ADHS bzw. ADS
das ist eine ,schon im Kindesalter beginnende, psychische Störung.
Symptome sind Aufmerksamkeitsschwäche, impulsives Verhalten und manchmal auch Hyperaktivität. Die Ausprägung ist unterschiedlich. Mal steht die Hyperaktivität im Vordergrund wie beim Zappelphillip, mal die Aufmerksamkeitsschwäche wie beim Hans-guck-in-die Luft.
Aber Vorsicht! Nicht jedes unaufmerksame, zappelige, Kind ist hyperaktiv bzw. hat ADHS! Vielleicht ist es eben nur sehr verspielt, lebendig, lebhaft und reizoffen. Auch das Lebensalter und das geistige Entwicklungsalter spielt eine Rolle. Auch kann das Verhalten ganz andere, vielfältige Ursachen haben. Daher ist eine genaue (fach)ärztliche Abklärung notwendig.
Sprecht mit eurem Kinderarzt. Ggf. sucht einen Kinderpsychologen auf. Vor allem kann es nicht sein, dass ein Vierjähriger im Familienleben die Vorgaben macht. (wo er schläft etc.)
Was erhofft ihr euch von der Diagnose ( bzw. deren Bestätigung)? Dadurch wird das Verhalten doch nicht akzeptabler. Und Ritalin ist nun wirklich keine Lösung!
Ich kann mir gut vorstellen, dass gutes FamilienCoaching erfolgreich sein wird.
Hai!
ADS wäre einfach, dann wär man gar nicht selber Schuld. Einen vierjährigen versuchen
einzusperren im Zimmer ist schon starker Tobak.
Setzt Grenzen und haltet sie ganz konsequent ein.
Der Plem
Hallo Jasmin,
eins ist gewiss, nach diesen paar Sätzen kann Dir keiner eine Diagnose stellen.
Andersherum ist es super, dass du dich so früh mit dem Verhalten deines Sohnes auseinandersetzt. Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn du nicht selbst der Experte bist, erzählt dir jeder alles. Neben dem Lesen von Fachliteratur möchte ich Dir vor allem ein Buch ans Herz legen: "Sitz doch endlich still " von Dagmar Dietz. Ein packender Einblick in die Zeit bis zur Diagnose. Das Buch gibt es im Buchhandel nicht mehr. Doch gelesen ist es noch zu haben. Als Soforthilfe möchte ich dir folgendes anbieten. Ich nenne es liebevolle Konsequenz, mit anderen Worten, liebevoles Verhalten, jedoch klar machen, das manches garnicht geht. Irgendwo habe ich mal gelesen, ADS-Kinder müssen eine Grenze mindestens 30 mal spüren, bis sie diese akzeptieren. Macht man eine Ausnahme, fängt man von vorne an. Diese Erfahrung musste ich auch des öfteren machen. Bei Wutanfällen oder anderem unpassenden Verhalten, bin ich sehr gut damit gefahren, etwas unerwartetes zu tun.
Egal was es ist, ich wünsche Dir viel Kraft.
Marion
Ps: Jeder Mensch ist einzigartig und jede Schwäche birgt auch eine Stärke, die wir vielleicht nur noch nicht erkannt haben.
Hallo,
vergesst das erstmal mit dem ADS - da deutet erstmal nichts darauf hin.
Das Kind braucht Grenzen und ihr braucht starke Nerven und Ruhe - wie das zusammenpasst fragst Du Dich vielleicht? Niederschmetternde Antwort: gar nicht.
Jedes Kind ist anders und es lohnt sich nicht ein Kind mit anderen zu vergleichen. Im Kindergarten geht alles meist recht locker zu - das ändert sich in der Schule. Da gibt es klare Regeln, engere Grenzen und sofort spürbare Konsequenzen. Das mag für Dich erstmal so klingen als dass dann die Probleme erst recht losgehen. Muss aber überhaupt nicht sein - es kann auch sein, dass die Schule mit seinen klaren Gegebenheiten ein Segen für euer Kind wird.
Ich würde mich mit dem Gedanken anfreunden, dass euer Kind so ist, wie es ist. Schwierig, seinen eigenen Weg gehend und immer gucken „ob noch was geht“ - das wird sich ändern wenn er älter wird und man besser miteinander sprechen kann, aber es spricht vieles dafür, dass die Grundstruktur bleibt. Ein ruhiges, scheues, introvertiertes Kleinkind wird ebenso unwahrscheinlich ein aufgedrehtes Energiebündel werden, das sich als Alphatier in der Schulklasse behauptet.
Das ein Kind mit 4 Jahren am liebsten bei den Eltern schläft und sich nicht übermäßig alleine beschäftigt ist doch ziemlich normal. Ich würde den Spieß umdrehen und nicht zusehen, dass ihr dem Kind Grenzen steckt, sondern dass ihr für euch die Grenzen klar macht. Ihr könnt z.B. einen (oder 2) festen Abend pro Woche vereinbaren, wo er bei euch schläft - er kann sich darauf verlassen, dass das immer so ist (auch wenn es einen Streit gab) und ihr habt ein paar Abende für euch.
Was das gemeinsame Spielen angeht: mach es, wenn Du die Zeit dafür hast, aber sehe zu, dass Du auch Spaß daran hast (= Deine Grenzen klar machen). Sehr gut geeignet für Kinder, die gerne Grenzen austesten, sind Gesellschaftsspiele mit klaren Regeln. Da sollte es auch keinen Verhandlungsspielraum geben. Wenn er sich nicht an die Regeln hält, wird nicht gespielt.
Ansonsten versuche so wenig Einschneidungen wie möglich zu machen, bzw. überprüfe, ob das Verbot jetzt wirklich notwendig ist. Oft ist es ja so, dass man irgendwann so genervt ist, dass man zu streng wird und zu oft nein sagt.
Viele Grüße
Hallo,
unser Sohn(Einzelkind) ist 4 Jahre alt und war von Geburt an
kein einfaches Kind (Schreikind, sehr fordernd). Nun ist es
so, dass er immer der „Bestimmer“ sein möchte. Sei es
gegenüber seinen Freunden oder auch uns. Er hat auch
Wutanfälle und wird uns gegenüber auch handgreiflich.
Das ist schon einiges, dass man so nicht einfach hinnehmen sollte.
Ich habe auch den Eindruck, dass er
schnell reizüberflutet ist. Er ist meist am liebsten zuhause.
Den Kindergarten am Vormittag bringt er halt hinter sich,
braucht ihn aber nicht.
Da er im Kindergarten anders behandelt wird als Zuhause und mit anderen Kinder als „Bestimmer“ wohl auch nicht immer zurecht kommt, hat er verm. Schwierigkeiten, sich dort richtit wohl zu fühlen - Zuhause kann er seine gewohnten Methoden verwenden und Gewohnheiten liebt jeder Mensch.
Er kann sich nicht lange alleine
beschäftigen, sondern möchte immer dass ich mit ihm spiele.
Hat sich inzwischen vielleicht einfach daran gewöhnt, beschäftigt zu werden. Ist ja auch netter.
Natürlich geht das nicht immer. Im KIndergarten ist er
unauffällig- zum Glück. Wir konnten es ihm auch noch nicht
abgewöhnen bei uns im Schlafzimmer zu schlafen,
das muss ja auch nicht sein. Viele Kinder suchen Nachts die Nähe der Eltern. Das finde ich völlig normal. Nähe und Wärme und Sicherheit tun sicher jedem gut.
da er einen
sehr starken Willen hat und wir dann kaum noch Nerven.Mein
Mann und ich erziehen ihn mit Liebe, setzen ihm aber auch
Grenzen, die er trotzdem ständig überschreitet.
Da liegt ev. ein Hund begraben. Wer überzeugt Grenzen setzt, muss sich auch um die Einhaltung kümmern, sonst klappt es nicht. Das kann kurzfristig reichlich Nerven kosten, spart selbige aber auf lange Sicht.
Verbote
interessieren ihn in diesem Moment nicht. Die einzige Strafe
für ihn, ist mein Liebesentzug, (den ich aber nicht bewußt
ausübe, sondern in dem Moment, in dem er mich so auf die Palme
bringt einfach sauer bin und ihm sage, er soll in sein ZImmer
gehen.
Warum nicht einfach mal ordentlich schimpfen (kurzfristiger Liebesentzug mit deutlich geäußertem Missfallen) und notfalls Sanktionen wie „kein Nachtisch, kein gemeinsames Spiel“ anordnen? Etwas das direkt wirkt ohne das Kind allein zu lassen (das ist in dem Alter vielleicht zu hart).
Dann fängt er an zu weinen und sich an mich zu
klammern). Im Zimmer einsperren hat nicht funktioniert, da er
vor lauter Wut alles kaputtmacht und ich Angst habe, dass er
sich versehentlich verletzt).
Einsperren finde ich ehrlich gesagt nicht so gut - das ist schon rel. hart. Lieber zum Abendessen nur Spinat und Brot anbieten oder beliebtes Spielzeug wegnehmen etc… Kommunikation und Nähe sollten trotz Strafe immer möglich sein - wie soll er sich sonst entschuldigen oder nachempfinden, was die verärgerten Eltern empfinden?
Alleinsein ist für ein kleines Kind eine arg harte Strafe, mit der es verm. garnicht umgehen kann.
Wenn er andere Sachen absichtlich zerstört, würde ich ihm einen Teil der Kosten von dem abziehen (es zumindest so erklären) was er normalerweise gern hat. Also z.B. einen Monat lang kein Eis oder keine Schokolade, kein Kino oder was auch immer mit dem Argument: ist zu teuer, der von ihm verursachte Schaden muss erst bezahlt werden.
Kinder in dem Alter begreifen das schon.
Er muss schließlich auch lernen, dass seine destruktiven Taten direkt negative Folgen für ihn haben. Und es immer gut, wenn die Strafe schlicht die logische Folge des Tuns ist. Also wer Unordnung macht, muss aufräumen, wer etwas kaput macht, muss den Ersatz zahlen etc. Das können Kinder verstehen und damit können sie ihre Schuld auch abtragen - eine Chance zur Wiedergutmachung sollte man immer geben.
Und man sollte konsequent sein, egal ob einem das Kind in der Öffentlichkeit schreiend am Bein hängt.
Ich schätze, alle Eltern kennen diese Erpressungsmethode, besonders im Supermarkt und vor Eisdielen. Niemand der Kinder hat, wird Dich deswegen scheel angucken - schon eher, wenn Du nachgibst.
Zum Trost: meiner ist jetzt 17 und ich kämpfe gerade gegen das Chaos, dass er, neuerdings selbstkochend, regelmäßig in der Küche anrichtet (vernünftig Reden bringt bislang nichts) - stelle ihm den Müll und das nicht wegsortierte Geschirr einfach immer wieder von der Arbeitsfläche auf den Tisch an seinen Platz (sieht aus wie Sau).
Wird noch dauern, bis er endlich Teller stapeln und Müll wegwerfen lernt - aber das muss er lernen ehe er 18 ist.
Da hilft nur Hartnäckigkeit, notfalls drastische Taschengeldkürzung.
Wenn er mit über 18 noch hier wohnt, sollte er seine Wäsche, den eigenen Abwasche etc. selbst machen. Das wird nicht einfach werden.
Ich möchte den Jungen nicht so auf die Welt, vor allem nicht auf die jungen Frauen dieser Welt, loslassen. Wäre mir meiner zukünftigen Schwiegertochter gegenüber sehr, sehr peinlich.
Als Kleinkind hat er entschieden schneller gelernt.
Lieber Gruß, wünsche Euch das Durchhaltevermögen für Konsequenz und den entsprechenden Erfolg, Paran
Erziehung statt Diagnose
Hi!
Wie kommt Ihr auf die Idee mit ADS?
Wir haben ähnliches erlebt und rückblickend möchte ich folgendes sagen:
Problematisiert das Kind und sein Verhalten nicht übermäßig. Gebt ihm Kontra, haltet konsequent dagegen, aber gebt ihm dabei das Gefühl, dass er nicht irgendwie grundsätzlich „mangelbehaftet“ ist (indem ihr nach einer Krankheit oder Diagnose sucht).
Vermittelt ihm das Gefühl dafür, dass er durch sein Verhalten Eure Reaktionen einigermaßen zuverlässig steuern kann, gebt ihm deutlich, aber gelassen Rückmeldungen.
unser Sohn(Einzelkind) ist 4 Jahre alt und war von Geburt an
kein einfaches Kind (Schreikind, sehr fordernd).
Fordernd hört sich immer so nach Absicht an. Ich würde das wort nicht verwenden. Es ging ihm wohl nicht gut, die Gründe kann man von hier aus nicht nennen, kann ja alles mögliche sein.
so, dass er immer der „Bestimmer“ sein möchte. Sei es
gegenüber seinen Freunden oder auch uns.
Ganz normales Verhalten. Bei manchen stärker ausgeprägt, bei anderen weniger stark. Ein 4jähriger probiert eben aus, wie weit er gehen kann. Da muss man dagegen halten - ja, das ist anstrengend.
Und mal überlegen: Seid ihr sehr „kontrollierend“? Gleicht er durch sein Verhalten den Kontrollverlust an anderer Stelle aus? Lasst ihn bewusst Entscheidungen treffen, die er treffen kann und darf und besteht in anderen Dingen (die er nicht überblicken kann z.B.) auf Euren Regeln.
Er hat auch
Wutanfälle und wird uns gegenüber auch handgreiflich.
Auch normal. Erziehung heißt auch, zu lernen, wie man angemessen seine Gefühle äußert. Zornige oder cholerische Kinder haben es da schwerer. Auch hier: klare Rückmeldung: so geht das nicht, so erreichst Du Dein Ziel nicht. Und dafür sorgen, dass das auch so eintritt.
Und ein Trost: Es wird besser, wenn die Kinder älter sind. Ich frage mich heute rückblickend, wie ich diese jähzornigen Auseinandersetzungen mit meinem kleinen Sohn überstanden habe.
: Im Gespräch mit
anderen Müttern habe ich oft das Gefühl, dass sich andere
Kinder nicht so verhalten.
Wichtigster Rat: Nimm nicht teil am Mutter-Kind-Kontest. Such Dir am besten Mütter, deren Kinder auch nicht immer perfekt sind (bzw. da kein Kind immer perfekt sein kann, welche, die das eben auch zugeben können).
Ich habe auch den Eindruck, dass er
schnell reizüberflutet ist.
Dann biete ihm eine ruhige, gelassene Umgebung.
Er kann sich nicht lange alleine
beschäftigen, sondern möchte immer dass ich mit ihm spiele.
Das kann und sollte man üben!
Natürlich geht das nicht immer. Im KIndergarten ist er
unauffällig- zum Glück.
War mein Sohn auch immer. Er reibt sich dort, wo er sich der Liebe und Zuneigung sicher sein kann - zu Hause. Eigentlich ein Vertrauensbeweis!
Wir konnten es ihm auch noch nicht
abgewöhnen bei uns im Schlafzimmer zu schlafen, da er einen
sehr starken Willen hat und wir dann kaum noch Nerven.
Warum soll er nicht im Schlafzimmer schlafen? (nur so ein Einwurf, es gibt kein Gesetz, das das verbietet und schädlich ist es auch nicht).
Und wenn ihr wirklich keine Nerven mehr hättet, würdet ihr schnell Eure Bedürfnisse durchsetzten. das ist dann oft erstaunlich, wie schnell ein Kind mitbekommt, dass es nun wirklich ernst ist mit der Ansage. Anscheinend seid ihr noch nicht so weit.
Mann und ich erziehen ihn mit Liebe, setzen ihm aber auch
Grenzen, die er trotzdem ständig überschreitet.
So ein Quatsch. Grenzen setzen heißt, auch dafür zu sorgen, dass sie eingehalten werden. Sonst kann man es auch sein lassen.
Verbote
interessieren ihn in diesem Moment nicht.
Das solltet Ihr dringend ändern. Das kann auch schnell mal gefährlich werden! Stell Dir mal Situationen im Straßenverkehr vor, wenn das Kind nicht auf Dich hört!
Die einzige Strafe
für ihn, ist mein Liebesentzug, (den ich aber nicht bewußt
ausübe, sondern in dem Moment, in dem er mich so auf die Palme
bringt einfach sauer bin und ihm sage, er soll in sein ZImmer
gehen. Dann fängt er an zu weinen und sich an mich zu
klammern).
Also doch bewusst. Liebesentzug ist grundsätzlich eine ziemlich blöde Idee bzw. kommt immer drauf an, wie spontan das alles abläuft. du solltest ihm ja das Gegenteil vermitteln, nämlich dass Du ihn immer gern hast. Du dir aber sein Verhalten nicht grenzenlos gefallen lässt.
Im Zimmer einsperren hat nicht funktioniert,
Bei allem Verständnis, das geht echt zu weit. Zum Glück hast Du eingesehen, dass es nciht funktioniert.
Wir achten darauf, dass er viel
Bewegung hat und wenig Fernseh schaut.
Das ist gut. Geht viel raus in die Natur, da kann er sich austoben und muss nicht 1000Verbote beachten. Hat bei uns immer geholfen.
Geholfen hat uns auch ein TripleP-Kurs, den mein Mann und ich gemeinsam gemacht haben. Er gab uns mehr Sicherheit bei dem, was wir taten. Und wir haben Eltern kennengelernt, deren Kinder auch nicht immer der pure Sonnenschein waren…
Ich weiß, dass ADS-Tests erst im Grundschulalter durchgeführt
werden. Trotzdem frage ich mich, ob mein Sohn ADS hat?!?
Lehrsatz 1: Kinder sind unterschiedlich
Lehrsatz 2: Man kann Kinder nicht grundsätzlich ändern.
Lehrsatz 3: Man muss Kinder so annehmen, wie sie sind
Und die Kinder müssen lernen, mit ihrem Charakter und ihren Eigenschaften in unserer Gesellschaft klar zu kommen. Ihnen das zu zeigen und beizubringen, das ist unsere Aufgabe als Eltern.
Eine Diagnose und die Verantwortung schnell mal an Therapeuten, Ärzte und Pharmaindustrie abzugeben ist dabei nicht hilfreich. (Grundlegend habe ich nichts gegen Ärzte und Medizin, aber nicht in Fällen wie diesem).
Kleine Übung für den Anfang: Schreibe ein Liste mit positiven Eigenschaften Deines Sohnes, gern auch mit ihm zusammen oder häng die Liste irgendwo gut sichtbar auf - der Blick dafür geht in der alltäglichen Nerverei nämlich leider verloren.
Ich kann Dir nur sagen: Es ist gut, dass Du die Probleme erkennst, aber versteif Dich nicht darauf. Denke lösungsorientiert anstatt auf das Negative zu fokussieren. Hole Dir HIlfe, das ist keine Schande! Behalte im Auge: Es lohnt sich, auch wenn es anstrengend ist (wer hat Dir versprochen, dass es einfach ist, ein Kind zu erziehen?).
Wir haben inzwischen einen aufrechten 13jährigen zu Hause. Er hat sicher seine Macken (jeder Lehrer kann ein Lied davon singen). Jähzornig ist er immer noch (die Pubertät kommt da noch obendrauf), aber alles in geregelten und für uns verträglichen Bahnen. Er kommt gut in seiner Umgebung zurecht, ich bin richtig stolz auf ihn.
Und ich bin mir heute sicher, dass wir mit unserer Erziehung da durchaus Anteil dran haben - auch wenn wir manchmal an seiner Wut und seinem Dickschädel verzweifelt sind. Aber unterm Strich haben wir wohl doch manches richtig gemacht, auch wenn wir oft sehr unsicher darüber waren.
Ist etwas lang geworden, ich hoffe es enthält ein paar Anregungen.
Grüße
kernig
Alle Achtung! Mit seinen gerade mal 4 Jahren ist es dem (kleinen Racker) bereits gelungen, die Regie zu übernehmen. Man darf gespannt sein, was aus ihm wird… Für eine professionelle Erziehungsberatung ist es vielleicht schon zu spät - wobei ihr ja höchstwahrscheinlich gar nicht auf den Gedanken kommt, dass der Fehler nicht bei ihm - sondern bei euch liegen könnte.
Hallo,
Kinder sind Kinder und keine Maschinen, die auf Knopfdruck das machen, was ihr wollt. Einfach wäre es jetzt, zu sagen, das Kind ist krank, es ist halt so. Ist es aber nicht!
Kinder in dem Alter wollen testen, was geht. Ihre Grenzen ausreizen. Und ihr müsst ihm zeigen, was seine Grenzen sind. Und Strafen helfen da meistens nicht. Das Kind kann noch nicht den Zusammenhang zwischen einer Aktion und einer später folgenden Strafe herstellen.
Verbote sind immer schwierig. Versucht es mal mit Ablenkung.
Aber auch andersrum müsst ihr Sohn auch entgegenkommen. Wenn er nicht alleine spielen will oder kann, dann müsst ihr ihn eben bespaßen. Er kann ja auch bei euren Sachen helfen: Mein Sohn (2) hilft z.B. gerne bei Autowaschen. Er darf helfen und nervt nicht und selber schafft man auch seine Sachen. Involviert das Kind, lasst es mitmachen.
Haelge
Hallo,
klingt danach, als ob euer Sohnemann einfach ein Kind ist, dem es zuhause „zu gut“ geht, und das natürlich (aus)nutzt, um in Pipi-Langstrumpf-Manier sich seine Welt so zu machen, wie sie ihm gefällt. Da er im Kindergarten an ganz andere Grenzen stößt, und offenbar gerade nicht in irgendeiner Form „psychisch auffällig“ ist, weiß er natürlich, dass er sich da anders verhalten muss, und verhält sich auch entsprechend.
Es wird Euch also vermutlich nichts anderes übrig bleiben, als beide ganz synchron laufend stärker Grenzen zu setzen und auch deren Einhaltung einzufordern.
Aber tröstet Euch, ihr seid nicht alleine, so geht es vielen Eltern. Und wenn ich mir ansehe, dass unsere ganzen pädagogisch vorgebildeten Au-Pair (teilweise sogar schon mit Studienabschluss und offiziell als Lehrer einsetzbar) mehr oder weniger Wachs in den Fingern unserer Kinder sind, dann muss man sich da als nicht extra ausgebildete Eltern auch kein schlechtes Gewissen machen, wenn man es nicht schafft immer perfekt Grenzen zu ziehen und konsequent zu sein. Man sollte halt dran arbeiten und sich der Defizite bewusst sein. Aber die sind keine Schande. Insoweit auch nicht von Supereltern verrückt machen lassen, bei denen immer nur alles (zumindest in der Außendarstellung) perfekt läuft.
Gruß vom Wiz
Sehr hilfreich,vielen Dank. Das Ihr Kommentar absolut unqualifiziert ist merkt man an der fehlenden Konstruktivität im Gegensatz zu den anderen Beiträgen. Das es hier um einen Erfahrungsaustausch, und nicht, wie Sie meinen, um eine „Fehlersuche“ geht, ist nur Ihnen nicht aufgefallen. Man dürfte gespannt sein, was aus Ihnen geworden wäre…
Hallo,
ich habe eine Tochter, die auch recht "anstrengend " ist, möchte ich mal sagen. Zum einen durch ihre deinem Sohn ähnliche Art, zum anderem auch durch eine Epilepsieerkrankung, die sich durch Schlafprobleme und Motorikausfälle äusserte und ihre Art noch verschlimmerte. Lange haben wir uns einen riesenkopf gemacht, und waren jetzt schlussendlich bei einer Erziehungsberatungsstelle und einer Entwicklungspsychologin die schaute, ob durch die Epilepsie ausser einigen bekannten noch andere Entwicklungsverzögerungen zu finden sind, die ihr Verhalten erklären könnten.
Aber : Pustekuchen. In der Tat ist unsere Tochter einfach nur ein sehr willensstarkes, stures . lautes und manchmal auch sehr anstrengendes Kind. Die gute Nachricht ist, das das ausgesprochen gut ist für ein mittleres Kind. Spricht für eine gesunde Psyche. ))
Hilft uns natürlich nicht weiter im Alltag.
Nun ist es
so, dass er immer der „Bestimmer“ sein möchte. Sei es
gegenüber seinen Freunden oder auch uns.
Du, unser großer ist auch so, und der ist sonst normal. Wir haben ihm dann irgendwann gesagt, das so keiner mehr mit ihm spielen will, und seitdem er das auch selber gemerkt hat, geht es.
Er hat auch Wutanfälle und wird uns gegenüber auch handgreiflich. Das ist
natürlich nicht immer so, aber sehr oft.
Haben viele Kinder.
Im Gespräch mit
anderen Müttern habe ich oft das Gefühl, dass sich andere
Kinder nicht so verhalten.
Genau, das wollen die dir nur vermitteln. Diese Kinder haben dann andere Macken, die nicht weniger shcwierig sind. Ich habe drei Kinder, alle drei anders, und alle drei haben wie ich auch so Eigenarten, da könnte man ausflippen. (Zuviel Temperament und zuwenig Geduld sind so meine Probleme).
Ich habe auch den Eindruck, dass er
schnell reizüberflutet ist. Er ist meist am liebsten zuhause.
Den Kindergarten am Vormittag bringt er halt hinter sich,
braucht ihn aber nicht.
Hm, wie lang geht er denn ? Bei uns ist das eine Frage der Zeit. Bis um zwölf ist ok, noch länger klappt nicht, dann ist usnere Tochter durch.
Er kann sich nicht lange alleinebeschäftigen, sondern möchte immer dass ich mit ihm spiele.Natürlich geht das nicht immer.
Bei uns müsen die drei sich alle auch alleine beschäftigen, und haben das alle gelernt, der eine leichter, der andere schwerer, aber das geht nciht anders.
Im KIndergarten ist er
unauffällig- zum Glück. Wir konnten es ihm auch noch nicht
abgewöhnen bei uns im Schlafzimmer zu schlafen, da er einen
sehr starken Willen hat und wir dann kaum noch Nerven.
Dann lasst ihn doch bei euch.
Mann und ich erziehen ihn mit Liebe, setzen ihm aber auch
Grenzen, die er trotzdem ständig überschreitet. Verbote
interessieren ihn in diesem Moment nicht.
Weißt du, er hat euch fest im Griff. ganz ehrlich, wie kann er denn grenzen überschreiten und verbote ignorieren? Die „Strafen“ die du setzt, sollten Konsequenzen sein, die logisch sind. Haut er mich, wäre er in seinem Zimmer. Und wenn er dort alles zerstört, dann hat er halt kein Spielzeug mehr. Unser Sohn hat in einem Wutanfall mal seine Schranktür demoliert, und es war ihm hinterher furchtbar peinlich, wenn seine freunde das kommentiert haben .
Zum Beispiel ignoriere ich das schreien und heulen meiner Tochter mittlerweile komplett. Und wenn sie sich weigert schuhe anzuziehen, dann pech, geht sie halt ohne. Macht sie Quatsch beim essen, nehme ich es weg. dann hat sie eh keinen Hunger mehr. Verschüttet sie ewig ihren Saft , gibt es halt nur Wasser zu trinken, der klebt nicht. Sachen die sie kaputt macht, oder dreckig macht, richtet sie auch selber (natürlich putze ich abends noch mal nach, aber sie soll merken, was das heißt), und dann bleibt halt keine Zeit mehr mit ihr zu spielen.
Wir fahren damit mittlerweile ganz gut, das wir
- schauen, wo muss man wirklich eingreifen oder wo kann man sie ihre eigenen Erfahrungen machen lassen.
- ihr von vornherein zwei alternativen lassen (zieh bitte eine jacke an, die grüne oder die blaue) wo es geht. So kann sie sich schlicht nicht verweigern sondern muss sich entscheiden.
- Zickereien, heulereien ignorieren und sie zur not sich auf dem boden wälzen lassen, wenn sie dreckig ist, wird es ihr shcon unangenehm genug sein.
- Andere Mütter ebenfalls komplett ignorieren und deren dumme Blicke ebenfalls.
- Wichtige Dinge konsequent umsetzen. Manchmal werden wir halt auch laut und meckern sie an , manchmal müssen wir sie körperlich bremsen (damit meine ich festhalten an der strasse, sachen aus der hand nehmen), und manchmal schciken wir sie in ihr zimmer wo sie runterkommen kann. Sind wir woanders, verlassen wir die Gruppe, gehen in ein Nebenzimmer oder auch gerne mal ins auto, und erst wieder zurück wenn gut ist. ( sind ja noch zwei andere kidner da, da kann man ja nciht immer nach hause gehen).
- mit drei Kindern einfach auch schauen, was ist uns wirklich so wichtig, das wir da überhaupt einschreiten müßen. Muss man zb mit drei Kindern einen Großeinkauf machen, oder reicht es , wenn man den alleine macht und mit den Kindern nur Kleinigkeiten holt? Muss man die Kinder dreimal am tag umziehen, oder läßt man sie das alleine machen, auch wenn es furchtbar aussieht? Muss man sie ausquartieren oder läßt man sie eifnach bei sich schlafen ?
Hoffe, das hilft. ADS ist zwar eine möglihce Erklärung, trotzdem hilft dir das nicht weiter - die Erziehungsarbeit wird trotzdem bei euch liegen.
lg
Brenna
Hallo,
unser Sohn(Einzelkind) ist 4 Jahre alt und war von Geburt an
kein einfaches Kind (Schreikind, sehr fordernd).
Das kann auch mit Impfungen zusammenhängen. Auch können diese einen gewissen Grad an Autismus herbeiführen. Dazu gibt es ein bemerkenswertes Buch eines renommierten Kinderarztes in München:
http://www.impfschutzverband.de/phorum5/read.php?1,2…
Schon mal als Vorabinfo.
Er ist meist am liebsten zuhause.
s.O.
Im KIndergarten ist er unauffällig- zum Glück.
Das solltet Euch zu denken geben.
Die einzige Strafe für ihn, ist mein Liebesentzug, (den ich aber nicht bewußt
ausübe, sondern in dem Moment, in dem er mich so auf die Palme
bringt einfach sauer bin und ihm sage, er soll in sein ZImmer
gehen.
Natürlich ist dieser Entzug bewusst und nicht gerade zielführend. Meine Eltern bestraften mich mit dem, je nach der Schwere meines „Vergehens“, mit einem Tag bis zwei Wochen damit. Und das war richtige Isolation - keine Kommunikation, keine Berührungen und jedesmal wenn ich auf sie zukam mit den Worten „wir lieben dich nicht mehr“. Das war die Hölle und noch dazu der Entzug der Lieblingskleidung.
Im Zimmer einsperren hat nicht funktioniert, da er
vor lauter Wut alles kaputtmacht und ich Angst habe, dass er
sich versehentlich verletzt).
Was ist denn das für eine Nummer?
Das ist ja wie Knast oder das, was meine machten.
Ich denke Ihr solltet Euch dringend professionelle Hilfe holen. Und nicht das Kind sondern Ihr.
Gruß vom Raben
Nachtrag
Natürlich habe ich da auch randaliert um in der darauffolgenden Reaktion - Prügel, sodaß ich teilweise nicht mehr gehen konnte, zumindest eine Minimalmaß an „Zuwendung“ erkennen konnte. Diese waren auch geschickt gesetzt - niemals ins Gesicht und seit dem hasse ich Holzpantinen.
Gruß vom Raben
Guten Tag,
Das kann auch mit Impfungen zusammenhängen. Auch können diese
einen gewissen Grad an Autismus herbeiführen.
Diese Thesen sind längst widerlegt, was inzwischen sogar in der normalen Presse angekommen ist: http://www.stern.de/gesundheit/masern-impfung-und-au…
In der Fachpresse ist dies seit längerem bekannt.
MfG
GWS
Liebe Jasmin, bei sowas kann eine Familienaufstellung sehr hilfreich sein. Da sieht man recht schnell, welchen Sinn das Verhalten eines Kindes macht. Und man sieht auch, was man verändern sollte / kann, damit es einfacher wird mit dem Kind. Schon mal von der Methode gehört? Falls nein, schau mal hier http://www.geburtskanal.de/index.html?mainFrame=http… oder http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstel…. Man kann dort auch als komplette Familie hingehen. Falls das nichts für dich ist, würde ich mich vielleicht mal bei einer Familienberatungsstelle beraten lassen. Ich kann mir vorstellen, dass man oft denkt, man ist konsequent, es dann aber doch nicht durchzieht und das manchmal selbst gar nicht merkt. Ich habe das schon oft bei Freunden mit Kindern beobachtet. Da sind ein paar ganz konkrete Rückmeldungen und Tipps von außen manchmal ganz hilfreich.
Alles Gute wünscht Toewanda
Hallo,
ich bin erstaunt, wie viele Schreiber hier aus deiner Beschreibung lesen können, dass dein Sohn kein ADHS hat…
Mein Standpunkt ist: vielleicht hat er ADHS, oder entwickelt es gerade, vielleicht nicht.
Man muss die Problem anschauen, die ihr mit ihm habt, aber die Diagnose spielt erst mal keine so große Rolle.
Wenn ihr mögt, lest euch ein auf Internetseiten oder in Büchern zu ADHS. Dort werden viele Tipps gegeben, auch zur Alltagsgestaltung, die euch nutzen können
Sehr wichtig ist, dass dem Kind sehr klare Regeln und Grenzen gesetzt und sehr konsequent eingehalten werden. Das scheint mir auch für euren Sohn wichtig, unabhängig davon, ob sich die Diagnose bestätigt oder nicht.
Der Schritt zur Erziehungsberatungsstelle kann auch sinnvoll sein: Dort kann man euch sage, inwieweit das Verhalten eures Sohnes auffällig ist und wie ihr damit umgehen könnt. Sicher kann man euch auch beraten, ob und ab wann eine Diagnose sinnvoll wäre.
Dass er im Kindergarten unauffällig ist, ist ja schon mal gut - fragt doch mal die Erzieherin, wie dort Grenzen durchgesetzt werden.
Lasst euch von dummen Kommentaren aus der Umgebung nicht verunsichern: Manche Kinder sind tatsächlich schwerer zu erziehen als andere uns stellen ihre Umwelt vor größere Herausforderungen.
Vergesst nicht, auch die Stärken des Kindes zu sehen - denn das passiert leicht bei schwierigen Kindern.
viel Erfolg wünscht
Bixie
Hallo,
bevor Du jetzt hier die sog. Fachpresse heranziehst, gesponsert von vielen einschlägigen Unternehmen, solltest Du Dich mal mit diesem Buch auseinandersetzen.
Ist ja nicht so, daß der Autor die Impfungen per se verteufelt, sondern Denkanstöße über die Art, Notwendigkeit und Alternativen gibt.
Nur als Beispiel aus dem Buch. Was hat Aluminium in Impfstoffen verloren? Von diesem ist allgemein bekannt, daß es ein Nervengift ist und im Gehirn Schäden verursacht.
Aluminium wird in einigen Impfstoffen als Verstärker benutzt. Also, wenn schon bekannt, daß Aluminium Nervenschäden verursacht, warum ist das enthalten? - Stichwort Gewinnmaximierung.
Auch unser oberster „Gesundheitshüter“, das Robert Koch Institut ist doch schon längst zu Marionette der Pharmaindustrie und der Regierung geworden.
Nur als Denk- oder Leseanstoß
Gruß vom Raben
Hallo,
dann lies mal das nur als Denkanstoß:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/k…
Gruß vom Raben