Auf einer abgelegenen Insel in der Südsee ist es Tradition, dass
eine Frau solange Kinder in die Welt setzt bis sie ein Mädchen
bekommt, ab dann gebiert sie keine Kinder mehr.
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau einen Knaben oder ein
Mädchen bekommt, ist gleich gross, also jeweils 50%.
Wie sieht nach 1000 Generationen das Verhältnis von Knaben zu
Mädchen aus (natürlich mit Begründung) ?
Auf einer abgelegenen Insel in der Südsee ist es Tradition,
dass
eine Frau solange Kinder in die Welt setzt bis sie ein Mädchen
bekommt, ab dann gebiert sie keine Kinder mehr.
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau einen Knaben oder ein
Mädchen bekommt, ist gleich gross, also jeweils 50%.
is ja gar net wahr. nach einem artikel in der „tina“ kann man die wahrscheinlichkeit sehr wohl zugunsten von junge oder mädchen beeinflussen… ;o)
gruß
michael
is ja gar net wahr. nach einem artikel in der „tina“ kann man
die wahrscheinlichkeit sehr wohl zugunsten von junge oder
mädchen beeinflussen… ;o)
…komische Bettlektüre liest du da aber 
jens
…ist nach allen Regeln der Evolution wohl dem Untergang geweiht. Manche Traditionen dienen eben nicht der Erhaltung der Art. Die Antwort lautet also: Das Verhältnis ist 0:0
Begründung: Selbst wenn alle Frauen fruchtbar wären und lange genug leben würden, bliebe doch einigen Frauen der weibliche Nachwuchs verwehrt. Da jede Frau aber max. ein Mädchen bekommt, kann dieser Schwund nicht ausgeglichen werden und es verringert sich langsam aber sicher der Bestand des weiblichen Geschlechtes. Die Wahrscheinlichkeit ist also sehr hoch, daß die 1000. Generation ein Wunschtraum bleibt.
meint Jörg
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Das Verhaeltnis bleibt 1:1
Weil statistisch gesehen die Haelfte aller Frauen nur ein Maedchen bekommt, ein Viertel bekommt ein Maedchen und einen Jungen, ein Achtel bekommt 2 Jungen und ein Maedchen,ein Sechzehntel 3 Jungen + 1 M,…
Allerdings hat Joerg recht, wenn es Frauen gibt, die gar keine Kinder bekommen, nimmt die Gesamtbevoelkerung langsam oder sicher ab auf ganz 0 …
ciao
Matthias
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is ja gar net wahr. nach einem artikel in der „tina“ kann man
die wahrscheinlichkeit sehr wohl zugunsten von junge oder
mädchen beeinflussen… ;o)…komische Bettlektüre liest du da aber
nö. is die klolektüre bei den schwiegereltern 
gruß
michael
nö. is die klolektüre bei den schwiegereltern
es sei dir verziehen…
gruß
jens
Bei jeder Geburt bleibt die Wahrscheinlichkeit 50:50, da ist es ja völlig wurscht obs ne Gebärmaschine mit 20 Kindern oder ne Frau ohne Kind ist…daher bleibt das Verhältnis 50:50
Gruß
Bernd
Hmmm… …in der wirklichen Welt hast du sicher recht, in diesem
Fall trifft das aber nicht zu:
In der Angabe steht ausdrücklich, dass jede Frau solange Kinder
in die Welt setzt bis sie ein Mädchen bekommt. Es hat also keine
Frau die Möglichkeit, sich durch Unfruchtbarkeit oder sonstige
faulen Ausreden (!) zu drücken
entgegnet Christof
…ist nach allen Regeln der Evolution wohl dem Untergang
geweiht. Manche Traditionen dienen eben nicht der Erhaltung
der Art. Die Antwort lautet also: Das Verhältnis ist 0:0Begründung: Selbst wenn alle Frauen fruchtbar wären und lange
genug leben würden, bliebe doch einigen Frauen der weibliche
Nachwuchs verwehrt. Da jede Frau aber max. ein Mädchen
bekommt, kann dieser Schwund nicht ausgeglichen werden und es
verringert sich langsam aber sicher der Bestand des weiblichen
Geschlechtes. Die Wahrscheinlichkeit ist also sehr hoch, daß
die 1000. Generation ein Wunschtraum bleibt.meint Jörg
Stimme Bernd zu
Danke für den Hinweis@Bernd!
Werde mal gleich meinen Mathelehrer mit dem Rätsel nerven *kicher kicher*
Max (geholfener Semiexperte)
Es sind mehr männliche Kinder auf der Insel.
Eine Frau kriegt ja beliebig viele Jungen und nur max. 1 Mädchen.
Genaueres muß ich mir erst noch überlegen…
Uli
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
dann überleg mal schön lange ;o)))))
… aber es bleibt dabei ;o)))
Moooment mal
Hallo Christof,
da habe ich mich doch glatt verpostet. Ich habs nochmal gelöscht und neugeschrieben:
Hmmm… …in der wirklichen Welt hast du sicher recht,
gehört denn die Südsee nicht zur wirklichen Welt ?
in
diesem
Fall trifft das aber nicht zu:
In der Angabe steht ausdrücklich, dass jede Frau solange
Kinder
in die Welt setzt bis sie ein Mädchen bekommt. Es hat also
keine
Frau die Möglichkeit, sich durch Unfruchtbarkeit oder sonstige
faulen Ausreden (!) zu drücken
Na gut, wenn das so genau gemeint war und die Frauen sich selbst mit ihrem eigenen Tod nicht rausreden können, gibt es noch
einen anderen Schwundfaktor: Da lauern doch viele Gefahren im Leben eines Mädchens, das ja, weil es noch keine Frau ist, von
keinem Sterbeverbot geschützt wird. Sollte die Tochter also noch vor Erreichen des gebärfähigen Alters einem tragischen
Unglück zum Opfer fallen, entbindet das die Mutter von der Pflicht, eine weitere Tochter zur Welt zu bringen. Damit haben wir wieder einen Grund, warum besagtes Völkchen schon seit Jahrhunderten ausgestorben ist
Wenn wir aber doch mal von einer unendlichen Widerstandskraft und Gesundheit der weiblichen Bevölkerung ausgehen, ergibt
sich folgendes Bild:
- Jede Frau hat genau eine Tochter.
- jede 2. Frau hat mindestens einen Sohn
Das teilt sich wie folgt auf:
jede 4. Frau hat genau einen Sohn
jede 8. Frau hat genau 2 Söhne
jede 16. Frau hat genau 3 Söhne
jede 32. Frau hat genau 4 Söhne usw.
Setzen wir also den im Schnitt konstanten Bestand an Frauen auf den Wert 1, berechnet sich der männliche Bestand als die
Summe:
1/4 + 2/8 + 3/16 + 4/32 + 5/64 + 6/128 + … usw.
Da müßte dann doch wieder ein Verhältnis von 1:1 herauskommen…
Jörg
Neue Erkenntnisse
- Der Jungen/Mädchen-Anteil bleibt voraussichtlich gleich!
Das beruht auf Bernds Erkenntnis, dass die Wahrscheinlichkeit für Junge oder Mädchen unabhängig davon ist, wieviele Kinder die Mutter bereits bekommen hat.
- Der Stamm wird aussterben
Angenommen, der Stamm hat 5000 Frauen. Jedesmal, wenn eine Frau stirbt, bevor sie ein Mädchen bekommt, fehlt in der nächsten Generation eines. Das bedeutet: Wenn insgesamt 5000 Mädchen gestorben sind, bevor sie ein Mädchen gezeugt haben, ist der Stamm frauenlos
Das bedeutet:
Nach sehr vielen Generationen wird der Stamm aussterben, aber nie besonders viele Jungen oder Mädchen gehabt haben.
Max (Semiexperte)