Kindergartenkind unterfordert - was kann man tun?

Hallo inka,

vielen Dank für Deine „erstgenommenen“ Worte und Hinweise. Ich habe mit der Psychologin auch über das Thema der vorzeitigen Einschulung gesprochen. Sie hat dies mit mir auch intensiv durchgesprochen. Aus ihrer Erfahrung meinte sie, dass es für sie daher problematisch werden KÖNNTE, da sie ja dann immer die Jüngste ist und bereits in der 1. Klasse dann schon einige Kinter 1,5 Jahre älter sind, da einige dieses Jahr zurückgestellt wurden. Vom lernen hätte ich und auch die Psychologin bei meiner Tochter keine Bedenken. Man hört zur vorzeitigen Einschulung viele unterschiedliche Meinungen und was das Richtige ist, kann man wohl erst im Nachhinein feststellen.
Vielleicht werde ich dieses Thema mit meinem Kinderarzt nochmals besprechen.
… die Psychologin hat mich nicht mit den Ergebnissen alleine gelassen. Im Gegenteil. Sie wird die Siutation nochmals mit dem Arzt und weiteren Mitarbeitern durchsprechen und sich dann bei mir melden.
Hast du evtl. noch Ideen oder Hinweise?
Vielen Dank!
joel

Vielen Dank, das werde ich mal in Angriff nehmen!
joel

Hallo,

sie tageweise aus dem Kindergarten zu nehmen finde ich als Lösung nicht so gut. So wird sie aus der Gruppe gerissen - normalerweise gibt es ja Projekte, Aktivitäten usw. (gut, bei euch etwas weniger…), aber es bilden sich auch Freundschaften.

Wie sehen es denn die anderen Eltern? Finden die das etwa gut, dass nichts in dem Kindergarten unternommen wird. Man braucht ja kein hochbegabtes Kind zu haben, um Ausflüge, Bastelarbeiten, kognitive Spiele, Singen, Turnen etc. zu wollen / fordern.
Schließt euch zusammen und setzt die Kitaleitung unter Druck.

Gibt es wirklich keine andere Alternative in der Nähe?

Viele Grüße

Hallo,

sie tageweise aus dem Kindergarten zu nehmen finde ich als
Lösung nicht so gut. So wird sie aus der Gruppe gerissen -
normalerweise gibt es ja Projekte, Aktivitäten usw. (gut, bei
euch etwas weniger…), aber es bilden sich auch
Freundschaften.

diese Freundschaften hat sie ja im Kiga.

Wie sehen es denn die anderen Eltern? Finden die das etwa gut,
dass nichts in dem Kindergarten unternommen wird. Man braucht
ja kein hochbegabtes Kind zu haben, um Ausflüge,
Bastelarbeiten, kognitive Spiele, Singen, Turnen etc. zu
wollen / fordern.
Schließt euch zusammen und setzt die Kitaleitung unter Druck.

Andere Eltern (und Kinder) jammern auch schon, aber deren Kinder zeigen eben keine Auffälligkeiten. Somit heisst es für sie Augen zu und durch bis zur Schule.

Gibt es wirklich keine andere Alternative in der Nähe?

… hat sind die Freundschaften wieder weg, da der nächste Kiga in einem anderen Ort ist. Hier gibt es leider nur diesen einen und mit der Einschulung (ohne diese Freundschaften) hätte sie ja dann wieder das Probelm in der Schule. :frowning:

Viele Grüße

Hast du evtl. noch Ideen oder Hinweise?

Ich finde den Weg, sich noch eine zweite Meinung beim Kinderarzt zu holen einen guten. Die Psychologin und er werden deine Tochter aus ihrer fachlichen Perspektive heraus einschätzen und dir wichtige Anregungen und Hinweise geben. Du als Mutter (oder Vater?) kennst sie letztlich am besten. Du scheinst die Sache sehr ernsthaft zu verfolgen, insofern bin ich mir sicher, dass du eine gute Lösung finden wirst. Ich kann auf die Ferne nur sehr allgemeine Hinweise geben, das hab ich ja schon gemacht :smile:

Gruß,
Inka

Hallo,

zum Thema „frühere Einschulung“ - ich selbst begann mit 5 1/2 Jahren mit der Volksschule und kann mich an keinerlei Probleme während meiner ganzen Schulzeit erinnern… Im Gegenteil, ich sagte immer, ich hätte ein Jahr gewonnen.

LG Mannema

Was ist der mit einem Jahr Vorschule und dann könnte die kleine ein Jahr früher eingeschult werden als geplant. Das wäre für sie erst einmal etwas neues und vielleicht eine kleine Herausforderung. Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass das Erlernen von einem Musikinstrument in dem Falle sinnvoll ist?!

Hallo,

diese Freundschaften hat sie ja im Kiga.

Das kann sich aber ganz schnell ändern, wenn Dein Kind nicht da ist.

Andere Eltern (und Kinder) jammern auch schon, aber deren
Kinder zeigen eben keine Auffälligkeiten. Somit heisst es für
sie Augen zu und durch bis zur Schule.

Also diese Einstellung regt mich immer auf - mein Kind kommt eh bald da weg, was kümmern mich die anderen (und auch die Folgenden)? So geht Demokratie zu Grunde. Das ist meine Meinung dazu. Den Leuten geht es weder schlecht noch gut und das ist die Grundlage für Desinteresse. Igitt.

Gibt es wirklich keine andere Alternative in der Nähe?

… hat sind die Freundschaften wieder weg, da der nächste
Kiga in einem anderen Ort ist. Hier gibt es leider nur diesen
einen und mit der Einschulung (ohne diese Freundschaften)
hätte sie ja dann wieder das Probelm in der Schule. :frowning:

Das verstehe ich nicht. Ihr lasst das Kind in einem „Schließfach“ weil das Dorf so klein ist und keine Alternative bietet? Kinderfreundschaften werden in dem Alter von den ELTERN aufrecht erhalten und nicht von den Kindern - was spricht denn dagegen sich nach dem Kindergarten zu verabreden um in Kontakt zu bleiben.

In der Schule schließen sie wieder neue Freundschaften.

Ich will ja nicht zu rabiat sein, aber ich habe ein wenig das Gefühl, dass alle sinnvollen Lösungen für Dich nicht bequem genug sind. Und die anderen Eltern würde ich mal in den A… treten, ich meine mobilisieren da etwas zu unternehmen oder sind die da alle so träge und desinteressiert?

Viele Grüße

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