Kinderkonto trotz schlechter Schufa der Eltern?

Die Eltern möchten für Ihre Kinder bei einer Sparkasse ein Kinder- und Jugendkonto anlegen.
Hierfür müssen beide Elternteile mitgehen und ihre Personalausweise sowie die Geburtsurkunden der Kinder vorlegen.
Da die Eltern negative Schufaeinträge haben stellt sich nun die Frage - wird dies abgefragt und kann das Konto für die Kinder dann abgelehnt werden?

Da die Eltern negative Schufaeinträge haben stellt sich nun
die Frage - wird dies abgefragt und kann das Konto für die
Kinder dann abgelehnt werden?

Theoretisch spielt die Schufa beim Kinderkonto keine Rolle (ist auf Guthabenbasis).
Praktisch könnte es trotzdem so sein, daß eine Bank einen weiten Bogen auch um Verwandte von Leuten mit Schufa- Negativeintrag macht. Es könnte ja sein, daß die Eltern über das Kinderkonto krumme Sachen abwickeln, und der Bank Ärger und Aufwand verursachen.

Tipp: Bei der Sparkasse gibt es je nach Bundesland einen Kontrahierungszwang. Die Sparkasse muß dann allen Leuten mit Wohnsitz im Einzugsgebiet ein Konto einrichten. Bitte google die Thematik.

Hallo,

Theoretisch spielt die Schufa beim Kinderkonto keine Rolle
(ist auf Guthabenbasis).
Praktisch…

… stellt sich mir die Frage ob sie überhaupt Auskunft über die Eltern einholen dürfen. Eine Verfügungsberechtigung (in dem Fall weil es die Erziehungsberechtigten sind) wird der Schufa imo nicht gemeldet.
Wenn die Eltern über das Konto auf eigene Rechnung handeln, dürfte das auffallen und das Konto würde wohl zügig (und zu Recht) gekündigt.

Cu Rene

… stellt sich mir die Frage ob sie überhaupt Auskunft über
die Eltern einholen dürfen. Eine Verfügungsberechtigung (in
dem Fall weil es die Erziehungsberechtigten sind) wird der
Schufa imo nicht gemeldet.

Natürlich nicht. Ich ging bei dem vom Fragesteller geposteten Stichwort „Sparkasse“ davon aus, daß die Eltern dort persönlich bekannt sind.