Kinderlärm, was ist noch zumutbar und was nicht

Seit gut 3 Monaten wohnt ein groß Familie über mir. Bei der Wohnung über mir handelt es sich um eine Etagen Wohnung und diese Wohnung ist extrem hellhörig.

Besagte groß Familie fällt durch täglichen Radau auf, das fängt morgens mit dem Geschrei der Mutter an die Ihre Kinder dadurch zu erziehen versucht was zur Folge hat das die Kinder zurück schreien. Wenn die Kinder von der Schule zurück kommen, wird in der Wohnung Fu0ball gespielt, es wird auf der Treppe rumgesprungen, im Wohnzimmer, (in diesem hält man sich zu 90%) auf, es wird gepoltert bis spät in die Nacht als ob dort schwere Gegenstände umgeschmissen werden.

Hierbei hanelt sich sich nicht um einmalige vorkommnisse, sonder um tägliche. Auch am Wochenende, dann ist das Geschrei von der Mutter sogar noch vor dem Haus zu hören. Es hat den Anschein als ob man in dieser Familie nicht mit einander normal sprechen kann, sondern nur, wer am lautesten schreit ist im Recht. Mittagsruhe ist ein Fremdwort genau wie Nachtruhe.

Spielende Kinder ist etwas normales, aber nicht dieser Radau. Oder muss ich mir als Mieter alles gefallen lassen?

Hallo,

Seit gut 3 Monaten wohnt ein groß Familie über mir. Bei der
Wohnung über mir handelt es sich um eine Etagen Wohnung und
diese Wohnung ist extrem hellhörig.

Schlechte Voraussetzungen (für Dich).

Besagte groß Familie fällt durch täglichen Radau auf, das
fängt morgens mit dem Geschrei der Mutter an die Ihre Kinder
dadurch zu erziehen versucht was zur Folge hat das die Kinder
zurück schreien.

Ja das Schreien einer Mutter ist oft weniger gut zu ertragen als das Schreien von Kindern… Das wäre auch so in etwa der einzige Angriffspunkt den Du hast (z.B. bei der Hausverwaltung).

Wenn die Kinder von der Schule zurück kommen,

wird in der Wohnung Fu0ball gespielt, es wird auf der Treppe
rumgesprungen, im Wohnzimmer, (in diesem hält man sich zu 90%)
auf, es wird gepoltert bis spät in die Nacht als ob dort
schwere Gegenstände umgeschmissen werden.

Kinder dürfen Lärm machen. Fussballspielen in der Wohnung muss nicht sein, aber Herumspringen dürfen sie und wo sie sich in der Wohnung zu wieviel Prozent aufhalten ist auch ihre Sache.

Hierbei hanelt sich sich nicht um einmalige vorkommnisse,
sonder um tägliche.

Ja, so ist das mit Kindern.

Auch am Wochenende, dann ist das Geschrei

von der Mutter sogar noch vor dem Haus zu hören. Es hat den
Anschein als ob man in dieser Familie nicht mit einander
normal sprechen kann, sondern nur, wer am lautesten schreit
ist im Recht. Mittagsruhe ist ein Fremdwort genau wie
Nachtruhe.

Wie gesagt, das Herumschreien der Mutter muss Du nicht dulden.

Spielende Kinder ist etwas normales, aber nicht dieser Radau.
Oder muss ich mir als Mieter alles gefallen lassen?

Das wäre eine Frage ans Mieterrechtsbrett.
Grundsätzlich musst Du Dich mit Kinderlärm abfinden, nicht aber mit dem Geschrei der Mutter.

Viele Grüße

Hallo

Das wäre eine Frage ans Mieterrechtsbrett.

Dann aber FAQ 1129 beachten.

Grundsätzlich musst Du Dich mit Kinderlärm abfinden, nicht aber mit dem Geschrei der Mutter.

Damit auch nicht, glaube ich:

es wird gepoltert bis spät in die Nacht als ob dort schwere Gegenstände umgeschmissen werden.

Die Eltern mal freundlich angesprochen und die eigene Situation geschildert, wurde das schon versucht?

Viele Grüße

Hallo,

wie alt sind denn die Kinder? Man muss mit Kinder vieles tolerieren, zB weinen nachts, auch geschreie und getobe, aber alles hat seine Grenzen. Kinder üßen nachts nicht toben, und die Mutter muss nicht ewig schreien. Habt Ihr eine Hausverwaltung?
Weitere Möglichkeit ist, alles zu dokumentieren und dann sich an das Ordungsamt zu wenden, denn die kennen da alle Regelungen.
Und sprich mal mit der Mutter. Vielleicht ist ihr gar nicht bewußt, das sie so laut zu hören ist (vor allem wenn man vom Rest des Hauses nichts hört).

Liebe Grüße

Brenna

… ich kenne so eine Situation aus eigener Erfahrung.
Bei mir kam dann noch hinzu, daß die ganze „Familie“ schlicht asozial war. Fünf Kinder von drei Vätern bei einer Muter, die sich im wesentlichen damit befaßte, wieviel Kohle sie von welchen Ämtern bekommen kann - wenn sie nicht gerade ihre Kinder derartig anschrie, daß man es drei Häuser weiter noch hören konnte (das ist NICHT übertrieben, das ist belegt!).
Die „Pennz“ allesamt mit merklichem Sockenschuß, dementsprechend verkam dann auch das Wohnumfeld durch mutwillige Zerstörung und Verschmutzung.

Wenn du dagegen angehen willst, dann stelle dich schon mal auf das Geheule der lieben Gutmenschen ein, die dich sofort in die Schublade „Kinderfeind“ stecken und entsprechend verunglimpfen werden.

Am Ende kannst du nur noch ausziehen - am besten, wenn du wie ich das Glück hast einen Vermieter zu finden, der ein wenig auf den hmmm… sagen wir mal vorsichtig „Hintergrund“ seiner Mieter achtet.

Gruß
RF

Fettnapf mit 3T
Verunglimpfung! Und das auch noch pauschal!

… ich kenne so eine Situation aus eigener Erfahrung.
Bei mir kam dann noch hinzu, daß die ganze „Familie“ schlicht
asozial war. Fünf Kinder von drei Vätern bei einer Muter, die

Es gehört hier zu den Gesetzen, dass derlei Konstellationen nicht dazu hergenommen werden dürfen, eine Familie anhand dieses Merkmales hinsichtlich ihrer (A-)Sozialität zu bewerten.

sich im wesentlichen damit befaßte, wieviel Kohle sie von
welchen Ämtern bekommen kann -

Und auch das: Die wollen doch schließlich alle arbeiten, aber der Staat lässt sie nicht.

Und alle anderen sind schuld - von der Gesellschaft über die Unternehmer, die Regierung, die Gesetze, die Vergangenheit, angefangen bei Franz Joseph Strauß und aufgehört beim Könich Herodes.

Nicht die Betroffenen selbst!

Dazu gehört jetzt auch die Anweisung, einmal zu versuchen, selbst von der Stütze zu leben. Wer das nicht gemacht hat, kann das nicht nachvollziehen und hat sich aus jedweden einschlägigen Diskussionen herauszuhalten.

wenn sie nicht gerade ihre
Kinder derartig anschrie, daß man es drei Häuser weiter noch
hören konnte (das ist NICHT übertrieben, das ist belegt!).

Vielleicht sind die aufgrund einer Erbkrankheit alle schwerhörig? Versuche, dich doch einmal empatisch in andere Menschen hereinzufühlen.

Die „Pennz“ allesamt mit merklichem Sockenschuß,

Du urteilst ja schon wieder und genau das macht man nicht.

dementsprechend verkam dann auch das Wohnumfeld durch
mutwillige Zerstörung und Verschmutzung.

Ja, das ist die Gesellschaft, die das erst formte.

Wenn du dagegen angehen willst, dann stelle dich schon mal
auf das Geheule der lieben Gutmenschen ein, die dich sofort in
die Schublade „Kinderfeind“ stecken und entsprechend
verunglimpfen werden.

Soweit simmer noch nicht. Erstmal wirst du wegen deiner obigen Äußerungen verfemt.

Am Ende kannst du nur noch ausziehen - am besten, wenn du wie
ich das Glück hast einen Vermieter zu finden, der ein wenig
auf den hmmm… sagen wir mal vorsichtig „Hintergrund“ seiner
Mieter achtet.

Also - da kann man ja nur mit dem Kopf schütteln!

Ts ts ts

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Hallo Tokei-ihto,

wenn du das einmal selbst erlebst, wirst du anders denken.

lG
pue

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wenn du das einmal selbst erlebst,

Was genau?

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Moin,

Wenn die Kinder von der Schule zurück kommen,
wird in der Wohnung Fu0ball gespielt, es wird auf der Treppe
rumgesprungen, im Wohnzimmer auf, es wird gepoltert bis spät in die ::Nacht als ob dort schwere Gegenstände umgeschmissen werden.

Kinder dürfen Lärm machen. Fussballspielen in der Wohnung muss
nicht sein, aber Herumspringen dürfen sie .

Mittagsruhe ist ein Fremdwort genau wie
Nachtruhe
.

Wie gesagt, das Herumschreien der Mutter muss Du nicht dulden.#

Aber das der Kinder zu jeder Tages- und Nachtzeit???

Spielende Kinder ist etwas normales, aber nicht dieser Radau.
Oder muss ich mir als Mieter alles gefallen lassen?

Das wäre eine Frage ans Mieterrechtsbrett.
Grundsätzlich musst Du Dich mit Kinderlärm abfinden

Tut der UP doch.
Jetzt aber geb ich noch meine Meinung kund: meine Mutter hat bei meinen Geschwistern immer darauf geachtet, dass zumindest zwischen eins und drei Uhr und so ab 19/ 20 Uhr Abends Ruhe war (sie wohnten damals zur Miete). Und als wir dann in ein eigenes Haus gezogen sind, hat sie das auch so gehalten, dass wir zu bestimmten Zeiten ruhiger waren. Das gilt heute auch für unseren Hund: der wird über Mittag notfalls auch ins Haus geholt. Das ist einfach Höfflichkeit und Rücksichtnahme gegenüber den Nachbarn.
Ach ja, und Fussball kann man draußen doch eh viel besser spielen.
Von daher:

  1. Die Mutter ansprechen (permanentes Rumgebrülle muss man von Schulkindern nicht dulden, dass es mal vorkommt, sollte aber ok sein, Begründung siehe oben)
  2. Mit der Hausverwaltung sprechen.

Viele Grüße

Grüße zurück

Anke

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Hallo,

wir haben hier auch Nachbarn, die 1 Kind haben und bei denen die Kommunikation ziemlich lange ausschließlich aus Schreierei und Türenknallen bestand.
Natürlich nervt das.

Irgendwann im Sommer mahnte die Mutter dieses Kind, leiser zu sein (draußen), weil die anderen ja auch ihre Ruhe haben möchten: es hatte ganz normal gespielt und dabei gibt es halt auch Geräusche (es ging nur ums reden…)

Wir haben ihr dann gesagt: also Kindergeschrei oder Spielerei ist ja kein Problem, wir haben selbst schließlich 4 Kinder, die auch mal klein waren… Ein Problem ist eher der Geräuschpegel der Erwachsenen.

Seitdem ist überwiegend Ruhe.

Muss nicht immer helfen, aber auch ich würde empfehlen, mal darauf anzusprechen, dass man halt nicht in einem Einfamilienhaus auf dem Land wohnt, sondern in einer Haus-Gemeinschaft, wo man halt auch Rücksicht nehmen muss. Dadurch, dass sie selbst so laut sind (und die anderen wahrscheinlich eher unauffällig), wissen sie vielleicht gar nicht, wie hellhörig es bei euch ist. Und ich würde andere Nachbarn fragen, ob sie das auch so sehen.
Vielleicht hilft das ja schon.

Ansonsten würde ich dir auch den Gang zum Vermieter empfehlen… und das Mietrechts-Brett.

Viel Erfolg!